Eine im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) durchgeführte Forsa-Umfrage unter 300 Entscheidern und IT-Verantwortlichen zeigt, dass zwei Drittel der mittelständischen Unternehmen ihre IT-Sicherheit vernachlässigen. Die Signal Iduna wirkt dem mithilfe des Kooperationspartners Perseus entgegen.

Mittelständische Betriebe sind kaum auf Cyberattacken und deren Folgen
vorbereitet. Abbildung: Shapecharge, Gettyimages_1427840896
Über 70 Prozent der Unternehmen und Betriebe kümmern sich weder ausreichend darum, ihre Daten zu sichern, noch darum, ihre Software auf einem aktuellen Stand zu halten. Zudem ist mehr als die Hälfte der kleinen und mittelständischen Betriebe nicht auf mögliche Cyberattacken vorbereitet. Laut der genannten Umfrage brauchte jedes dritte gehackte Unternehmen vier Tage oder länger, um den Angriff zu stoppen und die IT-Systeme wiederherzustellen. Nur ein Viertel war noch am selben Tag wieder arbeitsfähig. Hierbei muss berücksichtigt werden, dass der Schaden damit unter Umständen nicht komplett behoben ist, da Cyberkriminelle vielleicht sogar Zugriff auf Geschäfts-, Kunden- und Mitarbeiterdaten erhalten haben. Sollte das der Fall sein, kann der Angriff ganz andere Dimensionen einnehmen. Insgesamt berichtete jedes vierte befragte Unternehmen, schon Opfer eines erfolgreichen Cyberangriffs gewesen zu sein.

Wichtiges Projekt für 2025: Präventions- und Schutzmaßnahmen für die eigene IT. Abbildung: Signal Iduna
Erstaunlich ist angesichts dieser Tatsachen, dass nach wie vor rund 66 Prozent der befragten Betriebe nur ein geringes Risiko für sich selbst sehen. Und so stagniert die IT-Sicherheit in deutschen Betrieben seit Jahren auf einem eher unzureichenden Niveau. Echte Fortschritte werden bei der Verteidigung der eigenen Daten nicht erreicht. Ob Gefahren wie Phishing, die Verschlüsselung von Daten oder Attacken auf Homeoffice-Arbeitende: Präventions- und Schutzmaßnahmen für die eigene IT sollten als wichtiges „Projekt“ für 2025 eingestuft werden.
Nicht erst handeln, wenn es schon zu spät ist
Signal Iduna bietet mit dem SI-Cyberschutz ein leistungsstarkes Produkt an, das auch den Präventionsaspekt berücksichtigt. So sind die Dienstleistungs- und Schulungsangebote von Perseus, dem Kooperationspartner von Signal Iduna, fest in der Leistungspalette verankert. Betriebe, die ihre Beschäftigten durch Perseus regelmäßig zum Thema IT-Sicherheit schulen lassen oder sich einem jährlichen Sicherheitscheck unterziehen, profitieren doppelt. Sie verringern einerseits das Risiko, Opfer einer Cyberattacke zu werden. Andererseits senken sie damit ihre Selbstbeteiligung im Schadenfall.
Kommt es für Versicherte tatsächlich zu einem Cyberangriff sind beispielsweise auch Schäden versichert, die eintreten, weil Beschäftigte durch eigene Smartphones oder Tablets ein Virus ins Firmennetzwerk eingeschleust haben. Auch Betriebsunterbrechungen, weil Cloudspeicher infolge eines Cyberangriffs auf den Dienstleister ausfallen, sind bis zur vereinbarten Versicherungssumme abgedeckt. Stehlen Cyberkriminelle Waren oder etwa durch fingierte Transaktionen Gelder, so springt der SI-Cyberschutz bis zu einer Höhe von 100.000 Euro ein.