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Nico Gramenz: Die ostdeutsche Start-up-Chance. Mutig und innovativ in eine vernetzte Zukunft

Nico Gra­menz, der Unter­neh­mer und Grün­der von Pro­ject Bay Work­a­ti­on und Her­ofoun­ders Com­pa­ny Buil­ding, ist ein wich­ti­ger Impuls­ge­ber für Ost­deutsch­land. Er setzt sich ein für Ver­ge­wis­se­rung, Ver­stän­di­gung und Ver­söh­nung. Mit die­sem Bei­trag ist er auch in dem Sam­mel­band „Den­ke ich an Ost­deutsch­land ...“ vertreten.

Nico Gramenz, Gründer & Unternehmer, Project Bay Workation & Herofounders Company Building. Abbildung: privat

Nico Gra­menz, Unter­neh­mer und Grün­der von Pro­ject Bay Work­a­ti­on und Her­ofoun­ders Com­pa­ny Buil­ding. Abbil­dung: privat

Wenn ich an Ost­deutsch­land den­ke, dann sehe ich Chan­cen. Dann schaue ich nach vorn. Viel­leicht ist das etwas, was gar nicht so typisch ost­deutsch ist oder war. Aber das kann es sein. Ich glau­be, dass wir als jun­ge (drit­te) Gene­ra­ti­on mit ost­deut­schen Wur­zeln die­se Chan­cen spü­ren: eine Frei­heit, Din­ge zu ändern, sowie eine Ver­pflich­tung und Ver­bin­dung zur eige­nen (ost­deut­schen) Heimat.

Wenn ich an Ost­deutsch­land 2030 den­ke, dann …

  • … sehe ich Mut, Zuver­sicht und Anpas­sungs­fä­hig­keit, da die Trans­for­ma­ti­ons­er­fah­rung des poli­ti­schen Umbruchs, die so lan­ge ein Nach­teil zu sein schien, ein Vor­teil in der sich immer schnel­ler ändern­den Welt wurde.
  • … sehe ich unter­neh­me­ri­sches Han­deln und auf­stre­ben­de post­in­dus­tri­el­le Vor­rei­ter-Start-ups, die die Chan­cen der ost­deut­schen Regio­nen nutzen.
  • … sehe ich die Ver­net­zung der ost­deut­schen Land­krei­se, ein­ge­bet­tet in ein Euro­pa der Regio­nen, als Schlüs­sel zur Beschleu­ni­gung der regio­na­len Trans­for­ma­ti­on, ins­be­son­de­re im länd­li­chen Raum.

Wenn ich an Ost­deutsch­land 2030 den­ke, dann sehe ich kei­ne ost­deut­sche Iden­ti­tät (mehr). Ich sehe regio­na­le Iden­ti­tät und gleich­be­rech­tig­ten Zugang zu Arbeit, Ener­gie, Kapi­tal und Bil­dung in Europa.

2007 als Offizier in Afghanistan – die Bundeswehr als berufliche Perspektive im ländlichen Raum. Abbildung: privat

2007 als Offi­zier in Afgha­ni­stan – die Bun­des­wehr als beruf­li­che Per­spek­ti­ve im länd­li­chen Raum. Abbil­dung: privat

Mein Wende-Timing

Wo und wann man gebo­ren wird, kann man nicht beein­flus­sen. Ich wür­de sagen, dass ich Glück hat­te. 1979 auf Rügen auf die Welt gekom­men, „erleb­te“ ich die DDR noch ein knap­pes Jahr­zehnt vom schö­nen Ost­see­strand aus.

In der ers­ten Klas­se wur­de ich von mei­nen Mit­schü­lern zum Grup­pen­rats­vor­sit­zen­den gewählt, von der Leh­re­rin aber wegen mei­ner vor­lau­ten Kom­men­ta­re zum Stell­ver­tre­ter degra­diert. Ein­mal muss­te ich einen Pull­over abge­ben, weil ich stolz erzählt hat­te, dass er von unse­ren Ver­wand­ten aus Ham­burg kam. Und ich mach­te mir Sor­gen, als mein Vater zwei Tage lang wegen sei­ner Äuße­run­gen zur DDR-Poli­tik ver­hört wurde.

Der poli­ti­sche Umbruch war eine gute Nach­richt für mich. Auch wenn ich gera­de dabei war, die Bezirks­spar­ta­kia­de in Ros­tock in 60 m Lau­fen, Weit­sprung und Schlag­ball­weit­wurf zu gewin­nen, als das Scou­ting bzw. die För­de­rung abrupt ein­ge­stellt wur­de. Aber es gab natür­lich viel här­te­re soge­nann­te Lebens­brü­che, auch in mei­ner Familie.

Ich hat­te Glück, weil ich zum ers­ten Jahr­gang gehör­te, der die Fremd­spra­che Eng­lisch wäh­len durf­te, und ich im neu­en Schul­sys­tem Abitur machen konn­te, den Schlüs­sel für eine „neue“ Zukunft. Der Rat­schlag mei­ner Eltern lau­te­te: „Such dir was Siche­res, am bes­ten nicht hier“. Denn was kann man schon wer­den in einem der ärms­ten Land­krei­se Deutschlands?

Also ver­ließ ich 1998 die Insel und such­te nach einem siche­ren Job. Ich ging zur Bun­des­wehr und wur­de Offi­zier. Weni­ge Jah­re spä­ter habe ich das gemein­sa­me Deutsch­land am Hin­du­kusch ver­tei­digt. Im 13. ISAF-Kon­tin­gent. Auf zwölf Jah­re Bun­des­wehr folg­ten acht Jah­re in der Wirt­schaft beim Indus­trie­gi­gan­ten Sie­mens, vor allem in Ber­lin, den USA und in Russ­land. Dann kamen vier Jah­re als CEO der Fac­to­ry Ber­lin, dem größ­ten Start-up-Cam­pus in Euro­pa mit über 200 Start-ups in Ber­lin und Hamburg.

Lang­fris­tig woll­te ich mich aber wie­der in mei­ner Hei­mat enga­gie­ren. 2022 kehr­te ich in mei­ne Hei­mat zurück. Ich star­te­te mit dem Auf­bau von Her­ofoun­ders, einem Unter­neh­men, das das Grün­den von Start-ups erleich­tert. Mit einem star­ken Team wol­len wir die Ver­ant­wor­tung in der nach­hal­ti­gen Gestal­tung des „#New Busi­ness Bun­des­lan­des“ über­neh­men. So, dass die nächs­te Gene­ra­ti­on der Schul­ab­sol­ven­ten den länd­li­chen Raum bzw. Meck­len­burg-Vor­pom­mern nicht ver­las­sen muss und mutig gründet.

Mit unse­rem zwei­ten Unter­neh­men, Pro­ject Bay Work­a­ti­on, haben wir den Grund­stein für die Ver­brei­tung des unter­neh­me­ri­schen Ansat­zes und die Ver­net­zung der Regio­nen als Beschleu­ni­ger der regio­na­len Trans­for­ma­ti­on geschaf­fen. Wir wol­len loka­le Start-up-Com­mu­ni­tys schaf­fen, ins­be­son­de­re im länd­li­chen Raum. Dazu haben wir ein Netz­werk von Cowor­king Spaces in länd­li­chen, wirk­lich schö­nen Regio­nen geschaf­fen. Unse­re Cowor­king Spaces befin­den sich in Hotels und so ist neben dem Arbei­ten auch ein tem­po­rä­res Leben an den schöns­ten Orten mög­lich. Dort ver­net­zen wir die Bür­ger mit­ein­an­der, aber auch die Gemein­den über­re­gio­nal. So beschleu­ni­gen wir die regio­na­le Nach­hal­tig­keits­trans­for­ma­ti­on von Rügen, Meck­len­burg-Vor­pom­mern, Deutsch­land und Europa.

Keine Jobs, kein Mut, keine Menschen

In Ost­deutsch­land ist ein Groß­teil der Land­krei­se länd­lich kate­go­ri­siert. Vie­le der indus­tri­el­len Wirt­schafts­sek­to­ren haben durch die Wen­de ihre Bedeu­tung ver­lo­ren. Kon­so­li­die­run­gen wären da noch das schöns­te Sze­na­rio gewesen.

Das Mind­set der Men­schen ist als Pro­dukt des poli­ti­schen Sys­tems der DDR und ver­stärkt durch die ein­schnei­den­den Erfah­run­gen in der Wen­de­zeit gekenn­zeich­net durch eine feh­len­de „inter­ne Kon­troll­über­zeu­gung“, also die Wahr­neh­mung, das Leben weni­ger durch das eige­ne Ver­hal­ten kon­trol­lie­ren zu können.

Meck­len­burg-Vor­pom­mern war 1991 noch das „jüngs­te“ der 16 Bun­des­län­der. Heu­te ist das Durch­schnitts­al­ter der Bevöl­ke­rung das höchs­te im Ver­gleich der Bun­des­län­der. Die Fol­ge feh­len­der beruf­li­cher Per­spek­ti­ven und man­geln­der „Gestal­tungs­men­ta­li­tät“ war und ist Abwanderung.

Aber die Rah­men­be­din­gun­gen haben sich geän­dert. Die post­in­dus­tri­el­le Digi­ta­li­sie­rung ver­än­dert alles. Orts­un­ab­hän­gi­ges Arbei­ten wird mög­lich, jeder kann mit weni­gen Klicks ein Unter­neh­men grün­den, Bil­dung ist digi­tal ver­füg­bar und alter­na­ti­ve Ener­gien sind der gro­ße Stand­ort­vor­teil von länd­li­chen Räu­men. Man­che sagen, dass ein Ost­see­strand, die Bran­den­bur­ger Natur oder das Erz­ge­bir­ge auch ein­fach die schö­ne­ren und lebens­wer­te­ren Gegen­den sind.

2021 mit dem Hamburger Wirtschaftssenator Michael Westhagemann bei der Eröffnung der Factory in Hamburg. Abbildung: Julia Schwendner

2021 mit dem Ham­bur­ger Wirt­schafts­se­na­tor Micha­el West­ha­ge­mann bei der Eröff­nung der Fac­to­ry in Ham­burg. Abbil­dung: Julia Schwendner

Die ostdeutsche Start-up-Chance

Die­se Chan­ce beruht auf drei Säu­len. Ers­tens: Ver­net­zung. Wir machen loka­le Gemein­schafts­or­te und über­re­gio­na­le Netz­wer­ke zur Stär­ke Ost­deutsch­lands in und für Europa.

Wir ent­wi­ckeln uns in eine Netz­werk­ge­sell­schaft. Dabei ist die regio­na­le Gemein­schaft beson­ders wich­tig. Als CEO der Fac­to­ry Ber­lin habe ich gelernt, wie eine Com­mu­ni­ty mit 5.000 Mit­glie­dern aus 92 Natio­nen die regio­na­le Wirt­schaft ver­än­dert. Die­se Wirk­sam­keit von klei­nen Gemein­schaf­ten ist der Wert regio­na­ler Vernetzung.

Mit Pro­ject Bay schaf­fen wir der­zeit eine Art Gemein­de­zen­trum 4.0: über 150 loka­le Gemein­schafts­or­te, an denen die Bür­ger wie­der zusam­men­kom­men und ihre Pro­ble­me ein­brin­gen kön­nen. Durch die Ver­net­zung mit ande­ren Regio­nen tau­schen wir Lösungs­an­sät­ze für die­se Pro­ble­me aus.

Ost­deutsch­lands Netz­werk-USP: Wir kön­nen (noch) Kollektiv.

Zwei­tens: Grün­dungs­för­de­rung. Stra­te­gien aus dem Indus­trie­zeit­al­ter ver­su­chen immer noch, das gro­ße Unter­neh­men aus dem Aus­land in die Regi­on zu holen – etwa nach Ost­deutsch­land. Viel sinn­vol­ler ist aber, in der Regi­on Unter­neh­mer­tum zu för­dern bzw. Rah­men­be­din­gun­gen zu schaf­fen, die das Grün­den vereinfachen.

Dämm­ma­te­ri­al aus See­gras, Lebens­mit­tel aus Bei­fang, KI-Tools für Wär­me­pla­nung von Gemein­den … Was gera­de in der Start­up-Sze­ne in Ost­deutsch­land pas­siert, ist eine his­to­ri­sche Chan­ce. Mit unse­rem Com­pa­ny-Buil­der Her­ofoun­ders sind wir ein klei­ner Bestand­teil die­ser muti­gen Szene.

Die Start-up-Chan­ce greift, wenn Start-ups nicht als bun­ter Beglei­ter der Indus­trie, son­dern als ernst­haf­te Stra­te­gie für die Zukunft der Regi­on ganz­heit­lich in allen gesell­schaft­li­chen Berei­chen von der Schu­le bis zur Ver­wal­tung gedacht wer­den. Entre­pre­neu­ri­al Thin­king baut nicht nur Unter­neh­men, son­dern ist adap­tiv und kann in Kri­sen­zei­ten das Bes­te draus machen. Klingt ost­deutsch, oder?

Ost­deutsch­lands Start-up-USP: Kei­ne Groß­kon­zer­ne, kei­ne trä­gen Sys­te­me – die Vor­aus­set­zun­gen für Grün­dun­gen waren nie besser!

Drit­tens: Mut, Selbst­be­wusst­sein und Ver­ant­wor­tung. Eine der wesent­li­chen Ursa­chen für die schlech­te wirt­schaft­li­che Situa­ti­on in Meck­len­burg-Vor­pom­mern bzw. im Nord­os­ten ist die Unzu­frie­den­heit der Men­schen. Nicht ohne Grund. Aber nur mit etwas mehr Zuver­sicht und (unter­neh­me­ri­schem) Mut gelingt es, wie­der ein Selbst­be­wusst­sein für die Her­kunft und eine Iden­ti­fi­ka­ti­on mit der eige­nen Regi­on her­zu­stel­len. Ich wün­sche mir außer­dem genug Unab­hän­gig­keit, um eige­ne Inter­es­sen durch­zu­set­zen und genug Anschluss­fä­hig­keit, um ande­re Kul­tu­ren und Fähig­kei­ten bes­ser zu integrieren.

Die ost­deut­sche Gene­ra­ti­on Y, also die Jahr­gän­ge 1980 und jün­ger, ist die gro­ße Chan­ce für die Ver­än­de­rung. Wir sehen die Chan­cen, die sich bie­ten. Wir kom­men in Füh­rungs­po­si­tio­nen, sind inter­na­tio­nal ver­netzt. Wir sehen die Mög­lich­kei­ten, mit den Fähig­kei­ten und Vor­aus­set­zun­gen im Osten mutig Din­ge ver­än­dern zu kön­nen. Viel­leicht sind wir sogar ein wenig muti­ger, was das The­ma Ver­än­de­rungs­be­reit­schaft angeht.

Das ist Chan­ce und Ver­ant­wor­tung zugleich. Die Ver­ant­wor­tung, älte­re Gene­ra­tio­nen davon zu über­zeu­gen, dass Mut und Selbst­be­wusst­sein berech­tigt sind. Zu über­set­zen, zu mode­rie­ren, vor­an­zu­ge­hen und ein­zu­be­zie­hen. Die Chan­ce liegt dar­in, die Vor­aus­set­zun­gen in Ost­deutsch­land zu nut­zen, die Trans­for­ma­ti­on als brei­te „drit­te Gene­ra­ti­on“ zu gestal­ten – und damit den Jam­mer-Ossi zu überwinden.

Ost­deutsch­lands Mut-USP: Eine trans­for­ma­ti­ons­er­fah­re­ne Wen­de­ge­nera­ti­on, die die Chan­cen sieht, den Über­gang mode­riert und Trans­for­ma­ti­on gestaltet.

Bei Project Bay hat der Community-Gedanke Priorität. Abbildung: Michelle Dynio

Bei Pro­ject Bay hat der Com­mu­ni­ty-Gedan­ke Prio­ri­tät. Abbil­dung: Michel­le Dynio

Mein Fazit

Wir star­ten im Osten bzw. im länd­li­chen Raum im letz­ten Drit­tel des Star­ter­fel­des in den Trans­for­ma­ti­on­s­ma­ra­thon. Aber uns lie­gen kei­ne gro­ßen Stei­ne im Weg, etwa trä­ge Sys­te­me, die gera­de noch erfolg­reich sind.

Trans­for­ma­ti­on funk­tio­niert nur mit Men­schen, mit uns. Das ist die Chan­ce. Kei­ner rech­net damit, aber die Vor­aus­set­zun­gen sind her­vor­ra­gend. 23 Pro­zent der Men­schen in einer Region/Organisation müs­sen die Ver­än­de­rung wol­len, dann kann der Kipp­punkt erreicht werden.

Wir sehen die Chan­cen und des­halb gilt es, die Gemein­schaft, unser kol­lek­ti­vis­ti­sches Erbe der ost­deut­schen Her­kunft, abzu­ru­fen, uns gegen­sei­tig Mut zu machen und dar­an zu glau­ben. Die „inter­ne Kon­troll­über­zeu­gung“ zurück­zu­ge­win­nen. Wie­der dar­an zu glau­ben, dass wir unser Leben, unser Schick­sal selbst beein­flus­sen können.

Der Osten erfin­det sich gera­de neu. Geführt von einer Gene­ra­ti­on, die mutig und mit unter­neh­me­ri­schen Metho­den loka­le Gemein­schaf­ten zusam­men­bringt und inter­na­tio­nal ver­netzt ist. Wir sind inte­gra­ler Bestand­teil eines star­ken Euro­pas, ken­nen aber die Vor­tei­le unse­rer Herkunft.

Wenn ich an Ost­deutsch­land den­ke, dann sehe ich Chancen!

Der Osten erfindet sich neu. Geführt von einer Generation, die mutig und unternehmerisch lokale Gemeinschaften zusammenbringt. Abbildung: Project Bay

Der Osten erfin­det sich neu. Geführt von einer Gene­ra­ti­on, die mutig und unter­neh­me­risch loka­le Gemein­schaf­ten zusam­men­bringt. Abbil­dung: Pro­ject Bay


Label Impulsgeber Ost

Nico Gramenz

GEBOREN: 1979/Bergen auf Rügen
WOHNORTE (aktu­ell): Ber­lin, Binz auf Rügen
MEIN BUCHTIPP: Uwe Mül­ler: „Super­gau Deut­sche Ein­heit“, 2005
MEIN FILMTIPP: „Das Leben der Ande­ren“, 2006
MEINE URLAUBSTIPPS: Pro­ra, Ahren­shoop, Herings­dorf, Liet­zow, Wei­mar und vie­le ande­re Project-Bay-Standorte

 

BUCHTIPP:

„Denke ich an Ostdeutschland ...“

In der Bezie­hung von Ost- und West­deutsch­land ist auch 35 Jah­re nach dem Mau­er­fall noch ein Kno­ten. Die­ser Sam­mel­band will einen Bei­trag dazu leis­ten, ihn zu lösen. Die 60 Autorin­nen und Autoren geben in ihren Bei­trä­gen wich­ti­ge Impul­se für eine gemein­sa­me Zukunft. Sie zei­gen Chan­cen auf und skiz­zie­ren Per­spek­ti­ven, scheu­en sich aber auch nicht, Her­aus­for­de­run­gen zu benen­nen. Die „Impuls­ge­be­rin­nen und Impuls­ge­ber für Ost­deutsch­land“ erzäh­len Geschich­ten und schil­dern Sach­ver­hal­te, die auf­klä­ren, Mut machen sowie ein posi­ti­ves, kon­struk­tiv nach vorn schau­en­des Nar­ra­tiv für Ost­deutsch­land bilden.

„Den­ke ich an Ost­deutsch­land ... Impul­se für eine gemein­sa­me Zukunft“, Frank und Robert Neh­ring (Hgg.), PRIMA VIER Neh­ring Ver­lag, Ber­lin 2024, 224 S., DIN A4.

Als Hard­co­ver und E-Book hier erhältlich.

 

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