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Caspar Baumgart und Thomas Murche: Herkunft wird zur Nebensache. Energiewende und Klimaschutz sind nationale Themen ohne Ost-West-Teilung

Cas­par Baum­gart, Kauf­män­ni­scher Vor­stand der WEMAG AG, und Tho­mas Mur­che, Tech­ni­scher Vor­stand der WEMAG AG, sind wich­ti­ge Impuls­ge­ber für Ost­deutsch­land. Sie set­zen sich ein für Ver­ge­wis­se­rung, Ver­stän­di­gung und Ver­söh­nung. Mit die­sem Bei­trag sind sie auch in dem Sam­mel­band „Den­ke ich an Ost­deutsch­land ...“ vertreten.

Caspar Baumgart, Kaufmännischer Vorstand, WEMAG AG und Thomas Murche, Technischer Vorstand, WEMAG AG. Abbildung: WEMAG/Stephan Rudolph-Kramer

Cas­par Baum­gart, Kauf­män­ni­scher Vor­stand WEMAG AG, und Tho­mas Mur­che, Tech­ni­scher Vor­stand WEMAG AG. Abbil­dung: WEMAG/Stephan Rudolph-Kramer

HERR BAUMGART, HERR MURCHE: MIT WELCHER MOTIVATION HABEN SIE SICH BEI DER WEMAG ALS MITGLIED DES VORSTANDS BEWORBEN?
Cas­par Baum­gart (CB): Ich kann­te Schwe­rin bereits, da ich hier von 1992 bis 1997 im Refe­ren­da­ri­at und als Anwalt gear­bei­tet habe. Seit 2005 lebe ich mit der Fami­lie in Schwe­rin, arbei­te­te aber bis Anfang 2010 in Mün­chen. Als die Thü­ga, mein dama­li­ger Arbeit­ge­ber, 2009 in der Pha­se der Kom­mu­na­li­sie­rung der WEMAG als Part­ner der Gemein­den WEMAG-Antei­le erwarb, bot sich mir die Mög­lich­keit, Vor­stand der WEMAG zu wer­den. Das war für mich per­sön­lich span­nend, weil es eine neue Auf­ga­be war, an der Spit­ze eines Unter­neh­mens zu ste­hen. Gleich­zei­tig konn­te ich so wie­der mehr Zeit mit der Fami­lie verbringen.

Tho­mas Mur­che (TM): Im Jahr 2017 habe ich mich dazu ent­schie­den, aus dem stra­te­gi­schen Bereich der E.ON in Essen zur WEMAG nach Schwe­rin zu wech­seln. Die Moti­va­ti­on war, das inter­es­san­te Auf­ga­ben­spek­trum zu gestal­ten und zu ver­ant­wor­ten. Es hat mich gereizt, für die Beschäf­tig­ten opti­ma­le Rah­men­be­din­gun­gen zu schaf­fen sowie das Geschäft lang­fris­tig aus­zu­bau­en. Gera­de der letz­te Aspekt war bei den vie­len Mög­lich­kei­ten zur Schaf­fung einer Ener­gie­ver­sor­gung von mor­gen ein wich­ti­ger Punkt bei mei­ner Ent­schei­dung. Auch das kom­mu­na­le Umfeld der WEMAG in Kom­bi­na­ti­on mit dem Thü­ga-Netz­werk hat mich ange­spro­chen. Dazu kam noch ein Erleb­nis aus dem April 2014, als ich mit mei­ner Frau bei Regen an einer Stadt­füh­rung durch Schwe­rin teil­nahm. Wir haben uns gefragt: Wür­den wir hier woh­nen, wo könn­ten wir in Schwe­rin arbei­ten? Die Ant­wort lau­te­te damals schon: WEMAG.

VOR WELCHEN HERAUSFORDERUNGEN STAND DAS UNTERNEHMEN BEI IHREM AMTSANTRITT?
CB: Die Kom­mu­na­li­sie­rung der WEMAG eröff­ne­te vie­le neue Mög­lich­kei­ten, weil die Ein­bin­dung in den Vat­ten­fall-Kon­zern weg­ge­fal­len war. Die WEMAG bestand fast nur aus dem Strom­netz und dem Strom­ver­trieb und war damit sehr schmal auf­ge­stellt. Die größ­te Her­aus­for­de­rung bestand dar­in, das Geschäft stra­te­gisch auf eine brei­te­re Basis zu stel­len. In die­sem Zusam­men­hang haben wir eine kla­re öko­lo­gi­sche Aus­rich­tung vor­ge­nom­men, die uns bis heu­te den Weg weist und bei lau­fen­den Ent­schei­dun­gen immer wie­der Kom­pass ist.

TM: Der Aus­bau und die Inte­gra­ti­on der Erneu­er­ba­re-Ener­gien-Anla­gen bil­de­ten ganz klar den Haupt­schwer­punkt. Auf­grund der guten geo­gra­fi­schen Bedin­gun­gen ist Meck­len­burg-Vor­pom­mern prä­de­sti­niert für das The­ma und hat hier schon sehr viel erreicht. Die WEMAG woll­te zum dama­li­gen Zeit­punkt und heu­te noch viel mehr einen gro­ßen Bei­trag leis­ten. Nun galt es, das in ent­spre­chen­de Bah­nen zu len­ken und zu schau­en, wel­che Jus­tie­run­gen in der Orga­ni­sa­ti­on und in den Pro­zes­sen erfor­der­lich waren. Dar­über hin­aus rück­te das The­ma Tele­kom­mu­ni­ka­ti­on wei­ter in den Vor­der­grund. Glas­fa­ser für alle – die Chan­ce woll­ten wir und haben sie genutzt. Dafür muss­te eine ent­spre­chen­de Pro­jekt­orga­ni­sa­ti­on auf­ge­baut wer­den. Auch die The­men Digi­ta­li­sie­rung und Auto­ma­ti­sie­rung der Pro­zes­se hat­ten einen gro­ßen Stel­len­wert. Nur so war eine effi­zi­en­te Abwick­lung der Kun­den­pro­zes­se mög­lich, um am Ende ein preis­wer­tes Pro­dukt abzuliefern.


Ost­deutsch­land hat zu weni­ge Indus­trie­ar­beits­plät­ze. [...] Wir möch­ten durch die Wert­schöp­fungs­ket­te, die wir im Port­fo­lio haben, unse­ren Bei­trag leisten.”


WELCHE HÖHEN UND TIEFEN HABEN SIE IM UNTERNEHMEN MITERLEBT?
CB: Zu den Höhen gehört die seit Jah­ren erfolg­rei­che Ent­wick­lung. Unser Unter­neh­men ist stark gewach­sen. Es ist gelun­gen, die Ver­brei­te­rung der Geschäfts­fel­der umzu­set­zen. Der Ver­trieb ist heu­te stark diver­si­fi­ziert. Wir haben vie­le eige­ne Pro­jek­te im Bereich der erneu­er­ba­ren Ener­gien ent­wi­ckelt. Das Wär­me­ge­schäft haben wir auf­ge­nom­men und wir haben Bau und Betrieb von Glas­fa­ser­net­zen zu einer wei­te­ren star­ken Säu­le unse­rer Unter­neh­mens­grup­pe gemacht. Zu den Tie­fen rech­ne ich die Schwie­rig­kei­ten im Ver­trieb 2013, als sich die dama­li­ge Aus­rich­tung auf gro­ße Gewer­be­kun­den nega­tiv aus­ge­wirkt hat. Also muss­ten wir uns auf ande­re Kun­den aus­rich­ten und gleich­zei­tig diver­si­fi­zie­ren. Es wur­de nie­mand ent­las­sen, aber vie­le Mit­ar­bei­ten­de über­nah­men neue Auf­ga­ben. Wir haben schon damals begon­nen, tech­ni­sche Pro­duk­te wie PV-Anla­gen und Haus­spei­cher zu ver­trei­ben und das Direkt­ver­mark­tungs­ge­schäft auf­zu­bau­en. Im Bereich der Direkt­ver­mark­tung von Strom aus Bio­gas­an­la­gen sind wir inzwi­schen bun­des­weit eine ech­te Grö­ße. Der Zukauf eines Ener­gie­han­dels­un­ter­neh­mens hat zusätz­lich für mehr Sta­bi­li­tät im Ver­trieb gesorgt. Der klas­si­sche Ener­gie­ver­trieb von Kilo­watt­stun­den macht heu­te nur noch die Hälf­te der Wert­schöp­fung im Ver­trieb aus.

TM: Wir kön­nen sehr stolz dar­auf sein, wie die WEMAG heu­te auf­ge­stellt ist. Neben den klas­si­schen Seg­men­ten Netz, Ver­trieb und Dienst­leis­tung haben wir es geschafft, Sta­bi­li­tät in die Berei­che Erzeu­gung, Spei­cher und Wär­me zu brin­gen sowie das The­ma Tele­kom­mu­ni­ka­ti­on, also den Aus­bau des Glas­fa­ser­net­zes, deut­lich zu for­cie­ren – das sind kei­ne Rand­the­men. Jedes für sich wird in den nächs­ten Jah­ren einen ent­schei­den­den Wert­bei­trag lie­fern. Die Viel­zahl der Seg­men­te ist eine kla­re Stüt­ze für das Errei­chen der Zie­le, die wir uns gesetzt haben, was auch für unse­re Stake­hol­der von Bedeu­tung ist. Die Tie­fen sind immer wie­der klei­ne The­men, ob es ein Weg­gang von guten Mit­ar­bei­ten­den ist, eini­ge Kun­din­nen und Kun­den nicht zufrie­den sind oder der mitt­ler­wei­le über­gro­ße büro­kra­ti­sche Rah­men, der die Gestal­tung erschwert. So haben wir mit der Abwick­lung der Ener­gie­preis­brem­sen im ver­gan­ge­nen Jahr noch heu­te zu kämp­fen. Per­sön­lich war es für mich eine Aus­zeich­nung, dass ich 2021 Digi­ta­li­sie­rungs­bot­schaf­ter für das Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern wer­den konnte.

Der WEMAG-Batteriespeicher stabilisiert das Netz bei schwankender Einspeisung des Stroms aus EE-Anlagen. Abbildung: WEMAG/Stephan Rudolph-Kramer

Der WEMAG-Bat­te­rie­spei­cher sta­bi­li­siert das Netz bei schwan­ken­der Ein­spei­sung des Stroms aus EE-Anla­gen. Abbil­dung: WEMAG/Stephan Rudolph-Kramer

WELCHE ENTSCHEIDUNG DER VERGANGENHEIT WÜRDEN SIE HEUTE ANDERS TREFFEN?
CB: Im Rück­blick hät­te ich die Ent­schei­dung über den Kauf eines Start-ups, das in einer lukra­ti­ven Nische im Foto­vol­ta­ik-Markt tätig ist, lie­ber posi­tiv getrof­fen. Aber wir haben uns dage­gen ent­schie­den. Viel­leicht fehl­te uns als Unter­neh­men auch die DNA für die Zusam­men­ar­beit mit einem Start-up. Jeden­falls habe ich mich spä­ter geär­gert, denn das Start-up hat sich sehr gut entwickelt.

TM: Das war mei­ne ers­te grö­ße­re Umstruk­tu­rie­rung im Unter­neh­mens­be­reich Netz. Zum dama­li­gen Zeit­punkt hät­ten wir gleich den Schritt in Rich­tung einer gro­ßen Netz­ge­sell­schaft gehen sol­len. Viel­leicht war ich nicht mutig genug. Andert­halb Jah­re spä­ter haben wir uns erneut damit befasst und muss­ten eini­ge Din­ge wiederholen.

DIE WEMAG GIBT ES SCHON VIELE JAHRZEHNTE. WAS IST AM UNTERNEHMEN NOCH OSTDEUTSCH?
CB: Die Bio­gra­fien vie­ler Mit­ar­bei­ten­den rei­chen noch in die Vor­wen­de­zeit zurück, was aber im betrieb­li­chen All­tag nicht spür­bar ist. Wäh­rend in den 1990er-Jah­ren jeder zuerst „Ost oder West?“ gefragt hat, stel­le ich mir die Fra­ge heu­te schon lan­ge nicht mehr. Die rie­si­ge Her­aus­for­de­rung, die wir heu­te bestehen müs­sen, hat nichts mehr mit der Her­kunft aus Ost- oder West­deutsch­land zu tun. Kli­ma­schutz und Ener­gie­wen­de sind natio­na­le bezie­hungs­wei­se inter­na­tio­na­le Themen.

TM: Wir sind der ein­zi­ge Regio­nal­ver­sor­ger, der noch in den Gren­zen eines ehe­ma­li­gen Ener­gie­kom­bi­nats tätig ist. Außer­dem ist die WEMAG ein kom­mu­na­les Unter­neh­men und nicht mit einem Groß­kon­zern fusio­niert. Ost­deutsch ist aus mei­ner Sicht im Betriebs­re­stau­rant das Jäger­schnit­zel. Unse­ren Gäs­ten durf­te ich frü­her häu­fig erklä­ren, dass das Gericht aus einer Schei­be Jagd­wurst mit Nudeln und Toma­ten­so­ße besteht.

Die WEMAG beteiligt sich am Bau von Windkraftanlagen. Abbildung: WEMAG/Stephan Rudolph-Kramer

Die WEMAG betei­ligt sich am Bau von Wind­kraft­an­la­gen. Abbil­dung: WEMAG/Stephan Rudolph-Kramer

WELCHE ENTSCHEIDENDEN SCHRITTE MUSS DIE WEMAG IN DEN NÄCHSTEN FÜNF JAHREN GEHEN?
CB: Ent­schei­dend ist die Umset­zung der Ener­gie­wen­de in unse­rer Regi­on mit der spe­zi­fi­schen Her­aus­for­de­rung, dass das Poten­zi­al für viel erneu­er­ba­re Ener­gien auf wenig Absatz­men­ge trifft. Ein wesent­li­cher Schritt ist der Netz­aus­bau und des­sen Finan­zie­rung. Wir wol­len wei­te­re EE-Anla­gen errich­ten und damit unse­re Erzeu­gungs­po­si­ti­on ausbauen.

TM: Der Aus­bau der grü­nen Ener­gie ist wich­tig, um auch die kom­mu­na­le Wär­me­pla­nung durch­zu­füh­ren. Wir wol­len die Wär­me stär­ker aus rege­ne­ra­ti­ver Erzeu­gung nut­zen. Es ist eine gro­ße Chan­ce für die WEMAG-Grup­pe, die­ses neue Geschäfts­feld wei­ter aus­zu­bau­en und einen Vor­teil für die Kun­din­nen und Kun­den zu gene­rie­ren. Genau­so wich­tig für die Zukunft ist der Aus­bau der digi­ta­len Infra­struk­tur – für die betrieb­li­chen Abläu­fe, Home­of­fice und die Daseins­vor­sor­ge. Am Ende muss alles finan­ziert wer­den. Dafür brau­chen wir Ban­ken, die mit uns die­sen Weg gehen und vie­le Kun­den, die bereit sind, das dar­aus ent­ste­hen­de Pro­dukt zu bezahlen.

Die WEMAG verfügt auch über eine Expertise für den Bau großer Solarparks. Abbildung: WEMAG/Stephan Rudolph-Kramer

Die WEMAG ver­fügt auch über eine Exper­ti­se für den Bau gro­ßer Solar­parks. Abbil­dung: WEMAG/Stephan Rudolph-Kramer

WAS WÜNSCHEN SIE SICH FÜR DIE ENTWICKLUNG OSTDEUTSCHLANDS IN DEN KOMMENDEN JAHREN?
CB: Ich wün­sche mir, dass eine bes­se­re wirt­schaft­li­che Basis ent­steht. Ost­deutsch­land erscheint mir in vie­len Berei­chen abge­schla­gen, was den Sitz von gro­ßen Unter­neh­men und rele­van­ten Insti­tu­tio­nen anbe­langt. Es gibt zu wenig Indus­trie­ar­beits­plät­ze. Es wäre schön, wenn über eine star­ke wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung auch ein posi­ti­ve­res Lebens- und Selbst­wert­ge­fühl ent­steht und noch mehr Men­schen stolz auf ihre Iden­ti­tät sind. Und trotz­dem habe ich seit den 1990er-Jah­ren immer den Ein­druck gehabt, dass die Men­schen gern hier in Meck­len­burg-Vor­pom­mern leben, sich hier wohl­füh­len und wis­sen, wie schön und sym­pa­thisch Natur, Geschich­te und die Men­schen in unse­rer Regi­on sind.

TM: Ich wün­sche mir, dass wir gemein­sam die Chan­cen nut­zen, die sich indus­tri­ell gera­de bie­ten, um die Ent­wick­lung posi­tiv vor­an­zu­brin­gen. Meck­len­burg-Vor­pom­mern hat mit die größ­ten Flä­chen­po­ten­zia­le in Ost­deutsch­land und kann somit in Zukunft wach­sen und Beschäf­ti­gung anbie­ten, was auch für Glück und Zufrie­den­heit bei den Men­schen sorgt. Da haben wir eine gewis­se Ver­ant­wor­tung als Unter­neh­men, der wir gerecht wer­den wol­len. Wir möch­ten durch die Wert­schöp­fungs­ket­te, die wir im Port­fo­lio haben, unse­ren Bei­trag leis­ten. Das gilt auch für den Erhalt der Demo­kra­tie, den wir mit unse­ren Mög­lich­kei­ten unterstützen.

Der Bau und Betrieb von Glasfasernetzen ist eine starke Säule der Unternehmensgruppe. Abbildung: WEMAG/Stephan Rudolph-Kramer

Der Bau und Betrieb von Glas­fa­ser­net­zen ist eine star­ke Säu­le der Unter­neh­mens­grup­pe. Abbil­dung: WEMAG/Stephan Rudolph-Kramer


Label Impulsgeber Ost

Caspar Baumgart

GEBOREN: 1965/Celle
WOHNORT (aktu­ell): Schwerin
MEIN BUCHTIPP: Bri­git­te Rei­mann: „Ich bedau­re nichts“, 1997
MEIN FILMTIPP: „Kru­so“, 2018
MEINE URLAUBSTIPPS: Harz­vor­land mit Hal­ber­stadt, Qued­lin­burg, Wernigerode

 


Thomas MurcheLabel Impulsgeber Ost

GEBOREN: 1973/Brehna
WOHNORT (aktu­ell): Schwerin
MEIN BUCHTIPP: Comic „Mosa­ik“
MEIN FILMTIPP: „Zwei schrä­ge Vögel“, 1989
MEINE URLAUBSTIPPS: Leip­zig, Spreewald

 

BUCHTIPP:

„Denke ich an Ostdeutschland ...“

In der Bezie­hung von Ost- und West­deutsch­land ist auch 35 Jah­re nach dem Mau­er­fall noch ein Kno­ten. Die­ser Sam­mel­band will einen Bei­trag dazu leis­ten, ihn zu lösen. Die 60 Autorin­nen und Autoren geben in ihren Bei­trä­gen wich­ti­ge Impul­se für eine gemein­sa­me Zukunft. Sie zei­gen Chan­cen auf und skiz­zie­ren Per­spek­ti­ven, scheu­en sich aber auch nicht, Her­aus­for­de­run­gen zu benen­nen. Die „Impuls­ge­be­rin­nen und Impuls­ge­ber für Ost­deutsch­land“ erzäh­len Geschich­ten und schil­dern Sach­ver­hal­te, die auf­klä­ren, Mut machen sowie ein posi­ti­ves, kon­struk­tiv nach vorn schau­en­des Nar­ra­tiv für Ost­deutsch­land bilden.

„Den­ke ich an Ost­deutsch­land ... Impul­se für eine gemein­sa­me Zukunft“, Frank und Robert Neh­ring (Hgg.), PRIMA VIER Neh­ring Ver­lag, Ber­lin 2024, 224 S., DIN A4.

Als Hard­co­ver und E-Book hier erhältlich.

 

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