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Christian Bollert: Ostdeutsches Estland? Neue Industrie, Bildung und Digitalisierung

Chris­ti­an Bol­lert, Grün­der und Geschäfts­füh­rer des Pod­cast-Radi­os detektor.fm (BEBE Medi­en GmbH), ist ein wich­ti­ger Impuls­ge­ber für Ost­deutsch­land. Er setzt sich ein für Ver­ge­wis­se­rung, Ver­stän­di­gung und Ver­söh­nung. Mit die­sem Bei­trag ist er auch im zwei­ten Sam­mel­band „Den­ke ich an Ost­deutsch­land ...“ vertreten.

Christian Bollert, Gründer und Geschäftsführer Podcast-Radio detektor.fm (BEBE Medien GmbH). Abbildung: detektor.fm, Susann Jehnichen

Chris­ti­an Bol­lert, Grün­der und Geschäfts­füh­rer Pod­cast-Radio detektor.fm (BEBE Medi­en GmbH). Abbil­dung: detektor.fm, Susann Jehnichen

Die ost­deut­schen Bun­des­län­der haben in den nächs­ten Jah­ren eine his­to­ri­sche Chan­ce. Denn sie kön­nen zu inno­va­ti­ven wirt­schaft­li­chen Vor­rei­tern in Deutsch­land wer­den. In kaum einer ande­ren deut­schen Regi­on sind die Vor­aus­set­zun­gen für den von vie­len Sei­ten gefor­der­ten digi­ta­len Neu­start momen­tan so güns­tig wie in Meck­len­burg-Vor­pom­mern, Bran­den­burg, Sach­sen-Anhalt, Sach­sen und Thü­rin­gen. 35 Jah­re nach der Wie­der­ver­ei­ni­gung ist die Infra­struk­tur im direk­ten Ver­gleich mit west­deut­schen Bun­des­län­dern hoch­mo­dern. Es gibt kaum noch indus­tri­el­le Alt­las­ten, das Betreu­ungs­an­ge­bot für Fami­li­en ist sehr gut aus­ge­baut und die Hoch­schu­len bil­den jun­ge Fach­kräf­te aus. Ähn­lich wie Bay­ern und Baden-Würt­tem­berg nach 1945 haben die ost­deut­schen Bun­des­län­der ein beson­de­res Poten­zi­al für einen wirt­schaft­li­chen Neu­start. Dabei darf es nicht dar­um gehen, mög­lichst gro­ße Indus­trie­an­la­gen auf­zu­bau­en. Die Regi­on hat die Chan­ce, moder­ne und zukunfts­fä­hi­ge Tech­no­lo­gien anzu­sie­deln und eine klein­tei­li­ge und kri­sen­re­sis­ten­te Wirt­schafts­struk­tur aufzubauen.


Die ost­deut­schen Bun­des­län­der kön­nen das inno­va­ti­ve Zen­trum und der Trei­ber der deut­schen Wirt­schaft werden.”


Ostdeutschland als Estland Deutschlands

Die ost­deut­schen Bun­des­län­der kön­nen das inno­va­ti­ve Zen­trum und der Trei­ber der deut­schen Wirt­schaft wer­den. Ähn­lich wie Est­land in Euro­pa haben die fünf Län­der die Chan­ce, eine beson­ders inno­va­ti­ve Regi­on in der Bun­des­re­pu­blik zu wer­den. In den letz­ten Jah­ren sind auf­fal­lend vie­le digi­ta­le Inno­va­tio­nen in den ost­deut­schen Bun­des­län­dern ent­wi­ckelt wor­den. So hat bei­spiels­wei­se das dezen­tra­le sozia­le Netz­werk „Mast­o­don“ von Eugen Roch­ko sei­ne Anfän­ge in Jena, in Fürs­ten­berg haben Anke und Dani­el Dom­scheit-Berg mit dem „havel:lab“ eine länd­li­che Digi­tal­werk­statt mit zivil­ge­sell­schaft­li­chen Wir­kun­gen auf­ge­baut und Fre­de­rik Fischer lie­fert mit „Neu­landia“ digi­ta­le Impul­se für länd­li­che Regio­nen wie Wit­ten­ber­ge oder Wiesenburg.

Mit dem poli­ti­schen Magne­ten Ber­lin im Zen­trum haben die ost­deut­schen Bun­des­län­der die ver­mut­lich dyna­mischs­te Groß­stadt Euro­pas als Puls­ge­ber. Gleich­zei­tig zeigt die Geschich­te, dass Inno­va­tio­nen oft eben nicht aus den Zen­tren, son­dern aus der Peri­phe­rie stam­men. In den ver­gan­ge­nen 35 Jah­ren hat sich gera­de im Umfeld der Wirt­schaft eine leben­di­ge Zivil­ge­sell­schaft auf­ge­baut. Im Jahr 2025 ist gesell­schaft­li­ches Enga­ge­ment, sicher auch wegen der Her­aus­for­de­run­gen der ver­gan­ge­nen und der kom­men­den Jah­re, für Unter­neh­men und Ver­bän­de eine zen­tra­le Auf­ga­be geworden.

Christian Bollert auf der Leipziger Buchmesse. Abbildung: Ina Lebedjew

Chris­ti­an Bol­lert auf der Leip­zi­ger Buch­mes­se. Abbil­dung: Ina Lebedjew

Erneuerbare Energien als Treiber

Beson­ders die Trans­for­ma­ti­on der Wirt­schaft hin zu Kli­ma­neu­tra­li­tät und Nach­hal­tig­keit bie­tet für die ost­deut­schen Regio­nen Chan­cen. Denn im Gegen­satz zu eta­blier­ten Wirt­schafts­re­gio­nen im Wes­ten oder Süden Deutsch­lands sind hier die not­wen­di­gen Flä­chen für Solar- und Wind­ener­gie vor­han­den und nutz­bar. Die Ent­wick­lung der ver­gan­ge­nen Jah­re zeigt das gro­ße Poten­zi­al von Solar- und Wind­ener­gie in den ost­deut­schen Bun­des­län­dern und das wird sich in den kom­men­den Jahr­zehn­ten noch ver­grö­ßern. Indus­tri­el­le Alt­las­ten der DDR sind in den ver­gan­ge­nen 35 Jah­ren in den meis­ten Orten demon­tiert und rena­tu­riert wor­den. Die moder­ne Infra­struk­tur für Auto­bah­nen, Schie­nen oder Strom­net­ze ermög­licht den wei­te­ren schnel­len Aus­bau erneu­er­ba­rer Ener­gien und den Anschluss exter­ner Lie­fe­ran­ten wie Off­shore-Anla­gen und Län­der wie Däne­mark, Nor­we­gen oder Schwe­den. Die sehr leben­di­ge und pro­duk­ti­ve For­schungs­land­schaft bie­tet idea­le Vor­aus­set­zun­gen für eine posi­ti­ve Ent­wick­lung. Dazu gehö­ren neben Uni­ver­si­tä­ten und Fach­hoch­schu­len ins­be­son­de­re auch For­schungs­in­sti­tu­te der gro­ßen Wis­sen­schafts­ge­sell­schaf­ten. Fast alle ost­deut­schen Bun­des­län­der haben in den ver­gan­ge­nen Jah­ren wis­sen­schaft­li­che Leucht­tür­me auf­ge­baut oder deren Grün­dung beschlos­sen. Dazu gehö­ren bei­spiels­wei­se das Deut­sche Zen­trum für Astro­phy­sik in Gör­litz oder das Cen­ter for the Trans­for­ma­ti­on of Che­mis­try in Sach­sen-Anhalt und Sach­sen. Beim Auf­bau und der Finan­zie­rung kön­nen die „Koh­le­mil­li­ar­den“ hel­fen, die zur Abfe­de­rung des Struk­tur­wan­dels bis 2038 im Mit­tel­deut­schen Revier und in der Lau­sitz ein­ge­setzt wer­den sollen.

Gera­de flä­chen­in­ten­si­ve Start-ups aus der Kli­ma­tech­no­lo­gie- Bran­che kön­nen in den ost­deut­schen Bun­des­län­dern beson­ders güns­ti­ge und attrak­ti­ve Stand­or­te nut­zen. Hier könn­ten geziel­te Ansied­lun­gen und Koope­ra­tio­nen mit Initia­ti­ven wie „Tech for Net Zero“ und regio­na­len For­schungs­ein­rich­tun­gen Impul­se set­zen. Klas­si­sche Ener­gie­un­ter­neh­men wie die VNG AG oder die Ver­bio SE sit­zen bereits in der Regi­on und kön­nen mit­hel­fen, die Trans­for­ma­ti­on zu einer kli­ma­neu­tra­len Ener­gie­wirt­schaft vor­an­zu­trei­ben. Durch bereits gestar­te­te und geplan­te Neu­an­sied­lun­gen wie Tes­la in Grün­hei­de oder TSMC in Dres­den wer­den zusätz­li­che Impul­se für Zulie­fe­rer und Spe­zia­lis­ten von nach­hal­ti­gen und digi­ta­len Pro­duk­ten entstehen.

Ins­be­son­de­re im Bereich der neu­en Indus­trie wie bei­spiels­wei­se beim grü­nen Was­ser­stoff spie­len ost­deut­sche Akteu­re bereits heu­te eine zen­tra­le Rol­le. Das Dres­de­ner Unter­neh­men Sun­fi­re gehört längst zu den euro­päi­schen Vor­rei­tern beim The­ma Was­ser­stoff. Es baut seit Jah­ren im gro­ßen Maß­stab Elek­tro­ly­seu­re für die Gewin­nung von umwelt­freund­lich erzeug­tem Was­ser­stoff. Dabei ist es fast schon sym­bo­lisch, dass Sun­fi­re heu­te im ehe­ma­li­gen Brem­sen­werk für Tra­bis in Lim­bach-Ober­froh­na Bau­tei­le für Elek­tro­ly­seu­re („Stacks“) her­stel­len lässt. Zuletzt sind dort von Con­ti­nen­tal noch Bau­tei­le für Die­sel­mo­to­ren pro­du­ziert wor­den – mitt­ler­wei­le fer­ti­gen die ehe­ma­li­gen Auto­spe­zia­lis­ten Tei­le für die kli­ma­neu­tra­le Indus­trie. Vor allem von der TU Dres­den kom­men wich­ti­ge For­schungs­im­pul­se für kli­ma­neu­tra­le Tech­no­lo­gien wie beim grü­nen Wasserstoff.

Die Voraussetzungen für einen digitalen Neustart sind in Ostdeutschland besonders günstig, ist Christian Bollert überzeugt. Abbildung: Ina Lebedjew

Die Vor­aus­set­zun­gen für einen digi­ta­len Neu­start sind in Ost­deutsch­land beson­ders güns­tig, ist Chris­ti­an Bol­lert über­zeugt. Abbil­dung: Ina Lebedjew

Von Estland das Lernen lernen

Wäh­rend die ost­deut­schen Bun­des­län­der im inner­deut­schen Bil­dungs­ver­gleich seit Ein­füh­rung von Ver­gleichs­tests wie Pisa oder Iglu immer ver­hält­nis­mä­ßig gut abschnei­den, gibt es inter­na­tio­nal noch erheb­li­chen Auf­hol­be­darf. Hier kön­nen die ost­deut­schen Bun­des­län­der noch muti­ger von skan­di­na­vi­schen Län­dern wie Finn­land oder Schwe­den und ins­be­son­de­re Est­land ler­nen. Est­land ist bei der Bil­dungs­po­li­tik des­halb beson­ders gut geeig­net, weil Est­land seit den 1990er-Jah­ren eben­falls eine gesell­schaft­li­che Trans­for­ma­ti­on von einer sozia­lis­ti­schen Dik­ta­tur hin zu einem demo­kra­ti­schen Staat durch­lau­fen hat. Kul­tu­rel­le und sozia­le Indi­ka­to­ren sind dadurch deut­lich näher an den Rea­li­tä­ten der Men­schen in den ost­deut­schen Bun­des­län­dern. Außer­dem kön­nen gera­de Flä­chen­län­der wie Meck­len­burg-Vor­pom­mern, Bran­den­burg, Sach­sen- Anhalt oder Thü­rin­gen von Erfah­run­gen und Lösun­gen aus dem beson­ders dünn besie­del­ten Est­land (31,4 Ein­woh­ner pro Qua­drat­ki­lo­me­ter) ler­nen. Län­ge­res gemein­sa­mes Ler­nen (neun Jah­re), Chan­cen­gleich­heit und indi­vi­du­el­le För­der­an­ge­bo­te sind nur drei Grün­de für den est­ni­schen Bildungserfolg.

Die bestehen­de Infra­struk­tur mit Krip­pen, Kin­der­gär­ten und Ganz­tags­an­ge­bo­ten in Schu­len ist ein idea­les Fun­da­ment, um die bereits hohe Ver­ein­bar­keit von Beruf und Fami­lie noch wei­ter aus­zu­bau­en und im Ver­gleich mit west­deut­schen Bun­des­län­dern zu punkten.

Nicht zuletzt stu­die­ren in den ost­deut­schen Bun­des­län­dern bereits talen­tier­te und gut aus­ge­bil­de­te Fach­kräf­te. Hier wer­den auch über­durch­schnitt­lich vie­le Paten­te ent­wi­ckelt und ange­mel­det. Die­ses bestehen­de Fun­da­ment müss­te stär­ker für Aus­grün­dun­gen genutzt wer­den. Zudem soll­ten talen­tier­te For­schen­de auch nach Stu­di­um oder Pro­mo­ti­on in der jewei­li­gen Regi­on gehal­ten wer­den. Zu den Auf­ga­ben gehört hier eben­falls das Akku­mu­lie­ren von Kapi­tal. Für eine erfolg­rei­che Ent­wick­lung ist schließ­lich auch in sub­ur­ba­nen und länd­li­chen Regio­nen eine welt­of­fe­ne Will­kom­mens­kul­tur unbe­dingt notwendig.

Cover des Podcasts „Deutschland – ein halbes Leben. 35 Jahre Mauerfall“ mit einer Illustration des Hosts Christian Bollert. Abbildung: MDR, detektor.fm

Cover des Pod­casts „Deutsch­land – ein hal­bes Leben. 35 Jah­re Mau­er­fall“ mit einer Illus­tra­ti­on des Hosts Chris­ti­an Bol­lert. Abbil­dung: MDR, detektor.fm

Digital ist besser!

Ins­be­son­de­re bei der Digi­ta­li­sie­rung bie­ten sich in den ost­deut­schen Bun­des­län­dern beson­de­re Chan­cen. Zum einen sind digi­ta­le Ange­bo­te in Ver­wal­tung und Poli­tik auf­grund der Bevöl­ke­rungs­ent­wick­lung der ver­gan­ge­nen 35 Jah­re drin­gend erfor­der­lich, zum ande­ren bie­ten sie gro­ße Ent­wick­lungs­po­ten­zia­le. Von digi­ta­len Leucht­tür­men wie Schles­wig-Hol­stein (Open-Source-Soft­ware, Digi­ta­li­sie­rung der Ver­wal­tung) oder Est­land kön­nen sich ost­deut­sche Bun­des­län­der inspi­rie­ren las­sen und eige­ne Lösun­gen bauen.

Die in den letz­ten Jahr­zehn­ten moder­ni­sier­te Infra­struk­tur in den ost­deut­schen Bun­des­län­dern kann mit einem ambi­tio­nier­ten flä­chen­de­cken­den Glas­fa­ser­aus­bau end­gül­tig zukunfts­fä­hig gemacht wer­den. Galt Inter­net „an jeder Milch­kan­ne“ noch vor ein paar Jah­ren auf der poli­ti­schen Büh­ne eher als Scherz, bie­tet Glas­fa­ser­in­ter­net längst ech­te Wachs­tums­chan­cen für länd­li­che Regio­nen. Das Bei­spiel der Stadt Stend­al zeigt, wel­che Wir­kung ein kon­se­quen­ter Aus­bau der Glas­fa­ser­in­fra­struk­tur für eine Stadt und eine gan­ze Regi­on haben kann. Spä­tes­tens seit der Coro­na­pan­de­mie sind vie­le jun­ge und gut aus­ge­bil­de­te Leu­te bereit, die Groß­städ­te zu ver­las­sen und in länd­li­che Regio­nen zu zie­hen, wenn sie dort ihren jewei­li­gen Jobs nach­ge­hen kön­nen. Dafür ist schnel­les Glas­fa­ser­in­ter­net neben einem Bahn­an­schluss eine zwin­gen­de Vor­aus­set­zung. Die lebens­wer­ten Land­schaf­ten erlau­ben in vie­len ost­deut­schen Regio­nen ein natur­na­hes Leben und bie­ten auch im Jahr 2025 noch aus­rei­chend Frei­räu­me für neue Ideen.

Regio­na­le Initia­ti­ven wie der Zweck­ver­band Breit­band Alt­mark und ihre beacht­li­chen Erfol­ge sind ein Fin­ger­zeig für das immense Poten­zi­al gera­de für länd­li­che Regio­nen in den ost­deut­schen Bun­des­län­dern. Gleich­zei­tig zei­gen sol­che Pro­jek­te, dass neue gemein­wohl­ori­en­tier­te Lösun­gen gro­ße Ent­wick­lungs­po­ten­zia­le ermöglichen.

Modern, klimaneutral und digital

Nimmt man all die­se Ansät­ze zusam­men, gibt es 35 Jah­re nach der Wie­der­ver­ei­ni­gung immense Chan­cen für die ost­deut­schen Bun­des­län­der. Poli­tik, Unter­neh­men und die jewei­li­gen regio­na­len Gemein­schaf­ten haben das Poten­zi­al, in den nächs­ten 35 Jah­ren gro­ße Ent­wick­lungs­schrit­te zu gehen und aus den abge­häng­ten Regio­nen der 1980er- und 1990er-Jah­re moder­ne, kli­ma­neu­tra­le und digi­ta­le Vor­zei­ge­re­gio­nen zu machen.

Nüüd alu­sta­me!


Label Impulsgeber Ost

Christian Bollert

GEBOREN: 1982/Potsdam
WOHNORT (aktu­ell): Leipzig 
MEIN BUCHTIPP: Stef­fen Mau: „Ungleich ver­eint. War­um der Osten anders bleibt“, 2024 
MEIN DOKUTIPP: „Wut. Die Rei­se geht wei­ter“, 2025
MEIN URLAUBSTIPP: Dars­ser Weststrand 

 

Denke ich an Ostdeutschland ... Band 2BUCHTIPP:

„Denke ich an Ostdeutschland ...“

In der Bezie­hung von Ost- und West­deutsch­land ist 35 Jah­re nach dem Mau­er­fall noch ein Kno­ten. Auch die­ser zwei­te Sam­mel­band will einen Bei­trag dazu leis­ten, ihn zu lösen. Die wei­te­ren 60 Autorin­nen und Autoren geben in ihren Bei­trä­gen wich­ti­ge Impul­se für eine gemein­sa­me Zukunft. Sie zei­gen Chan­cen auf und skiz­zie­ren Per­spek­ti­ven, scheu­en sich aber auch nicht, Her­aus­for­de­run­gen zu benen­nen. Die „Impuls­ge­be­rin­nen und Impuls­ge­ber für Ost­deutsch­land“ erzäh­len Geschich­ten und schil­dern Sach­ver­hal­te, die auf­klä­ren, Mut machen sowie ein posi­ti­ves, kon­struk­tiv nach vorn schau­en­des Nar­ra­tiv für Ost­deutsch­land bilden.

„Den­ke ich an Ost­deutsch­land ... Impul­se für eine gemein­sa­me Zukunft“, Band 2, Frank und Robert Neh­ring (Hgg.), PRIMA VIER Neh­ring Ver­lag, Ber­lin 2025, 224 S., DIN A4.

Als Hard­co­ver und E-Book hier erhältlich.

 

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