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Prof. Olaf Jacobs: Der Weg nach oben. Wie der Elitenaustausch von 1990 Ostdeutschland bis heute prägt

Prof. Olaf Jacobs, Jour­na­list, Pro­du­zent und Hoch­schul­leh­rer, ist ein wich­ti­ger Impuls­ge­ber für Ost­deutsch­land. Er setzt sich ein für Ver­ge­wis­se­rung, Ver­stän­di­gung und Ver­söh­nung. Mit die­sem Bei­trag ist er auch in dem Sam­mel­band „Den­ke ich an Ost­deutsch­land ...“ vertreten.

Prof. Olaf Jacobs, Journalist, Produzent und Hochschullehrer. Abbildung: MV Filmförderung

Prof. Olaf Jacobs, Jour­na­list, Pro­du­zent und Hoch­schul­leh­rer. Abbil­dung: MV Filmförderung

Jour­na­list zu sein ver­bin­det sich mit dem Pri­vi­leg, jede Fra­ge stel­len zu dür­fen und immer wie­der an Gedan­ken teil­ha­ben zu kön­nen, von Lebens­wei­sen und Lebens­sich­ten zu erfah­ren, mit denen man sonst kaum in Berüh­rung käme. Ich bin mir die­ses Pri­vi­legs mit den ers­ten Schrit­ten in den Beruf sehr bewusst gewor­den. Letzt­lich war es sogar das, was aus einem Prak­ti­kum im letz­ten Schul­jahr naht­los einen Beruf wer­den ließ. Der Umstand, in Leip­zig gebo­ren und auf­ge­wach­sen zu sein und hier mehr oder min­der kon­ti­nu­ier­lich zu arbei­ten, schien mir lan­ge Jah­re kein Grund, die The­men für jour­na­lis­ti­sche Arbei­ten auch hier vor der Haus­tür zu suchen. Im Gegen­teil. Die Land­kar­te mit den Orten, von denen ich Geschich­ten erzäh­len durf­te, hat Nadeln auf allen Kon­ti­nen­ten der Welt und ich konn­te mir lan­ge nicht vor­stel­len, dass die­se nicht jedes Jahr wach­sen, son­dern tat­säch­lich ein­mal klei­ner wer­den könnte.


Wirk­lich Sor­gen machen müs­sen wir uns um den ost­deut­schen Mann.”


Ostdeutsch aus Versehen

Kurz vor der Jahr­tau­send­wen­de roll­te eine ers­te Ost­al­gie­wel­le durch die Medi­en. Ich hat­te nie den Ein­druck, das Land, in dem ich mei­ne Kind­heit ver­bracht hat­te, ver­tei­di­gen zu müs­sen oder zu wol­len und konn­te mit der Ost­ro­man­tik, mit Ost­pro­duk­ten, Ost­rock-Par­tys wenig anfan­gen. Nach der Jahr­tau­send­wen­de ver­än­der­te sich die Ton­la­ge. Es begann zum ers­ten Mal eine Ver­mi­schung des media­len Bilds mit dem tat­säch­li­chen Erin­nern von Men­schen. Ich bemerk­te, dass sich immer mehr Men­schen in mei­ner Umge­bung nicht im gesell­schaft­li­chen Dis­kurs wie­der­fan­den. Ihre Geschich­ten und Bio­gra­fien waren wie abge­schnit­ten. Der Aus­druck „abge­schlos­se­nes Sam­mel­ge­biet“ begeg­ne­te mir häu­fig. Ver­bun­den war es in der Regel mit der Vor­stel­lung, auch abschlie­ßend über die­ses Stück Geschich­te in his­to­ri­schen Doku­men­ta­tio­nen erzäh­len zu kön­nen. Ich bekam die Deu­tung des Lebens von Men­schen aus mei­ner Schu­le, aus mei­ner Fami­lie, aus mei­nem Kreis von Freun­den, Nach­barn, Bekann­ten gelie­fert und häu­fig gleich auch die Inter­pre­ta­ti­on. Nie aber ergab das Lini­en vom Damals in die Gegenwart.

Eine Wei­le hielt ich mich für einen Son­der­ling, weil ich mich dar­in nicht wie­der­fand, und bemerk­te dann doch, dass der Feh­ler viel­leicht nicht – oder zumin­dest nicht nur – bei mir lie­gen könn­te. Ich erin­ne­re mich, dass es sich wie der Ver­such anfühl­te, sich der eige­nen Geschich­te zu bemäch­ti­gen, als ich das ers­te Mal dafür argu­men­tier­te, eine neue Geschich­te nicht in Ame­ri­ka oder Russ­land anzu­le­gen, son­dern eine ande­re Geschich­te Ost­deutsch­lands zu erzäh­len, eine Innen­sicht, eine Geschich­te, die aus der Ver­gan­gen­heit die Gegen­wart erklärt. Ich war zum Ost­deut­schen gemacht wor­den. Und es war die Skep­sis, die dem zunächst ent­ge­gen­schlug, die mich lan­ge nach­den­ken ließ, wie viel davon Gefühl und wie viel davon Fakt ist.

Wem gehört der Osten? Eine Doku-Reihe klärt auf. Abbildung: Hoferichter & Jacobs GmbH

Wem gehört der Osten? Eine Doku-Rei­he klärt auf. Abbil­dung: Hofe­rich­ter & Jacobs GmbH

Wer beherrscht den Osten

In inzwi­schen drei Erhe­bun­gen haben wir – gemein­sam mit Stu­die­ren­den und Kol­le­gen der Uni­ver­si­tät Leip­zig – jeweils knapp 800 Eli­te­po­si­tio­nen hin­ter­fragt, um zu ver­ste­hen, wie vie­le ost­deutsch sozia­li­sier­te Per­so­nen die­se Eli­te­po­si­tio­nen inne­ha­ben. Uns inter­es­sier­te: Sind sie wirk­lich nicht ver­tre­ten oder ist dies nur eine Behaup­tung? Bun­des­weit liegt der Anteil ost­deutsch sozia­li­sier­ter Men­schen bei etwa 17 Pro­zent, in den unter­such­ten Eli­te­po­si­tio­nen fan­den sich 2022 gera­de ein­mal 3,5 Pro­zent. Das waren 1,5 Pro­zent­punk­te mehr als bei einer Erhe­bung sechs Jah­re zuvor, stellt aber wei­ter eine kras­se Unter­re­prä­sen­tanz dar, wären doch erst 17 Pro­zent die ange­mes­se­ne Reprä­sen­tanz. Inner­halb der ost­deut­schen Bun­des­län­der liegt der Anteil der ost­deutsch sozia­li­sier­ten Wohn­be­völ­ke­rung bei schät­zungs­wei­se rund 80 Pro­zent. In den Eli­te­po­si­tio­nen wird auch hier die­ser Refe­renz­wert bei wei­tem nicht erreicht. Noch 2022 waren nur 52 Pro­zent der Staats­se­kre­tä­re in den ost­deut­schen Bun­des­län­dern ost­deutsch sozia­li­siert, bei allen frü­he­ren Erhe­bun­gen waren es sogar noch weni­ger als die Hälf­te. In der Wirt­schaft, bei den 100 größ­ten Unter­neh­men in Ost­deutsch­land, sind nur 23 Pro­zent der Füh­rungs­per­so­nen ost­deutsch sozia­li­siert und damit sogar weni­ger als bei frü­he­ren Erhe­bun­gen. Im Bereich der Jus­tiz dage­gen ist ein lang­sa­mes „Her­aus­wach­sen“ der west­deut­schen Domi­nanz aus den Eli­te­po­si­tio­nen zu beob­ach­ten. Allen unter­such­ten Berei­chen ist gemein, dass sich die Ent­wick­lun­gen lang­sam voll­zie­hen. Sie wer­den mit einer wei­te­ren Gene­ra­ti­on nicht abge­schlos­sen sein, son­dern wei­ter das gesam­te Deutsch­land prägen.

Die Fra­ge nach Ost­deut­schen in den Eli­ten ist – wie die Unter­re­prä­sen­ta­ti­on von grö­ße­ren Bevöl­ke­rungs­grup­pen gene­rell – in meh­re­ren Pro­blem­di­men­sio­nen für die Gesell­schaft rele­vant. Die Poli­tik­wis­sen­schaf­ten füh­ren dies­be­züg­lich zu inter­es­san­ten Kategorien:

  1. Die Legi­ti­mi­tät der Demo­kra­tie fußt wesent­lich dar­auf, dass es ein Prin­zip der Chan­cen­gleich­heit gibt. Dass Men­schen also bei glei­cher Moti­va­ti­on und glei­cher Leis­tung die glei­chen Chan­cen haben. Die Chan­ce auf Auf­stieg und zum Errei­chen einer Eli­te­po­si­ti­on gehört dazu. Die Unter­re­prä­sen­ta­ti­on der Ost­deut­schen in die­sen Posi­tio­nen kann auf eine Ver­let­zung die­ses Prin­zips hinweisen.
  2. Ein Ver­zicht auf ost­deut­sche Erfah­run­gen kann die Funk­tio­na­li­tät bei Ent­schei­dungs­pro­zes­sen ein­schrän­ken. Die Umbruchs­er­fah­run­gen, die Erfah­run­gen von Deindus­tria­li­sie­rung und demo­gra­fi­schen Her­aus­for­de­run­gen, gehö­ren eben­so dazu wie die klein­tei­li­ge­re Wirt­schafts­struk­tur in Ost­deutsch­land und die damit mög­li­cher­wei­se gerin­ge­re Abhän­gig­keit von den Welt­märk­ten, die gesamt­ge­sell­schaft­lich wert­vol­le Erfah­run­gen sein können.
  3. Die Reprä­sen­ta­ti­on umfasst zwei Kom­po­nen­ten: Die deskrip­ti­ve Reprä­sen­ta­ti­on stellt die Wider­spie­ge­lung der Sozi­al­struk­tur einer Gesell­schaft bei ihren Ent­schei­dungs­trä­gern dar. Die sub­stan­zi­el­le Reprä­sen­ta­ti­on spie­gelt die Rea­li­sie­rung grup­pen­spe­zi­fi­scher Inter­es­sen in den poli­ti­schen Ent­schei­dun­gen wider. Der in der Bericht­erstat­tung über Ost­deutsch­land häu­fig zu hören­de Vor­wurf von Men­schen, nicht gehört zu wer­den, kei­nen Ein­fluss zu haben, nicht gese­hen zu wer­den, ist die gesell­schaft­li­che Aus­drucks­form, die den poli­ti­schen Rän­dern ihren Nähr­bo­den verleiht.
  4. Die Sozi­al­in­te­gra­ti­on, die beschreibt, inwie­weit Grup­pen in die Gesamt­ge­sell­schaft ein­be­zo­gen wer­den oder sich an die­se anpas­sen. Die Unter­re­prä­sen­tanz der Ost­deut­schen könn­te hier ein Indiz für die Wahr­neh­mung von Ungleich­hei­ten sein. Dass spe­zi­el­le Erwerbs­bio­gra­fien zu spe­zi­el­len Ren­ten­fra­gen füh­ren und das Feh­len von ver­erb­tem und geerb­tem Ver­mö­gen demo­gra­fi­sche Fol­gen hat, muss eine inte­grie­ren­de Gesell­schaft erkennen.

Die­se Pro­blem­di­men­sio­nen wer­den immer wie­der berührt, wenn es in Debat­ten­bei­trä­gen dar­um geht, war­um der Osten anders tickt, anders wählt oder schlicht anders ist als der Wes­ten – der dann wie­der­um impli­zit als Refe­renz­punkt für das „Nor­ma­le“ her­hält. In die­sen Bei­trä­gen wird in den letz­ten Jah­ren mit hoher Kon­ti­nui­tät hin­ter­fragt, war­um sich vie­le Ost­deut­sche noch immer als Bür­ger zwei­ter Klas­se füh­len, inwie­weit die Unter­re­prä­sen­ta­ti­on von ost­deut­schen Per­so­nen und The­men in der Poli­tik an sich ein Pro­blem dar­stellt oder war­um sich die Ost­deut­schen noch nicht in allen Ein­stel­lungs- und Hand­lungs­mus­tern an die West­deut­schen ange­passt haben.

Eine adäqua­te Reprä­sen­tanz ist dabei eine Ant­wort. Dabei ist aller­dings zu berück­sich­ti­gen, dass die­se nicht so ohne Wei­te­res her­zu­stel­len ist. Die Unter­re­prä­sen­tanz ist kei­nes­wegs das Ergeb­nis eines Vor­macht­stre­bens oder der kon­se­quen­ten Ver­wei­ge­rung der eta­blier­ten Struk­tu­ren. Par­al­lel zu die­ser Zuwan­de­rung aus den alten Bun­des­län­dern erleb­te Ost­deutsch­land eine weit dra­ma­ti­sche­re Abwan­de­rung, beson­ders stark in den Jah­ren nach der Wie­der­ver­ei­ni­gung und um die Jahr­tau­send­wen­de. Von den rund ein­ein­halb Mil­lio­nen Men­schen waren es vor allem die 18- bis 30-Jäh­ri­gen, die bis zum Jahr 2000 aus dem Osten in den Wes­ten über­ge­sie­delt sind. Mit die­sen jun­gen, gut aus­ge­bil­de­ten Men­schen ging Ost­deutsch­land in den letz­ten Jahr­zehn­ten ein Poten­zi­al an Füh­rungs­kräf­ten ver­lo­ren, wel­che durch ihr heu­ti­ges Alter und durch ihr in der Ten­denz höhe­res Bil­dungs­ni­veau eigent­lich gera­de an der Schwel­le ste­hen, für Eli­te­po­si­tio­nen infra­ge zu kom­men. Ein wei­te­rer Fak­tor ist das gerin­ge­re Vor­han­den­sein von Eli­te­po­si­tio­nen: Selbst die Auf­sto­ckung des Dax auf 40 Unter­neh­men im Jahr 2021 hat nicht dazu geführt, dass ein ein­zi­ges Dax-Unter­neh­men sei­nen Sitz in Ost­deutsch­land hat. Ein Dax-Vor­stand im Osten zu wer­den ist also nicht mög­lich. Das nach wie vor gerin­ge­re Ein­kom­mens­ni­veau, die regio­na­le Ver­tei­lung der gro­ßen Bun­des­be­hör­den tun ein Übri­ges. Zugleich bie­ten die­se Fak­to­ren aber Ansatz­punk­te, die ein deut­lich grö­ße­res Wir­kungs­po­ten­zi­al haben könn­ten, als es die gele­gent­lich auch gefor­der­te Quo­te wohl hätte.

Die Beschäf­ti­gung mit ost­deut­schen Eli­ten führt immer wie­der zu einem Kurio­sum, was zugleich zeigt, wie tief­grei­fend die Eli­ten­fra­ge mit der Funk­tio­na­li­tät der Gesell­schaft ver­bun­den ist: Inner­halb der unter­re­prä­sen­tier­ten Grup­pe der Ost­deut­schen sind die Frau­en über­re­prä­sen­tiert. Von den je nach Erhe­bungs­zeit zwei bis drei Vor­stän­den in deut­schen Dax-Unter­neh­men sind die Mehr­heit Frau­en und selbst den zeit­wei­se ers­ten, ein­zi­gen Gene­rals­rang in der Bun­des­wehr beklei­de­te eine Frau. Wirk­lich Sor­gen machen müs­sen wir uns um den ost­deut­schen Mann.

Olaf Jacobs spürt den Besitzverhältnissen in Ostdeutschland nach. Abbildung: Hoferichter & Jacobs GmbH

Olaf Jacobs spürt den Besitz­ver­hält­nis­sen in Ost­deutsch­land nach. Abbil­dung: Hofe­rich­ter & Jacobs GmbH

Neue Linien

Ich bin sicher, dass in einer Gesell­schaft, die in einem Aus­maß seg­men­tiert ist, wie es unse­re heu­ti­ge ist, es eine Auf­ga­be von Jour­na­lis­ten ist, genau hin­zu­schau­en und dar­auf zu ach­ten, dass mög­lichst vie­le Per­spek­ti­ven und gesell­schaft­li­che Grup­pen gehört wer­den. Jede ein­zel­ne Per­spek­ti­ve hat etwas ein­zu­brin­gen und der Aus­tausch ist Vor­aus­set­zung für einen not­wen­di­gen gesell­schaft­li­chen Zusammenhalt.

Die Kate­go­rie „ost­deutsch oder nicht“ ver­liert dabei an Bedeu­tung, weil sie über­la­gert wird von Dif­fe­ren­zen zwi­schen Stadt und Land, zwi­schen arm und reich, zwi­schen Gehör­ten und Unge­hör­ten. Doch erstaun­lich oft wer­den die­se neu­en Trenn­li­ni­en über­la­gert von denen der alten deut­schen Tei­lung. Die Umris­se der ehe­ma­li­gen DDR blei­ben auf die­sen Kar­ten sicht­bar. Wir alle tun gut dar­an, die Erfah­run­gen, die Men­schen mit die­ser Geschich­te oder nach­fol­gend mit dem Erbe die­ser Prä­gun­gen gemacht haben, als Wert zu ver­ste­hen, der Auf­merk­sam­keit verdient.

Eine Spu­ren­su­che der Zukunft in der Gegen­wart kann ohne die Kennt­nis der Ver­gan­gen­heit nur halb so gute Ergeb­nis­se lie­fern. Das aus der ost­deut­schen Geschich­te nach 1990 Gelern­te lässt mich voll Vor­freu­de und Gelas­sen­heit auf die Zukunft schauen.

Anteil Ostdeutscher in Elitepositionen in Ostdeutschland. Abbildung: Hoferichter & Jacobs GmbH

Anteil Ost­deut­scher in Eli­te­po­si­tio­nen in Ost­deutsch­land. Abbil­dung: Hofe­rich­ter & Jacobs GmbH

Anteil Ostdeutscher in Top-Elitepositionen in Deutschland. Abbildung: Hoferichter & Jacobs GmbH

Anteil Ost­deut­scher in Top-Eli­te­po­si­tio­nen in Deutsch­land. Abbil­dung: Hofe­rich­ter & Jacobs GmbH

 


Label Impulsgeber Ost

Prof. Olaf Jacobs

GEBOREN: 1972/Leipzig
WOHNORTE (aktu­ell): Leipzig
MEIN BUCHTIPP: Alex­an­der Osang: „Auf­stei­ger, Abstei­ger“, 1992
MEIN FILMTIPP: „DDR ahoi!“, 2010
MEIN URLAUBSTIPP: Klein­seen­plat­te zwi­schen Mirow und Wesenberg

 

BUCHTIPP:

„Denke ich an Ostdeutschland ...“

In der Bezie­hung von Ost- und West­deutsch­land ist auch 35 Jah­re nach dem Mau­er­fall noch ein Kno­ten. Die­ser Sam­mel­band will einen Bei­trag dazu leis­ten, ihn zu lösen. Die 60 Autorin­nen und Autoren geben in ihren Bei­trä­gen wich­ti­ge Impul­se für eine gemein­sa­me Zukunft. Sie zei­gen Chan­cen auf und skiz­zie­ren Per­spek­ti­ven, scheu­en sich aber auch nicht, Her­aus­for­de­run­gen zu benen­nen. Die „Impuls­ge­be­rin­nen und Impuls­ge­ber für Ost­deutsch­land“ erzäh­len Geschich­ten und schil­dern Sach­ver­hal­te, die auf­klä­ren, Mut machen sowie ein posi­ti­ves, kon­struk­tiv nach vorn schau­en­des Nar­ra­tiv für Ost­deutsch­land bilden.

„Den­ke ich an Ost­deutsch­land ... Impul­se für eine gemein­sa­me Zukunft“, Frank und Robert Neh­ring (Hgg.), PRIMA VIER Neh­ring Ver­lag, Ber­lin 2024, 224 S., DIN A4.

Als Hard­co­ver und E-Book hier erhältlich.

 

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