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Dr. Stefan Traeger: Bleib offen! Warum wir Transformationserfahrung würdigen und mit Offenheit nach vorn blicken sollten

Dr. Ste­fan Trae­ger, der Vor­stands­vor­sit­zen­de der Jen­op­tik AG, ist ein wich­ti­ger Impuls­ge­ber für Ost­deutsch­land. Er setzt sich ein für Ver­ge­wis­se­rung, Ver­stän­di­gung und Ver­söh­nung. Mit die­sem Bei­trag ist er auch in dem Sam­mel­band „Den­ke ich an Ost­deutsch­land ...“ vertreten.

Dr. Stefan Traeger, Vorstandsvorsitzender Jenoptik AG. Abbildung: Anna Schroll

Dr. Ste­fan Trae­ger, Vor­stands­vor­sit­zen­der Jen­op­tik AG. Abbil­dung: Anna Schroll

Den­ke ich an Ost­deutsch­land, dann sehe ich Trans­for­ma­ti­on, Umbrü­che und Ver­un­si­che­rung. Aber auch Aus­dau­er und Zuver­sicht. Ich war als gebür­ti­ger Jenen­ser schon früh mit Zeiss ver­bun­den, mit der Geschich­te des Unter­neh­mers, der die Stadt Jena maß­geb­lich geprägt hat, aber auch mit dem Kom­bi­nat, in dem vie­le Tau­sen­de Men­schen in der Regi­on arbei­te­ten. Ich selbst habe bei Zeiss einen Beruf gelernt, wur­de zunächst Elek­tronik­fach­ar­bei­ter, weil ich nach dem Abitur zunächst nicht stu­die­ren durf­te. Dass ich mal Vor­stands­vor­sit­zen­der eines ost­deut­schen Kon­zerns wer­de, habe ich damals im Leben nicht gedacht.

Berlin ist ein wichtiger Standort für das Medizintechnikgeschäft von Jenoptik. Abbildung: Torsten Proß, Jeibmann Photographik

Ber­lin ist ein wich­ti­ger Stand­ort für das Medi­zin­tech­nik­ge­schäft von Jen­op­tik. Abbil­dung: Tors­ten Proß, Jeib­mann Photographik

Optik und Photonik als Möglichmacher

Beim Mau­er­fall war ich 22 Jah­re alt. Mit der Wen­de begann mein zwei­tes Leben – und ich woll­te in die Welt, die neue Frei­heit genie­ßen. Ich habe in Han­no­ver stu­diert und bin als Post­doc nach Stan­ford gegan­gen. Das hat mein Leben kul­tu­rell enorm berei­chert. Die­se Chan­ce hat­ten nicht alle in mei­ner Thü­rin­ger Hei­mat. Vie­le erleb­ten eine zum Teil recht schmerz­haf­te Trans­for­ma­ti­on mit Arbeits­platz­ver­lust und Unge­wiss­hei­ten in einem neu­en poli­ti­schen Sys­tem. In der Stadt Jena ist die Wen­de gelun­gen – im Rück­blick, muss man heu­te sagen, und sicher auch dank glück­li­cher Umstän­de –, weil die Stadt beson­ders war, weil dort vie­le gut aus­ge­bil­de­te Men­schen leb­ten und vie­le fast rebel­lisch dem ver­meint­li­chen Schick­sal der Abwick­lung ent­ge­gen­wirk­ten, dar­un­ter auch der ers­te Geschäfts­füh­rer von Jen­op­tik, Lothar Späth.

Dank ihres Enga­ge­ments und ihrer Beharr­lich­keit ist Jena heu­te eine moder­ne Stadt mit Tra­di­ti­on und star­ken Wur­zeln in der opti­schen Indus­trie, für die im 19. Jahr­hun­dert mit Carl Zeiß, Ernst Abbe und Otto Schott die Grund­la­gen ent­stan­den. Die­se Indus­trie bie­tet heu­te einer Viel­zahl von Unter­neh­men, von KMU bis zu Kon­zer­nen wie Jen­op­tik, die Chan­ce, auf den Welt­märk­ten mit­zu­spie­len und die Mega­trends unse­rer Gesell­schaft mit­zu­ge­stal­ten. Denn Optik und Pho­to­nik sind ein mas­si­ver „Enabler“ für die Digi­ta­li­sie­rung, für den Fort­schritt in der Medi­zin­tech­nik, für mehr Nach­hal­tig­keit, bes­se­re Mobi­li­tät und effi zien­te­re Pro­duk­ti­on. Selbst auf dem Mars kön­nen wir dank opti­scher Sys­te­me heut­zu­ta­ge auto­nom fah­ren und For­schung ermöglichen!

Die­se Trans­for­ma­ti­ons­er­fah­rung in Ost­deutsch­land wird bis heu­te, so scheint es mir, nicht so gewür­digt, wie es die vie­len Men­schen mit ihren Lebens­brü­chen ver­dient hät­ten. Die Men­schen in Ost­deutsch­land muss­ten in ihrem Job, in ihrem All­tag und gesell­schaft­li­chen Umfeld hohe Anpas­sungs­fä­hig­keit und Belast­bar­keit – heu­te wür­de man viel­leicht Resi­li­enz sagen – zeigen.

Eigent­lich soll­te es egal sein, ob man aus Ost- oder West­deutsch­land stammt. Davon bin ich tief über­zeugt. Die Umbrü­che in mei­nem Leben waren ver­mut­lich nicht so ein­schnei­dend wie bei vie­len ande­ren, die ich sozu­sa­gen aus der Fer­ne beob­ach­te­te. Mich haben mei­ne Sta­tio­nen im Aus­land, in inter­na­tio­nal aus­ge­rich­te­ten Unter­neh­men, anders geprägt. Ich war schon früh erfolgs­hung­rig, welt­of­fen und nicht risi­ko­scheu. Ohne die­sen Antrieb wäre ich heu­te nicht Vor­stands­vor­sit­zen­der – aber eben als Rück­keh­rer. In einem moder­nen, erfolg­rei­chen, bör­sen­no­tier­ten Kon­zern mit Haupt­sitz in Jena. Wir treff en Ent­schei­dun­gen mit inter­na­tio­na­ler Trag­wei­te in einer ost­deut­schen Stadt. Wie vie­le ande­re Kon­zer­ne neben Jen­op­tik kön­nen das für sich beanspruchen?

Optoelektronische Lösungen basierend auf über 30-jähriger Kompetenz in der Photonik. Abbildung: Torsten Proß, Jeibmann Photographik

Opto­elek­tro­ni­sche Lösun­gen basie­rend auf über 30-jäh­ri­ger Kom­pe­tenz in der Pho­to­nik. Abbil­dung: Tors­ten Proß, Jeib­mann Photographik

Aus den Erfahrungen lernen

Den­ke ich an Ost­deutsch­land, sehe ich wenig Reprä­sen­tanz. Füh­ren­de Posi­tio­nen in Wirt­schaft, Poli­tik und Kul­tur sind sta­tis­tisch mit unter­pro­por­tio­nal weni­gen Ost­deut­schen besetzt. War­um? Nach der Wen­de sind vie­le Ambi­tio­nier­te wie ich weg­ge­gan­gen, haben anders­wo Wur­zeln geschla­gen und Netz­wer­ke auf­ge­baut und sind nicht wie­der zurück­ge­kehrt. Doch Par­ti­zi­pa­ti­on ist wich­tig. Sie kann der Gefahr der Radi­ka­li­sie­rung und der (gefühl­ten) Aus­ge­schlos­sen­heit, vor allem in Ost­deutsch­land, ent­ge­gen­wir­ken. Wobei mir wich­tig ist zu beto­nen: Nicht ganz Ost­deutsch­land ist radi­kal. Wenn man sich vor Ort umschaut, ergibt sich schnell ein dif­fe­ren­zier­tes Bild. Jena als grö­ße­re Stadt steht sicher nicht sinn­bild­lich für Ost­deutsch­land. Aber ich freue mich immer, wenn Poli­ti­ker zu Besuch kom­men, wenn sie sich in Thü­rin­gen selbst ein Bild machen, statt nur auf Ber­lin oder Paris zu schauen.

Wir müs­sen uns off en für das inter­es­sie­ren, was Ost­deutsch­land in den letz­ten drei­ßig Jah­ren geprägt hat. Die Men­schen haben eine Dik­ta­tur erlebt und erfolg­reich über­wun­den. Mit­tel­deutsch­land war ein hoch indus­tria­li­sier­tes Gebiet, heu­te ist es über­wie­gend länd­lich geprägt – und das änder­te sich in einer rela­tiv kur­zen Zeit. Es gab vie­ler­orts mas­si­ve Abwan­de­rung, viel Leer­stand, gepaart mit real exis­tie­ren­den Unter­schie­den wie gerin­ge­ren Ver­diens­ten bei teils höhe­rer Arbeits­zeit. Die­se Erfah­run­gen wären in vie­len west­deut­schen Regio­nen in den 1990er-Jah­ren unvor­stell­bar gewesen.

Wir als Unter­neh­men arbei­ten ste­tig dar­an, die­se Bedin­gun­gen zu beein­flus­sen: Wir sind bewusst mit den Tarif­part­nern in den Flä­chen­ta­rif zurück­ge­kehrt. Wir wol­len attrak­ti­ve Arbeits­plät­ze bie­ten, und dabei sind die Gehäl­ter nur eine von vie­len sozia­len Kom­po­nen­ten und „Bene­fits“, mit denen wir als Arbeit­ge­ber eine bes­se­re Mit­ar­bei­ter­bin­dung, Work-Life-Balan­ce und Zufrie­den­heit ermög­li­chen können.


Wir müs­sen uns offen für das inter­es­sie­ren, was Ost­deutsch­land in den letz­ten drei­ßig Jah­ren geprägt hat.”


Innovation braucht Vielfalt

Die Regi­on ist für mich in den letz­ten Jah­ren immer mehr zu einem Iden­ti­täts­stif­ter gewor­den. Weg von Ost vs. West, hin zu einem Bewusst­sein für regio­na­le Unter­schie­de, die es auch zwi­schen Han­no­ver und Stutt­gart gibt. Dafür soll­ten wir offen sein! Mei­ne Sor­ge ist jedoch, dass sich der gesamt­ge­sell­schaft­li­che Dis­kurs ver­schiebt, dass wir gesell­schaft­li­che Ent­wick­lun­gen sehen, hin zu mehr Into­le­ranz und radi­ka­le­ren Bot­schaf­ten, weni­ger Bereit­schaft zum Zuhö­ren und Ver­ständ­nis gegen­über ande­ren Mei­nun­gen. Zum Glück leben wir in einer Demo­kra­tie mit gewis­sen Spiel­re­geln. Die Mei­nungs­frei­heit ist dabei ein sehr hohes Gut.

Die Ten­denz zum Extre­men macht mich nicht nur per­sön­lich betrof­fen, sie beein­träch­tigt auch unser Unter­neh­men. Es wird schwie­ri­ger, Men­schen für Thü­rin­gen zu gewin­nen – die wir aber brau­chen. Denn unser wich­tigs­tes Asset im Unter­neh­men sind unse­re Mit­ar­bei­ten­den. Und ich bin zutiefst davon über­zeugt, dass für Inno­va­tio­nen ein offe­ner Aus­tausch zwi­schen ver­schie­de­nen Men­schen nötig ist. Mit der For­de­rung nach mehr Offen­heit war ich Ende des Jah­res 2023 sicher nicht der ein­zi­ge, wohl aber einer der ers­ten Fir­men­chefs in Deutsch­land, die sich öffent­lich posi­tio­nier­ten. Wir haben als Fir­ma nicht nur einen wirt­schaft­li­chen Auf­trag, son­dern auch einen gesell­schaft­li­chen. Des­halb ent­schie­den wir uns: Es ist Zeit, etwas zu tun – bei einem The­ma, das uns alle angeht, nicht nur in Thü­rin­gen an unse­rem Haupt­stand­ort, son­dern global.

Aus mei­nem per­sön­li­chen Anlie­gen wur­de eine Unter­neh­mens­kam­pa­gne, die Mit­men­schen dazu ermu­ti­gen soll, tole­rant zu sein und sich für Diver­si­tät ein­zu­set­zen. Die Moti­va­ti­on für #Blei­bOf­fen ließ sich auch an unse­ren Unter­neh­mens­wer­ten able­sen: open, dri­ving, con­fi­dent. Dabei steht open, also Offen­heit, nicht umsonst am Anfang die­ses Wer­te­ka­nons. Wir wol­len offen sein für neue Ideen, neue Ansät­ze, aber auch für ande­re Men­schen, egal wel­cher Her­kunft oder Haut­far­be, wel­chen Glau­bens oder Geschlechts. Wir sind offen für alle mög­li­chen Lebens­ent­wür­fe und das soll auch so blei­ben! Wir leh­nen jede Form von Ras­sis­mus, Anti­se­mi­tis­mus oder Aus­gren­zung ab!

Jen­op­tik beschäf­tigt glo­bal rund 4.600 Men­schen, die den Kon­zern mit ihren Inno­va­tio­nen für die Halb­lei­ter­indus­trie, Medi­zin­tech­nik oder Smart Mobi­li­ty vor­an­trei­ben. Allein in Thü­rin­gen kom­men sie aus rund 30 Natio­nen. Das geht nur mit dem rich­ti­gen gesell­schaft­li­chen Umfeld. Ich bin über­zeugt, dass diver­se Teams und eine offe­ne Arbeits­at­mo­sphä­re die Grund­la­gen einer erfolg­rei­chen Unter­neh­mens­kul­tur sind.

Natür­lich ist der Fach­kräf­te­man­gel ein Teil der Dis­kus­si­on, aber das greift zu kurz. Wir brau­chen als Fir­ma eine offe­ne Gesell­schaft, ein welt­of­fe­nes Land, um erfolg­reich zu blei­ben. Dafür wol­len wir ein­ste­hen. Ich selbst habe in ande­ren Län­dern gelebt und dort viel Gast­freund­schaft erfah­ren. Das will ich auch in mei­ner ost­deut­schen Hei­mat erle­ben und weitergeben.

Als Unter­neh­men müs­sen wir aber klar ver­deut­li­chen, wel­che Rah­men­be­din­gun­gen wir brau­chen: Nur mit Fach­kräf­ten aus aller Welt kön­nen wir unse­re Inno­va­ti­ons­kraft erhal­ten, wett­be­werbs­fä­hig blei­ben und den Wirt­schafts­stand­ort Deutsch­land stär­ken. Inno­va­ti­on gedeiht nur im glo­ba­len Aus­tausch. Talen­te ken­nen kei­ne Gren­zen. Unse­re Stär­ke liegt in der Vielfalt.

Laserbasierte Lösungen für Anwendungen im Gesundheitswesen und in der Industrie. Abbildung: Torsten Proß, Jeibmann Photographik

Laser­ba­sier­te Lösun­gen für Anwen­dun­gen im Gesund­heits­we­sen und in der Indus­trie. Abbil­dung: Tors­ten Proß, Jeib­mann Photographik

Mit Zuversicht in die Zukunft

Was wün­sche ich mir für die nächs­ten Jah­re? Für Jen­op­tik hof­fe ich, dass wir wei­ter wirt­schaft­lich erfolg­reich sein kön­nen. Wir wol­len die Trans­for­ma­ti­on hin zu einem glo­bal füh­ren­den, rei­nen Pho­to­nik-Kon­zern fort­set­zen. Wir ver­fü­gen in unse­ren Kern­märk­ten „Halb­lei­ter & Elek­tro­nik“, „Life Sci­ence & Medi­zin­tech­nik“ sowie „Smart Mobi­li­ty“ über star­ke Wachs­tums­platt­for­men. In die­se wer­den wir wei­ter inves­tie­ren, unter ande­rem durch den Aus­bau unse­rer Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten – auch in Ost­deutsch­land. In Dres­den, mit­ten im soge­nann­ten Sili­con Sax­o­ny, inves­tie­ren wir in eine neue High­tech-Fabrik für die Halb­lei­ter­aus­rüs­tung, um dem stei­gen­den Bedarf an Hoch­prä­zi­si­ons- und Mikro­op­ti­ken gerecht zu wer­den. Ohne sol­che Mikro­op­ti­ken wäre eine moder­ne Chip­her­stel­lung unvor­stell­bar. Und ohne Jen­op­tik gäbe es dann auch kei­ne Smart­phones, wie wir sie heu­te kennen.

Die Rah­men­be­din­gun­gen für die­se Ent­wick­lung müs­sen wir in Deutsch­land, nicht zuletzt in Ost­deutsch­land set­zen. Hier wün­sche ich mir mehr Zuver­sicht und weni­ger „Nabel­schau“. Wir soll­ten rea­li­täts­nä­her bewer­ten, wie wir eine wirt­schaft­li­che Wachs­tums­lo­ko­mo­ti­ve sein kön­nen, wel­che Stär­ken wir haben und wie wir damit nach vorn gehen. Dass wir dafür auch mehr Tole­ranz und mehr Offen­heit brau­chen, ist für mich selbstverständlich.

Wer Offen­heit ein­schränkt, setzt unse­ren Erfolg als Unter­neh­men, als Regi­on und als Gesell­schaft aufs Spiel. Des­halb mein Appell: Blei­ben Sie offen – für Fort­schritt, für ande­re Per­spek­ti­ven, für Unter­schie­de und Vielfalt!

Lasershow am Ernst-Abbe-Hochhaus bei der Langen Nacht der Wissenschaften 2019 in Jena. Abbildung: Jürgen Scheere

Laser­show am Ernst-Abbe-Hoch­haus bei der Lan­gen Nacht der Wis­sen­schaf­ten 2019 in Jena. Abbil­dung: Jür­gen Scheere

Lichtinstallation „Regenbogen“ am Hauptgebäude von Jenoptik. Abbildung: Katrin Lauterbach

Licht­in­stal­la­ti­on „Regen­bo­gen“ am Haupt­ge­bäu­de von Jen­op­tik. Abbil­dung: Kat­rin Lauterbach


Label Impulsgeber Ost

Dr. Stefan Traeger

GEBOREN: 1967/Jena
WOHNORT (aktu­ell): Jena
MEIN BUCHTIPP: Chris­ta Wolf: „Kas­san­dra“, 1983
MEIN FILMTIPP: „Wir kön­nen auch anders“, 1993
MEIN URLAUBSTIPP: Wan­der­weg „Saa­le-Hori­zon­ta­le“ rund um Jena

 

BUCHTIPP:

„Denke ich an Ostdeutschland ...“

In der Bezie­hung von Ost- und West­deutsch­land ist auch 35 Jah­re nach dem Mau­er­fall noch ein Kno­ten. Die­ser Sam­mel­band will einen Bei­trag dazu leis­ten, ihn zu lösen. Die 60 Autorin­nen und Autoren geben in ihren Bei­trä­gen wich­ti­ge Impul­se für eine gemein­sa­me Zukunft. Sie zei­gen Chan­cen auf und skiz­zie­ren Per­spek­ti­ven, scheu­en sich aber auch nicht, Her­aus­for­de­run­gen zu benen­nen. Die „Impuls­ge­be­rin­nen und Impuls­ge­ber für Ost­deutsch­land“ erzäh­len Geschich­ten und schil­dern Sach­ver­hal­te, die auf­klä­ren, Mut machen sowie ein posi­ti­ves, kon­struk­tiv nach vorn schau­en­des Nar­ra­tiv für Ost­deutsch­land bilden.

„Den­ke ich an Ost­deutsch­land ... Impul­se für eine gemein­sa­me Zukunft“, Frank und Robert Neh­ring (Hgg.), PRIMA VIER Neh­ring Ver­lag, Ber­lin 2024, 224 S., DIN A4.

Als Hard­co­ver und E-Book hier erhältlich.

 

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