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Beatrice von Braunschweig: Aufbruch der Jugend. Selbstkritik und Empowerment

Die Jour­na­lis­tin Bea­tri­ce von Braun­schweig, Mit­grün­de­rin des N5 Sym­po­si­um und Mit­glied des Lega­tum e.V., ist eine wich­ti­ge Impuls­ge­be­rin für Ost­deutsch­land. Sie setzt sich ein für Ver­ge­wis­se­rung, Ver­stän­di­gung und Ver­söh­nung. Mit die­sem Bei­trag ist sie auch in dem Sam­mel­band „Den­ke ich an Ost­deutsch­land ...“ vertreten.

Beatrice von Braunschweig, Journalistin in Ausbildung, Mitgründerin N5 Symposium, Mitglied Legatum e.V. Abbildung: Uwe Loescher/Tim Hertel

Bea­tri­ce von Braun­schweig, Jour­na­lis­tin in Aus­bil­dung, Mit­grün­de­rin N5 Sym­po­si­um, Mit­glied Lega­tum e.V. Abbil­dung: Uwe Loescher/Tim Hertel

Ihre Augen wan­dern durch den geflies­ten Flur. Neon­licht an der Decke. Die Dame zieht ihre Augen­brau­en zusam­men: „Und hier wohnt ihr?“ Sie schaut aus dem Fens­ter. Das Dach des Neben­ge­bäu­des ist ein­ge­stürzt. Eini­ge Meter wei­ter beob­ach­tet ein blon­des Mäd­chen die Dame und wun­dert sich: Was erlaubt sie sich?

Das klei­ne Mäd­chen war ich – vor etwa 15 Jah­ren. Noch heu­te stört es mich, dass mei­ne Mut­ter jah­re­lang erklä­ren muss­te, wie­so sie mit mei­nem Vater in „den Osten“ umzog. In West­deutsch­land mache ich ähn­li­che Erfah­run­gen, da ich in Hal­le (Saa­le) auf­ge­wach­sen bin: „Nicht Hal­le (West­fa­len)? Ah, neben Leip­zig. Cool, da hat ein Bekann­ter eine Woh­nung gekauft.“ Aber von vorn.

Meine (w)ostdeutsche Biografie

Mei­ne Eltern kamen in den 1990er-Jah­ren aus Nie­der­sach­sen berufs­be­dingt nach Sach­sen-Anhalt und zogen drei Kin­der groß. Somit habe ich „Wessi“-Eltern, aber eine ost­deut­sche Hei­mat. Auf der Iden­ti­täts­ska­la zwi­schen Ost und West ord­ne ich mich des­we­gen gern in der Mit­te ein. Als Wos­si eben. „Ganz beson­de­re Deut­sche“, schreibt die Deut­sche Wel­le. „Als West­deut­sche arbei­te­ten und leb­ten sie im Osten Deutsch­lands – man­che blie­ben für immer, ande­re gin­gen wie­der.“ Mei­ne Eltern sind geblieben.

Mei­ne „Mami“ (nicht: Mama) brach­te mich kurz nach ihrem 40. Geburts­tag auf die Welt. Ande­re Frau­en in ihrem Alter freu­ten sich schon auf Enkel. In der Grund­schul­zeit besuch­te ich anders als mei­ne Klas­sen­ka­me­ra­den nicht den Hort, son­dern ging direkt nach dem Unter­richt nach Hau­se. Denn erst als alle drei Kin­der aus dem Gröbs­ten her­aus waren, stieg mei­ne Mut­ter wie­der in die Berufs­welt ein. Dafür zie­hen sich die Arbeits­zei­ten mei­nes Vaters bis heu­te in die spä­ten Abend­stun­den. Ich ver­brach­te mei­ne Feri­en oft in den alten Bun­des­län­dern und besuch­te Freun­de oder Ver­wand­te. Unser Fami­li­en­ur­laub kann­te aber nur ein Ziel: die Ost­see in Mecklenburg-Vorpommern.

Als Kind waren mir natür­lich jeg­li­che Kate­go­rien gleich. Doch die unter­schied­li­chen Lebens­wei­sen haben mich geprägt und für die jewei­li­gen Eigen­hei­ten sen­si­bi­li­siert. Es lässt mich nicht kalt, dass mei­ne Freun­de immer noch mit „Bana­nen­wit­zen“ kon­fron­tiert sind, der säch­si­sche Dia­lekt ein nega­ti­ves Image hat und das Gefühl exis­tiert, eine ost­deut­sche Bil­dungs­bio­gra­fie wäre auf dem gesamt­deut­schen Arbeits­markt weni­ger wert.


Wenn ich an Ost­deutsch­land den­ke, fal­len mir die unzäh­li­gen enga­gier­ten jun­gen Men­schen ein, die ihre Hei­mat­re­gi­on in eine posi­ti­ve Zukunft tra­gen wollen.”


Besuch bei Staatsminister Carsten Schneider und Kassem Taher Saleh, MdB, im Frühling 2023 im Bundestag. Abbildung: privat

Besuch bei Staats­mi­nis­ter Cars­ten Schnei­der und Kas­sem Taher Saleh, MdB, im Früh­ling 2023 im Bun­des­tag. Abbil­dung: privat

Ost-West – wen juckt’s?

Ost­deut­sche tei­len spe­zi­fi­sche Erfah­run­gen im Pri­vat- und Berufs­le­ben. Bei­spiel­wei­se spielt eine ost­deut­sche Her­kunft für jun­ge Men­schen erst dann eine Rol­le, sobald sie im Kon­takt mit West­deut­schen stehen.

Des­we­gen bie­ten wir mit dem Ver­ein Lega­tum e.V. Men­to­ring an, um bei der Berufs­fin­dung und beim Job­ein­stieg zu unter­stüt­zen. Dar­auf auf­bau­end haben wir als Stu­die­ren­de vor drei Jah­ren das N5 Sym­po­si­um (kurz: N5), die „jüngs­te Ideen­fa­brik Ost­deutsch­lands“, ins Leben geru­fen. Unser Netz­werk an Stu­die­ren­den und Berufs­tä­ti­gen umfasst mitt­ler­wei­le rund 500 Per­so­nen mit ost­deut­scher Bio­gra­fie. Wir wol­len sie för­dern, ver­net­zen und auf ihrem Berufs­weg bestär­ken. Im Fol­gen­den hebe ich zwei Punk­te her­vor, die einen ent­schei­den­den Unter­schied für Jugend­li­che sowie Ehrenämt­ler machen kön­nen und bei denen wir an uns selbst arbei­ten müssen.

Paneldiskussion: Moderatorin Beatrice von Braunschweig, Dirk Oschmann und Tobias Bütow (v. l. n. r.). Abbildung: Uwe Loescher/Tim Hertel

Panel­dis­kus­si­on: Mode­ra­to­rin Bea­tri­ce von Braun­schweig, Dirk Osch­mann und Tobi­as Bütow (v. l. n. r.). Abbil­dung: Uwe Loescher/Tim Hertel

Stipendien: it’s not just about the money

300 Euro pro Monat, Sprach­kur­se, geför­der­te Aus­lands­auf­ent­hal­te, Aus­tausch mit ande­ren moti­vier­ten Stu­die­ren­den – wer wür­de da Nein sagen? Genau einem Pro­zent aller Stu­die­ren­den in Deutsch­land kom­men die­se Vor­tei­le zugu­te. Der Bund stat­tet 13 Begab­ten­för­de­rungs­wer­ke mit ins­ge­samt 312,9 Mil­lio­nen Euro aus, um jun­ge talen­tier­te Men­schen finan­zi­ell und ideell zu för­dern. Kurz­fris­tig ist für Stu­die­ren­de beson­ders die monat­li­che Über­wei­sung auf das mage­re Stu­di-Kon­to attrak­tiv. Lang­fris­tig pro­fi­tie­ren Sti­pen­dia­ten aber vor allem von Semi­na­ren und Kon­tak­ten in Führungsebenen.

Es ist ein Pri­vi­leg dazu­zu­ge­hö­ren. Und auf die­ses Pri­vi­leg kann man sich bewer­ben. Obwohl die for­ma­len Auf­nah­me­kri­te­ri­en für alle Bewer­ber gleich sind, erhal­ten jedes Semes­ter pro­por­tio­nal über­wie­gend west­deut­sche Kom­mi­li­to­nen eine Zusa­ge. Das ist einer der vie­len Grün­de, war­um Ost­deut­sche noch immer in Füh­rungs­po­si­tio­nen unter­re­prä­sen­tiert sind. Soge­nann­te „Eli­ten“ rekru­tie­ren sich gern selbst. Wenn es nach dem thü­rin­gi­schen Minis­ter Wolf­gang Tie­fen­see geht, soll­ten ost­deut­sche Stu­die­ren­de ein­fach öfter in die Tas­ten hau­en und eine Bewer­bung abschi­cken. „Die Ost­deut­schen stel­len ihr Licht lei­der immer noch zu oft unter den Schef­fel“, zitiert ihn die dpa 2021. Doch die Ursa­chen lie­gen tiefer.

Wenn ich an Ost­deutsch­land den­ke, sehe ich viel unge­nutz­tes Poten­zi­al. Stu­die­ren­de haben häu­fig noch nie von die­ser Art För­de­rung gehört. Wenn doch, fehlt es an Selbst­be­wusst­sein, eine Bewer­bung ein­zu­rei­chen. Vor­bil­der aus dem eige­nen Umfeld fehlen.

Von mei­ner Arbeit bei Lega­tum weiß ich, dass es als Außen­ste­hen­de fast unmög­lich ist, über Bil­dungs­in­sti­tu­te für gute Pro­jek­te zu wer­ben. E-Mails und Anru­fe ver­puf­fen. Ja, Bil­dungs­in­sti­tu­te sol­len wäh­le­risch sein, mit wem sie zusam­men­ar­bei­ten. Das darf aber nicht dazu füh­ren, dass ost­deut­schen Stu­die­ren­den, Azu­bis und Berufs­tä­ti­gen zahl­rei­che Mög­lich­kei­ten ent­ge­hen, über sich hin­aus­zu­wach­sen. Letzt­lich geht die­ser Appell an uns alle: Wenn wir von Sti­pen­di­en und För­der­pro­gram­men wis­sen, müs­sen wir sie Kol­le­gen, Freun­den, Ver­wand­ten wei­ter­erzäh­len. Sowohl per direk­ter Anspra­che als auch in den sozia­len Netz­wer­ken. Wir müs­sen uns selbst und allen ande­ren Mut machen, sich um Sti­pen­di­en zu bewer­ben. Glei­ches gilt für Stif­tungs­gel­der. Nur so kön­nen wir die Ambi­tio­nen ande­rer effek­tiv för­dern. Ich bin fest davon über­zeugt, dass die Vor­aus­set­zun­gen für Chan­cen­ge­rech­tig­keit in Deutsch­land theo­re­tisch vor­han­den sind. Wir müs­sen die vor­han­de­nen Mit­tel nur bes­ser nutzen.

Workshop beim N5 Symposium 2022 in Magdeburg. Abbildung: Uwe Loescher/Tim Hertel

Work­shop beim N5 Sym­po­si­um 2022 in Mag­de­burg. Abbil­dung: Uwe Loescher/Tim Hertel

Wo sind die Stiftungen in Ostdeutschland?

Men­schen in Ost­deutsch­land ver­die­nen durch­schnitt­lich 800 Euro weni­ger Brut­to­lohn pro Monat als ihre Mit­bür­ger in West­deutsch­land. Wo weni­ger Lohn und Erbe, da weni­ger Kapi­tal, da weni­ger Spen­den für wohl­tä­ti­ge Zwe­cke. Unser N5 Sym­po­si­um zum Bei­spiel ist bis­lang auf die groß­zü­gi­ge Unter­stüt­zung der Bun­des­re­gie­rung ange­wie­sen. Dane­ben wirbt das ehren­amt­li­che N5-Team flei­ßig Unter­neh­men für bezahl­te Koope­ra­tio­nen an. Wir wün­schen uns, dass Stif­tun­gen finan­zi­el­le Lücken in der ost­deut­schen Ehren­amts­land­schaft schlie­ßen. Denn obwohl es 25.000 Stif­tun­gen in Deutsch­land gibt, ver­tei­len sich laut dem Bun­des­ver­band Deut­sche Stif­tun­gen nur sie­ben Pro­zent auf die neu­en Bun­des­län­der (ohne Ber­lin). Das hat Folgen.

Als Stüt­ze der Gesell­schaft för­dern Stif­tun­gen maß­geb­lich demo­kra­ti­sche Kul­tur und ein tole­ran­tes Mit­ein­an­der – etwas, was der­zeit beson­ders in Ost­deutsch­land gefragt ist. Ins­be­son­de­re im länd­li­chen Raum kom­men För­der­gel­der lei­der zu sel­ten an.

Die Schief­la­ge in der deut­schen Stif­tungs­land­schaft ist auch im Bun­des­ver­band ange­kom­men. Der ers­te Schritt erfolgt jetzt mit der Initia­ti­ve „Zukunfts­we­ge Ost“. In Kür­ze soll ein Gemein­schafts­fonds aus pri­va­ten Mit­teln Pro­jek­te in Ost­deutsch­land finanzieren.

Schon jetzt arbei­ten die meis­ten zivil­ge­sell­schaft­li­chen Orga­ni­sa­tio­nen mit Unter­neh­men zusam­men. Wir bei Lega­tum e.V. und dem N5 Sym­po­si­um bedau­ern jedoch, dass klei­ne und mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men (KMU) ohne per­sön­li­che Kon­tak­te schwer auf­zu­fin­den sind. Hier wären ein prä­gnan­ter Online-Auf­tritt und zen­tra­le Ansprech­per­so­nen wün­schens­wert. Sonst sind es immer wie­der die­sel­ben gro­ßen Kon­zer­ne, die sich durch Koope­ra­tio­nen öffent­lich­keits­wirk­sam her­vor­tun kön­nen. Kurz: Finanz­star­ke Akteu­re sol­len ani­miert wer­den, sich mit Stif­tun­gen in Ost­deutsch­land nie­der­zu­las­sen. KMU, für die eine Stif­tungs­grün­dung nicht infra­ge kommt, kön­nen sich durch Spon­so­ring erkennt­lich zei­gen. Auch Pro-bono-Akti­vi­tä­ten zei­gen Wir­kung. Enga­ge­ment lebt eben nicht nur von Luft und Lie­be, son­dern braucht auch Geld.

Protagonisten des Films „Nachwendekinder“ von Eva Hofmann, Filmpremiere 2024. Abbildung: privat

Prot­ago­nis­ten des Films „Nach­wen­de­kin­der“ von Eva Hof­mann, Film­pre­mie­re 2024. Abbil­dung: privat

Ein Stück Selbstkritik

Eigent­lich soll­te ich der Dame aus mei­nem Pro­log dank­bar sein. Aus­sa­gen wie ihre haben mich moti­viert, das N5 Sym­po­si­um mit einem enga­gier­ten Team zu grün­den und Ost­deutsch­land mit Lega­tum e.V. von innen her­aus zu pushen. Doch unser aller Erfolg hängt in ers­ter Linie von uns selbst ab:

Ers­tens brau­chen wir eine struk­tu­rier­te Auf­ar­bei­tung der Nach­wen­de­zeit. Sowohl Erfol­ge als auch Miss­erfol­ge der „Ein­glie­de­rung“ der DDR in die BRD (oder „Wie­der­ver­ei­ni­gung“) müs­sen benannt wer­den. Dann kön­nen wir kon­struk­ti­ve Lösungs­an­sät­ze für das Jetzt und Mor­gen schmieden.

Zwei­tens zählt Eigen­in­itia­ti­ve. Netz­wer­ke und För­der­pro­gram­me hel­fen. Doch davor müs­sen wir allen Mut für eine Bewer­bung zusam­men­neh­men. Dann kön­nen wir ande­ren Enga­gier­ten das Wis­sen weitergeben.

Drit­tens müs­sen wir Gleich­ge­sinn­te ins Boot holen – egal, ob aus Ost- oder West­deutsch­land oder dem Aus­land. Wer immer Lust auf die neu­en Bun­des­län­der hat und Ideen mit­bringt, soll sich will­kom­men füh­len! Hier sind nicht nur Arbeit­ge­ber, son­dern auch das Kol­le­gi­um und die Nach­bar­schaft gefragt: also Sie und ich – wir alle höchstpersönlich.

Wenn ich an Ost­deutsch­land den­ke, fal­len mir die unzäh­li­gen enga­gier­ten jun­gen Men­schen ein, die ihre Hei­mat­re­gi­on in eine posi­ti­ve Zukunft tra­gen wol­len. Machen Sie mit!

Vernetzung: Das Team des N5 Symposiums auf dem Machn-Festival 2023 in Leipzig. Abbildung: Machn-Festival/Anne Schwerin

Ver­net­zung: Das Team des N5 Sym­po­si­ums auf dem Machn-Fes­ti­val 2023 in Leip­zig. Abbil­dung: Machn-Fes­ti­val/An­ne Schwerin

 

Lite­ra­tur­nach­wei­se

1. https://learngerman.dw.com/de/wossis/l-38661475, abge­ru­fen am 29.04.2024
2. Kubi­ak, D.: „Der Fall ‚Ost­deutsch­land‘: ‚Ein­heits­fik­ti­on‘ als Her­aus­for­de­rung für die Inte­gra­ti­on am Fall­bei­spiel der Ost-West-Dif­fe­renz“, 2017; Vogel, L., Leser, J.: „Ost­deut­sche Identität(en) im Wan­del? Per­spek­ti­ven für Intra- und Inter­ko­hor­ten­ver­glei­che“, 2020
3. https://www.bmbf.de/bmbf/de/bildung/begabtenfoerderung/die-begabtenfoerderungswerke/die-begabtenfoerderungswerke_node.html, abge­ru­fen am 29.04.2024
4. https://www.mdr.de/themen/dnadesostens/projekt/studie-der-lange-weg-nach-oben-100.html, abge­ru­fen am 29.04.2024
5. https://www.sueddeutsche.de/bildung/erfurt-minister-ostdeutsche-sollten-bei-stipendien-mutiger-sein-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-210921-99-295376, abge­ru­fen am 29.04.2024
6. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/lohnluecke-ost-west-100.html, abge­ru­fen am 05.05.2024
7. Bun­des­ver­band Deut­sche Stiftungen
8. https://www.zukunftswege-ost.de/, abge­ru­fen am 10.04.2024
9. https://www.ziviz.de/sites/ziv/files/ostdeutschland_vielfaeltig_lokal_vernetzt.pdf, abge­ru­fen am 19.04.2024


Label Impulsgeberin Ost

Beatrice von Braunschweig

GEBOREN: 1999/Halle (Saa­le)
WOHNORT (aktu­ell): Hamburg
MEIN FILMTIPP: „Nach­wen­de­kin­der”, Eva Hof­mann, 2024
MEIN PODCASTTIPP: „Ost­wärts“, Nine-Chris­ti­ne Müller
MEINE URLAUBSTIPPS: Saa­le­rad­weg, Brach­wit­zer Alpen (Regi­on Halle/Saale)

 

BUCHTIPP:

„Denke ich an Ostdeutschland ...“

In der Bezie­hung von Ost- und West­deutsch­land ist auch 35 Jah­re nach dem Mau­er­fall noch ein Kno­ten. Die­ser Sam­mel­band will einen Bei­trag dazu leis­ten, ihn zu lösen. Die 60 Autorin­nen und Autoren geben in ihren Bei­trä­gen wich­ti­ge Impul­se für eine gemein­sa­me Zukunft. Sie zei­gen Chan­cen auf und skiz­zie­ren Per­spek­ti­ven, scheu­en sich aber auch nicht, Her­aus­for­de­run­gen zu benen­nen. Die „Impuls­ge­be­rin­nen und Impuls­ge­ber für Ost­deutsch­land“ erzäh­len Geschich­ten und schil­dern Sach­ver­hal­te, die auf­klä­ren, Mut machen sowie ein posi­ti­ves, kon­struk­tiv nach vorn schau­en­des Nar­ra­tiv für Ost­deutsch­land bilden.

„Den­ke ich an Ost­deutsch­land ... Impul­se für eine gemein­sa­me Zukunft“, Frank und Robert Neh­ring (Hgg.), PRIMA VIER Neh­ring Ver­lag, Ber­lin 2024, 224 S., DIN A4.

Als Hard­co­ver und E-Book hier erhältlich.

 

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