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Prof. Dr. Joachim Ragnitz: Man hat sich daran gewöhnt. Steht Ostdeutschland noch auf der Kippe?

Prof. Dr. Joa­chim Rag­nitz, der stell­ver­tre­ten­de Lei­ter der Ifo-Nie­der­las­sung Dres­den, ist ein wich­ti­ger Impuls­ge­ber für Ost­deutsch­land. Er setzt sich ein für Ver­ge­wis­se­rung, Ver­stän­di­gung und Ver­söh­nung. Mit die­sem Bei­trag ist er auch in dem Sam­mel­band „Den­ke ich an Ost­deutsch­land ...“ vertreten.

Prof. Dr. Joachim Ragnitz, Stellvertretender Leiter, Ifo-Niederlassung Dresden. Abbildung: Klaus Gigga

Prof. Dr. Joa­chim Rag­nitz, Stell­ver­tre­ten­der Lei­ter der Ifo-Nie­der­las­sung Dres­den. Abbil­dung: Klaus Gigga

Anfang 2001 scho­ckier­te Wolf­gang Thier­se das poli­ti­sche Ber­lin, geübt in glatt geschlif­fe­nem Wer­be­sprech, mit einer auf­rüt­teln­den Ana­ly­se der wirt­schaft­li­chen und gesell­schaft­li­chen Situa­ti­on in Ost­deutsch­land: Ver­här­te­te Arbeits­lo­sig­keit, lah­men­des Wirt­schafts­wachs­tum, feh­len­de Per­spek­ti­ven für die Men­schen, zuneh­men­de Anfäl­lig­keit für popu­lis­ti­sche Par­tei­en sei­en Warn­si­gna­le („Die wirt­schaft­li­che und sozia­le Lage in Ost­deutsch­land steht auf der Kip­pe“) und erfor­der­ten, so sei­ne Schluss­fol­ge­rung, drin­gen­des Han­deln der Poli­tik. Liest man sein dama­li­ges Papier mit gehö­ri­gem zeit­li­chen Abstand, so muss man kon­sta­tie­ren: So schlimm ist es nicht gekom­men, aber vie­les davon gilt heu­te noch. Wenn auch nicht mehr mit der glei­chen Dra­ma­tik wie damals.

Doch neue Her­aus­for­de­run­gen sind hin­zu­ge­kom­men. Man hat sich inzwi­schen dar­an gewöhnt, dass Ost­deutsch­land in vie­ler­lei Hin­sicht anders (das heißt: wirt­schaft­lich schwä­cher) ist als West­deutsch­land und dass sich hier­an schon seit län­ge­rer Zeit nicht mehr viel geän­dert hat. Des­halb wür­den Poli­tik­maß­nah­men, die sich allein auf Ost­deutsch­land rich­te­ten, heu­te ange­sichts einer Gefähr­dung des Ziels der gleich­wer­ti­gen Lebens­ver­hält­nis­se in Tei­len West­deutsch­lands ohne­hin kei­ne Mehr­hei­ten mehr fin­den. Den­noch wür­den die poli­ti­schen Reak­tio­nen wahr­schein­lich ähn­lich sein wie damals: Nein, es geht doch vor­an. Es gibt leis­tungs­fä­hi­ge Wachs­tums­po­le. Renom­mier­te Unter­neh­men mit Welt­klas­se­n­i­veau inves­tie­ren in die ost­deut­schen Län­der und die Poli­tik geht die ver­blei­ben­den Struk­tur­schwä­chen mit vol­lem Ein­satz an. Habt nur noch ein wenig Geduld, alles wird gut … Lei­der ver­stellt eine der­art rou­ti­niert opti­mis­ti­sche Reak­ti­on aber den unge­trüb­ten Blick auf die Risi­ken der wei­te­ren wirt­schaft­li­chen wie poli­ti­schen Ent­wick­lung in Ostdeutschland.


Umfra­gen zei­gen, dass sich auch in Ost­deutsch­land die meis­ten Men­schen wohl­füh­len, unab­hän­gig von der gesamt­wirt­schaft­li­chen Situation.”


Strukturelle Besonderheiten

Die Wirt­schafts­kraft Ost­deutsch­lands, gemes­sen am Brut­to­in­lands­pro­dukt je Ein­woh­ner, liegt auch aktu­ell nur bei rund 73 Pro­zent des west­deut­schen Niveaus (jeweils gemes­sen ohne Ber­lin). Dies sind nur rund zehn Pro­zent­punk­te mehr als vor 20 Jah­ren. Ein kraft­vol­ler Auf­hol­pro­zess, wie immer wie­der beschwo­ren, sieht anders aus. Es ist Kon­sens in der ein­schlä­gi­gen Lite­ra­tur, dass die Ursa­chen hier­für vor allem struk­tu­rel­le Beson­der­hei­ten der ost­deut­schen Wirt­schaft sind: das Feh­len von leis­tungs­fä­hi­gen Groß­un­ter­neh­men, eine gerin­ge Inno­va­ti­ons­kraft in der Wirt­schaft, zum Teil ein hoher Anteil von typi­scher­wei­se wenig pro­duk­ti­ven Wirt­schafts­zwei­gen, das Feh­len von rund 1,2 Mil­lio­nen gut aus­ge­bil­de­ten Arbeits­kräf­ten, die seit 1991 abge­wan­dert sind.

Sol­che struk­tu­rel­len Cha­rak­te­ris­ti­ka ändern sich aber typi­scher­wei­se nur lang­sam und wer­den des­halb auch in Zukunft für einen fort­be­stehen­den Rück­stand sor­gen – zumal das west­deut­sche Niveau ein „beweg­li­ches Ziel“ dar­stellt, das schon allein des­halb schwer zu errei­chen sein wird. Ein „Über­ho­len ohne ein­zu­ho­len“, um ein Zitat von Wal­ter Ulb­richt zu bemü­hen, ist damit auf abseh­ba­re Zeit nicht zu erwar­ten. Groß­in­ves­ti­tio­nen wie Tes­la in Grün­hei­de oder per­spek­ti­visch Intel in Mag­de­burg und TSMC in Dres­den mögen dies punk­tu­ell ändern. Ihre Aus­strahl­ef­fek­te dürf­ten aber nicht so weit rei­chen, als dass damit auch wei­ter ent­fernt lie­gen­de Regio­nen erreicht wer­den. Das alles wäre viel­leicht noch nicht so schlimm (struk­tur­schwa­che Regio­nen gibt es ja auch im Wes­ten Deutsch­lands), wür­de der Erfolg des „Auf­bau Ost“ nicht bis heu­te dar­an gemes­sen, wie weit die Anglei­chung der Lebens­ver­hält­nis­se im Gesamt­ge­biet der ehe­ma­li­gen DDR vor­an­ge­schrit­ten ist. Wenn die­ses Ziel in uner­reich­ba­re Fer­ne rückt, besteht die Gefahr, dass sich noch mehr Men­schen von den demo­kra­ti­schen Par­tei­en und den Insti­tu­tio­nen der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land abwen­den – mit schwer vor­stell­ba­ren, auf jeden Fall aber nicht wün­schens­wer­ten Fol­gen für die Regier­bar­keit der ost­deut­schen Län­der und ihrer Kommunen.

Entwicklung der gesamten und der erwerbsfähigen Bevölkerung (rot) in Ostdeutschlandohne Berlin. Quelle: Statistisches Bundesamt, Berechnungen Prof. Dr. Ragnitz

Ent­wick­lung der gesam­ten und der erwerbs­fä­hi­gen Bevöl­ke­rung (rot) in Ost­deutsch­land ohne Ber­lin. Quel­le: Sta­tis­ti­sches Bun­des­amt, Berech­nun­gen Prof. Dr. Ragnitz

Ein schwieriger Weg

Als beson­de­re Her­aus­for­de­rung kom­men die Ver­wer­fun­gen in der Bevöl­ke­rungs­struk­tur hin­zu. Als sich 1990 die Gebur­ten­ra­ten bin­nen weni­ger Jah­re hal­bier­ten, hat man dies noch als zwar bedau­er­li­chen, aber letz­ten Endes tem­po­rä­ren und damit unpro­ble­ma­ti­schen Reflex auf ver­än­der­te Rah­men­be­din­gun­gen für jun­ge Fami­li­en abge­tan. Aber die Fol­gen sind auch lang­fris­tig gra­vie­rend, denn damit feh­len 30 Jah­re spä­ter die poten­zi­el­len Eltern. Des­halb wer­den dau­er­haft immer weni­ger Men­schen im erwerbs­fä­hi­gen Alter in Ost­deutsch­land leben, die für die gewünsch­te Stei­ge­rung der Pro­duk­ti­on erfor­der­lich sind. Erschwe­rend kommt hin­zu, dass in den 1990er- und den frü­hen 2000er-Jah­ren gera­de jün­ge­re Men­schen infol­ge ungüns­ti­ger Zukunfts­per­spek­ti­ven viel­fach aus Ost­deutsch­land abge­wan­dert sind. Folg­lich feh­len nicht nur die­se als Arbeits­kraft, son­dern auch deren Kin­der schon heu­te und erst recht in Zukunft – man soll­te sich nicht der Illu­si­on hin­ge­ben, dass Rück­wan­de­rer (oder auch Zuwan­de­rer aus dem Aus­land) die hier­durch geris­se­nen Lücken schlie­ßen könnten.

Eine rück­läu­fi­ge Erwerbs­per­so­nen­zahl aber bedeu­tet, dass ein wei­te­res Auf­ho­len der wirt­schaft­li­chen Leis­tung noch schwe­rer wird. Außer es gelingt, den Man­gel an Arbeits­kräf­ten durch eine ver­stärk­te Nut­zung digi­ta­ler Tech­no­lo­gien oder ande­re pro­duk­ti­vi­täts­stei­gern­de Maß­nah­men aus­zu­glei­chen. Nur müs­sen dazu die Fähig­kei­ten vor­han­den sein, neue Tech­no­lo­gien anzu­wen­den. Bes­ser ist es, sol­che selbst zu ent­wi­ckeln. Das wird bei schrump­fen­den und vor allem altern­den Beleg­schaf­ten in den Betrie­ben aber immer schwie­ri­ger. Es kann daher sein, dass der Höhe­punkt der gesamt­wirt­schaft­li­chen Ent­wick­lung bereits erreicht ist, jeden­falls in den Regio­nen und Län­dern, die beson­ders stark durch den demo­gra­fi­schen Wan­del betrof­fen sind.

Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen in Preisen von 2018 in Ostdeutschland und Westdeutschland. Quelle: Arbeitskreis VGR der Länder, Berechnungen Prof. Dr. Ragnitz

Brut­to­in­lands­pro­dukt je Erwerbs­tä­ti­gen in Prei­sen von 2018 in Ost­deutsch­land und West­deutsch­land. Quel­le: Arbeits­kreis VGR der Län­der, Berech­nun­gen Prof. Dr. Ragnitz

Transformationskompetenz

Ein­ge­fleisch­te Opti­mis­ten wer­den ein­wen­den: Ja, aber die anste­hen­de Trans­for­ma­ti­on von Wirt­schaft und Gesell­schaft begüns­tigt doch den Osten. Schon wegen der beson­de­ren „Trans­for­ma­ti­ons­kom­pe­tenz“ der Ost­deut­schen, die ja bereits ein­mal einen tief­grei­fen­den Sys­tem­wech­sel erfolg­reich bewäl­tigt haben. Wenn das mal kein Irr­tum ist: Rich­tig dar­an ist sicher­lich, dass Ost­deutsch­land auf­grund sei­ner Stand­ort­vor­tei­le mit Bezug auf erneu­er­ba­re Ener­gien für Ansied­lun­gen durch­aus attrak­tiv ist. Weit­aus pes­si­mis­ti­scher muss man aller­dings mit Blick auf Trans­for­ma­ti­ons­be­reit­schaft und -kom­pe­tenz in den bestehen­den Betrie­ben sein. Die Erfah­run­gen von 1990 und den fol­gen­den Jah­ren sind für die meis­ten Men­schen in Ost­deutsch­land jeden­falls nicht posi­tiv und ein solch tief­grei­fen­der Struk­tur­wan­del der deut­schen Wirt­schaft, der defi­ni­ti­ons­ge­mäß auch Ver­lie­rer her­vor­brin­gen muss, wird schon des­we­gen viel­fach nega­tiv gesehen.

Eine durch die Wen­de­er­fah­run­gen gepräg­te Trans­for­ma­ti­ons­kom­pe­tenz dürf­te viel­leicht noch bei den Älte­ren vor­han­den sein, die damals dabei waren, aber wohl kaum bei den heu­te 30-Jäh­ri­gen, auf die es bei der Bewäl­ti­gung der anste­hen­den Umstruk­tu­rie­run­gen beson­ders ankommt – zumal die­se Gene­ra­ti­on aus den genann­ten Grün­den beson­ders schwach besetzt ist. Unter­neh­men, deren Eig­ner dem­nächst in den Ruhe­stand gehen, wer­den schon allein des­halb in vie­len Fäl­len nicht fort­ge­führt wer­den und ein­fach vom Markt ver­schwin­den. Nicht zuletzt kos­tet eine Neu­aus­rich­tung der Pro­duk­ti­on auch Geld. Lei­der ist die Kapi­tal­de­cke in Ost­deutsch­land wegen gerin­ge­rer Ein­kom­men in der Ver­gan­gen­heit und gerin­ge­ren ver­erb­ba­ren Ver­mö­gen jedoch deut­lich nied­ri­ger als anders­wo. Auch das erschwert es, die anste­hen­den Trans­for­ma­ti­ons­pro­zes­se dazu zu nut­zen, einen Wachs­tums­schub aus­zu­lö­sen. Posi­ti­ve Bei­spie­le gibt es (und die­se wer­den ja auch öffent­lich­keits­wirk­sam immer wie­der zur Schau gestellt), reprä­sen­ta­tiv für „den Osten“ sind sie aber nicht.

Arbeitslosenquote in Ostdeutschland und Westdeutschland. Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Berechnungen Prof. Dr. Ragnitz

Arbeits­lo­sen­quo­te in Ost­deutsch­land und West­deutsch­land. Quel­le: Bun­des­agen­tur für Arbeit, Berech­nun­gen Prof. Dr. Ragnitz

Differenzierter Blick lohnt

Ohne­hin, „den Osten“ gibt es genau­so wenig wie „den Wes­ten“. Städ­te wie Leip­zig, Dres­den oder Jena sind nicht nur wirt­schaft­li­che Leucht­tür­me, son­dern auch attrak­tiv für Zuwan­de­rer, schon wegen der hier vor­han­de­nen urba­nen Annehm­lich­kei­ten. Sie sind nicht viel anders als west­deut­sche Städ­te glei­cher Grö­ße. Länd­lich gepräg­te, peri­pher gele­ge­ne Regio­nen (der Anstand gebie­tet es, hier kei­ne Namen zu nen­nen) machen hin­ge­gen zuwei­len den Ein­druck, als ob die Zeit hier ste­hen­ge­blie­ben sei. Das aller­dings gilt für man­che west­deut­sche Regio­nen auch. Was häu­fig ver­kannt wird, ist näm­lich, dass es selbst zwi­schen den west­deut­schen Län­dern gro­ße Unter­schie­de gibt. Mit der Fol­ge, dass bei­spiels­wei­se der Abstand im Pro-Kopf-Brut­to­in­lands­pro­dukt zwi­schen Sach­sen (dem stärks­ten Ost­land) und Schles­wig-Hol­stein (dem schwächs­ten West­land) auf nur noch knapp fünf Pro­zent geschrumpft ist. Es erscheint sinn­voll, als Maß­stab für den Stand des „Auf­bau Ost“ nicht den west­deut­schen Durch­schnitt, son­dern viel­mehr ähn­li­che Regio­nen in West­deutsch­land her­an­zu­zie­hen. Dies wür­de nicht nur den fehl­wei­sen­den Anspruch rela­ti­vie­ren, zu wer­den wie „der Wes­ten“, son­dern viel­leicht dabei hel­fen, ein rea­li­täts­nä­he­res Bild von Ost­deutsch­land in der Ber­li­ner Poli­tik- und Medi­en­bla­se zu vermitteln.

Genau die­ser dif­fe­ren­zier­te Blick gibt aber auch Hoff­nung für die nächs­ten Jah­re. Natür­lich wird – sagen wir: das Erz­ge­bir­ge – nie die Wirt­schafts­kraft oder das Ein­kom­men von Ober­bay­ern errei­chen, son­dern eher jene des Baye­ri­schen Wal­des. Aber die Men­schen im Baye­ri­schen Wald sind des­we­gen nicht unzu­frie­den oder füh­len sich gar als „Bür­ger zwei­ter Klas­se“, wie es vie­le Ost­deut­sche tun. Eine star­ke Wirt­schaft und hohe Ein­kom­men sind näm­lich nicht Selbst­zweck. Viel rele­van­ter sind Zufrie­den­heit und Wohl­erge­hen, und die­se hän­gen nicht (oder zumin­dest nicht allein) an mate­ri­el­len Din­gen. Umfra­gen zei­gen, dass sich auch in Ost­deutsch­land die meis­ten Men­schen wohl­füh­len, unab­hän­gig von der gesamt­wirt­schaft­li­chen Situa­ti­on. Dies liegt wohl auch dar­an, dass wei­te Tei­le Ost­deutsch­lands das bie­ten, was anders­wo knapp gewor­den ist – zum Bei­spiel: Platz, Ruhe, Natur, Gemein­schaft. Wem das nicht wich­tig ist, ist wahr­schein­lich längst weg. Wer Wert hier­auf legt, ist in Ost­deutsch­land jedoch gut auf­ge­ho­ben. Wenn sich das erst ein­mal rum­spricht, viel­leicht wird das Land zwi­schen Oder und Elbe dann doch noch ein­mal Sehn­suchts­ort vie­ler gestress­ter Städ­ter aus dem Wes­ten? Zu wün­schen wäre es jedenfalls.


Label Impulsgeber Ost

Prof. Dr. Joachim Ragnitz

GEBOREN: 1960/Nordhorn (Nie­der­sach­sen)
WOHNORT (aktu­ell): Bitterfeld
MEIN BUCHTIPP: Juli Zeh: „Über Men­schen“, 2021
MEIN FILMTIPP: „Bar­ba­ra“, 2012
MEINE URLAUBSTIPPS: Säch­si­sche Schweiz, Meck­len­bur­gi­sche Seen­plat­te, Wei­mar, Dresden

 

BUCHTIPP:

„Denke ich an Ostdeutschland ...“

In der Bezie­hung von Ost- und West­deutsch­land ist auch 35 Jah­re nach dem Mau­er­fall noch ein Kno­ten. Die­ser Sam­mel­band will einen Bei­trag dazu leis­ten, ihn zu lösen. Die 60 Autorin­nen und Autoren geben in ihren Bei­trä­gen wich­ti­ge Impul­se für eine gemein­sa­me Zukunft. Sie zei­gen Chan­cen auf und skiz­zie­ren Per­spek­ti­ven, scheu­en sich aber auch nicht, Her­aus­for­de­run­gen zu benen­nen. Die „Impuls­ge­be­rin­nen und Impuls­ge­ber für Ost­deutsch­land“ erzäh­len Geschich­ten und schil­dern Sach­ver­hal­te, die auf­klä­ren, Mut machen sowie ein posi­ti­ves, kon­struk­tiv nach vorn schau­en­des Nar­ra­tiv für Ost­deutsch­land bilden.

„Den­ke ich an Ost­deutsch­land ... Impul­se für eine gemein­sa­me Zukunft“, Frank und Robert Neh­ring (Hgg.), PRIMA VIER Neh­ring Ver­lag, Ber­lin 2024, 224 S., DIN A4.

Als Hard­co­ver und E-Book hier erhältlich.

 

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