@mrjackson

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Andreas Müller: Drei Generationen Rasurkultur. Handwerk in Hochform – von Stützengrün in die Welt

Andre­as Mül­ler, der Geschäfts­füh­rer von Müh­le bzw. der Hans-Jür­gen Mül­ler GmbH & Co. KG, ist ein wich­ti­ger Impuls­ge­ber für Ost­deutsch­land. Er setzt sich ein für Ver­ge­wis­se­rung, Ver­stän­di­gung und Ver­söh­nung. Mit die­sem Bei­trag ist er auch in dem Sam­mel­band „Den­ke ich an Ost­deutsch­land ...“ vertreten.

Andreas Müller, Geschäftsführer, Mühle. Abbildung: Amac Garbe

Andre­as Mül­ler, Geschäfts­füh­rer von Müh­le. Abbil­dung: Amac Garbe

1945 leg­te mein Groß­va­ter, Otto Johan­nes Mül­ler, der gera­de aus den Wir­ren des Krie­ges zurück­ge­kehrt war, den Grund­stein zu einem inter­na­tio­nal aner­kann­ten Unter­neh­men. Erfüllt von einem tie­fen Glau­ben an eine bes­se­re Zukunft und einem unbe­irr­ba­ren Opti­mis­mus, begann er in der Wasch­kü­che unse­res Fami­li­en­hau­ses, Besen, Bürs­ten und Rasier­pin­sel zu fer­ti­gen. Die­se Pro­duk­te waren nicht nur Gegen­stän­de des täg­li­chen Bedarfs, für mei­nen Groß­va­ter sym­bo­li­sier­ten sie die Hoff­nung auf einen Neu­an­fang und gaben ihm eine kon­kre­te Zukunfts­per­spek­ti­ve. Schnell begann er sich auf die Pro­duk­ti­on von Rasier­pin­seln zu spe­zia­li­sie­ren. In einer Zeit, die von Unsi­cher­heit und dem drin­gen­den Bedürf­nis nach Wie­der­auf­bau geprägt war, bewies mein Groß­va­ter damit eine bemer­kens­wer­te unter­neh­me­ri­sche Weitsicht.

Trotz aller wirt­schaft­li­chen Her­aus­for­de­run­gen, die die unmit­tel­ba­re Nach­kriegs­zeit mit sich brach­te, gelang es ihm bald, die ers­ten Mit­ar­bei­ten­den ein­zu­stel­len. Es war der Beginn eines neu­en Kapi­tels. Mit einem kla­ren Blick für die Bedürf­nis­se der Men­schen und einer bemer­kens­wer­ten Fähig­keit, Chan­cen zu erken­nen, ging er sei­nen Weg. Er woll­te nicht nur ein Geschäft auf­bau­en, son­dern auch einen Bei­trag zum Wie­der­auf­bau der Gesell­schaft leis­ten und Arbeits­plät­ze für die­je­ni­gen schaf­fen, die sie am drin­gends­ten benö­tig­ten. So spie­gel­te sein Unter­neh­mer­geist auch ein tie­fes Ver­ständ­nis für die Not­wen­dig­keit wider, eine bes­se­re Zukunft für alle zu gestal­ten. Er war bereit, Risi­ken ein­zu­ge­hen, und hat­te das sel­te­ne Talent, ande­re mit sei­ner Begeis­te­rung anzu­ste­cken und sie für sei­ne Ideen zu gewin­nen. Sein Lebens­werk, das aus den Trüm­mern des Krie­ges ent­stand, dient mir bis heu­te als leuch­ten­des Bei­spiel für die Kraft des mensch­li­chen Geis­tes, für Ent­schlos­sen­heit und für die uner­schüt­ter­li­che Über­zeu­gung, dass aus den dun­kels­ten Stun­den immer ein neu­er Mor­gen erwach­sen kann.


Die alten Struk­tu­ren und Geschäfts­mo­del­le funk­tio­nier­ten nicht mehr. Es war not­wen­dig, neue Wege zu gehen.”


Die neue Fertigungshalle von Mühle. Abbildung: Simon Menges

Die neue Fer­ti­gungs­hal­le von Müh­le. Abbil­dung: Simon Menges

Von Rückschlägen und Neuanfängen

In den ers­ten vier Jah­ren nach der Unter­neh­mens­grün­dung konn­te mein Groß­va­ter bereits eini­ge Export­kun­den im Aus­land gewin­nen. Der Betrieb scheint in der kur­zen Zeit einen kon­ti­nu­ier­li­chen Auf­schwung zu erle­ben, bis es im Jahr 1949 zu einem völ­lig über­ra­schen­den Unglück kommt. Ein Brand legt den dama­li­gen Fir­men­sitz nahe­zu voll­stän­dig in Schutt und Asche. Doch mit der ihn aus­zeich­nen­den Ent­schlos­sen­heit bau­te mein Groß­va­ter das Unter­neh­men neu auf. Wie­der rich­te­te er sei­nen Blick auf den inter­na­tio­na­len Markt und akqui­rier­te neue Aus­lands­kun­den. Über ein Jahr­zehnt wuchs die Fir­ma auf eine beträcht­li­che Grö­ße und ent­wi­ckel­te sich präch­tig. 1965 kam es zu einem erneu­ten Schick­sals­schlag, als mein Groß­va­ter plötz­lich und uner­war­tet im Alter von gera­de ein­mal 51 Jah­ren starb. Die Tra­gö­die sei­nes frü­hen Todes stell­te das Unter­neh­men vor eine sei­ner größ­ten Herausforderungen.

Mein Vater, Hans-Jür­gen Mül­ler, trat in sei­ne Fuß­stap­fen und über­nahm die Lei­tung des Unter­neh­mens. Mit der glei­chen visio­nä­ren Kraft und dem unter­neh­me­ri­schen Geschick, das er von mei­nem Groß­va­ter geerbt hat­te, führ­te er das Unter­neh­men zu inter­na­tio­na­lem Anse­hen. Unter sei­ner Lei­tung wuchs die Beleg­schaft auf 40 Mit­ar­bei­ten­de und die Pro­duk­te von Müh­le fan­den ihren Weg in 36 Län­der welt­weit. Mei­ne eige­ne Kind­heit war untrenn­bar mit dem Unter­neh­men ver­bun­den. Nach der Zwangs­ver­staat­li­chung im Jahr 1972 durch die DDR-Füh­rung, die auch das Unter­neh­men mei­nes Groß­va­ters erfass­te und in einen Volks­ei­ge­nen Betrieb (VEB) umwan­del­te, arbei­te­ten mei­ne Eltern wei­ter­hin dort. Ich ver­brach­te vie­le Feri­en mit Arbeits­ein­sät­zen im Betrieb, um mein Taschen­geld auf­zu­bes­sern. Mein Vater stand vor der gewal­ti­gen Auf­ga­be, das Unter­neh­men durch eine Zeit zu füh­ren, die von poli­ti­schen Umwäl­zun­gen und wirt­schaft­li­chen Schwie­rig­kei­ten geprägt war. Der Bau eines neu­en Unter­neh­mens­stand­orts und die immer schwie­ri­ger wer­den­den poli­ti­schen Bedin­gun­gen in der DDR belas­te­ten ihn zusätz­lich. Die Jah­re der sozia­lis­ti­schen Man­gel­wirt­schaft hin­ter­lie­ßen deut­li­che Spu­ren in unse­rem Betrieb. Der Maschi­nen­park ver­al­te­te zuneh­mend, es man­gel­te an Mate­ria­li­en und das Pro­dukt­port­fo­lio wur­de immer stär­ker begrenzt. Der Ver­trieb kon­zen­trier­te sich vor­nehm­lich auf kom­mu­nis­ti­sche Län­der, wobei die Pro­duk­ti­on immer stär­ker auf Mas­se aus­ge­rich­tet wur­de. In der Kon­se­quenz ver­ließ mein Vater 1987 den Volks­ei­ge­nen Betrieb und mach­te sich als Bürs­ten­ma­cher selbstständig.

Rasierpinsel von Mühle – damals bis heute. Abbildung: Studio Likeness

Rasier­pin­sel von Müh­le – damals bis heu­te. Abbil­dung: Stu­dio Likeness

Ein neues Kapitel

1989 kam die poli­ti­sche Wen­de in der DDR, an die sogar mein Groß­va­ter zu Leb­zei­ten noch fest geglaubt haben soll. Mein Vater ent­schied sich für einen Neu­an­fang zuguns­ten der Fir­ma. Er nutz­te die Gele­gen­heit zur Repri­va­ti­sie­rung des Unter­neh­mens und nahm mit ledig­lich vier Mit­ar­bei­ten­den die Pro­duk­ti­on wie­der auf. Die Jah­re der staat­li­chen Kon­trol­le, Plan­wirt­schaft und Zwangs­ver­staat­li­chung hat­ten tie­fe Wun­den hin­ter­las­sen. Die alten Struk­tu­ren und Geschäfts­mo­del­le funk­tio­nier­ten nicht mehr. Es war not­wen­dig, neue Wege zu gehen, neue Stra­te­gien zu ent­wi­ckeln. Die ers­te Zeit in den frü­hen 1990er-Jah­ren stell­te uns vor gro­ße wirt­schaft­li­che Her­aus­for­de­run­gen. Es wur­den alle Kräf­te gebün­delt, das Unter­neh­men zu moder­ni­sie­ren und zu diver­si­fi­zie­ren, um den sich ver­än­dern­den Markt­be­din­gun­gen gerecht zu wer­den. Es muss­ten Inves­ti­tio­nen in neue Tech­no­lo­gien und Pro­duk­ti­ons­an­la­gen getä­tigt wer­den, das Pro­dukt­port­fo­lio der Mar­ke Müh­le wur­de wei­ter aus­ge­baut. Mit bewun­derns­wer­tem Fleiß und einer Mischung aus Kon­se­quenz und Hart­nä­ckig­keit gelang es unse­rem Vater, das Unter­neh­men zu sta­bi­li­sie­ren. Mein Bru­der, der das tra­di­tio­nel­le Hand­werk des Bürs­ten- und Pin­sel­ma­chers erlernt hat­te, knüpf­te zuneh­mend Kon­tak­te im Aus­land. Neue Kun­den konn­ten gewon­nen und ehe­ma­li­ge Mit­ar­bei­ten­de wie­der ein­ge­stellt wer­den. 1995, im Jahr des 50-jäh­ri­gen Bestehens der Fir­ma, war das wirt­schaft­li­che Über­le­ben gesi­chert und der Blick rich­te­te sich mit weni­ger Sor­ge und umso grö­ße­rem Opti­mis­mus in die Zukunft.

Wäh­rend mei­nes Theo­lo­gie­stu­di­ums, das ich 1997 auf­ge­nom­men hat­te, fass­te ich den Ent­schluss, spä­ter im väter­li­chen Unter­neh­men mit­zu­wir­ken. Eine Ent­schei­dung, die ich nicht bereu­en soll­te. 2006 stieg ich offi­zi­ell in den Fami­li­en­be­trieb ein, bereits zwei Jah­re spä­ter über­nah­men mein Bru­der Chris­ti­an und ich gemein­sam die Geschäfts­füh­rung. Ich kon­zen­trier­te mich fort­an vor­nehm­lich auf die Mar­ken­füh­rung, den Aus­bau der Fer­ti­gungs­tie­fe und die Erwei­te­rung des Port­fo­li­os. Mit einem Fokus auf hohe Desi­gn­qua­li­tät und nach­hal­ti­ge Pro­duk­ti­on gelang es uns, das Unter­neh­men nicht nur zu erhal­ten, son­dern auch zukunfts­ori­en­tiert wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Mit der Eröff­nung des ers­ten Müh­le-Stores inklu­si­ve Bar­ber-Shop in den Hacke­schen Höfen in Ber­lin 2014 und eines wei­te­ren Stores im Her­zen des Lon­do­ner West End 2018 woll­ten wir die inter­na­tio­na­le Prä­senz der Mar­ke unter­strei­chen. Dass Form und Gestal­tung bei Müh­le-Pro­duk­ten zur Kern-DNA gehö­ren, konn­ten wir mit der mehr­fach prä­mier­ten Design­se­rie Hexa­gon unter Beweis stel­len, die wir in Zusam­men­ar­beit mit dem Ber­li­ner Desi­gner Mark Braun ent­wi­ckelt haben. Das brach­te uns in zwei auf­ein­an­der­fol­gen­den Jah­ren den Red Dot Design Award, den Ger­man Design Award und die Aus­zeich­nung „Manu­fak­tur­pro­dukt des Jah­res“ ein. Hexa­gon sym­bo­li­siert die für Müh­le typi­sche Ver­bin­dung von tra­di­tio­nel­lem Hand­werk mit moder­nem Design.

Rasierpinsel Stylo aus Thujaholz und Werkstoffe. Abbildung: Studio Likeness

Rasier­pin­sel Sty­lo aus Thu­ja­holz und Werk­stof­fe. Abbil­dung: Stu­dio Likeness

Nachhaltigkeit als Zukunftsmission

Die Beson­der­hei­ten von Manu­fak­tur­be­trie­ben haben mich schon immer inter­es­siert. Dazu zählt, dass sie häu­fig von einer ver­gleichs­wei­se hohen Fer­ti­gungs­tie­fe geprägt sind. Ein Fak­tor, der bei uns einen hohen Stel­len­wert hat und heu­te in unse­rem Unter­neh­men bei rund 70 Pro­zent liegt. So kön­nen wir einen Groß­teil der Wert­schöp­fungs­ket­te im eige­nen Betrieb abbil­den. Jüngst haben wir unse­ren Fer­ti­gungs­stand­ort durch den Bau einer neu­en Pro­duk­ti­ons­hal­le erwei­tert. Für eine signi­fi­kan­te Gebäu­de­ef­fi­zi­enz sor­gen Ele­men­te wie eine Indus­trie­bo­den­hei­zung, die mit­tels einer Sole­wär­me­pum­pe betrie­ben wird. Zudem wird das für das Hei­zen der Räum­lich­kei­ten aus­ge­sto­ße­ne Gas kom­pen­siert. Inzwi­schen läuft die gesam­te Pro­duk­ti­on sogar mit 100 Pro­zent Öko­strom, was uns nicht zuletzt die Erwei­te­rung der haus­ei­ge­nen Foto­vol­ta­ik-Anla­gen auf den Gebäu­de­dä­chern ermög­licht. Auf Pro­dukt­sei­te fin­det sich einer der wich­tigs­ten Nach­hal­tig­keits­aspek­te wohl schon seit Anbe­ginn der Mar­ke wie­der. Er geht zurück auf die hohe Qua­li­tät und damit ein­her­ge­hend die lan­ge Lebens­dau­er unse­rer Rasier­pin­sel und der spä­ter hin­zu­ge­kom­me­nen Rasier­ho­bel. Außer­dem die­nen unse­re her­aus­schraub­ba­ren Pin­sel­köp­fe nicht nur der ein­fa­chen Ersetz­bar­keit, son­dern auch der Müll­ver­mei­dung, da die Pin­sel­grif­fe ein­fach wei­ter genutzt wer­den können.

Ein Coup, auf den wir beson­ders stolz sind, ist die Ent­wick­lung unse­rer Kunst­fa­sern Sil­ver­tip Fib­re und Black Fib­re als Pin­sel­be­satz. Sie sind nicht nur eine vega­ne Alter­na­ti­ve zum Tier­haar, das bei hohen Pin­sel­qua­li­tä­ten für gewöhn­lich zum Ein­satz kommt, sie sind auch deut­lich pfle­ge­leich­ter und lang­le­bi­ger. Als wir 2010 mit der Orga­nic-Serie eine zer­ti­fi­zier­te Natur­pfle­ge­se­rie ein­führ­ten, haben wir damit nicht nur unser Port­fo­lio von Pfle­ge­pro­duk­ten erwei­tert, son­dern sind damit auch einen wei­te­ren Schritt in Rich­tung Nach­hal­tig­keit gegan­gen. Ein Mei­len­stein war eben­falls die Markt­ein­füh­rung des Com­pa­n­ion-Rasie­rers 2022 – der ers­te Rasier­ho­bel, der spe­zi­ell für den geschlech­ter­über­grei­fen­den Ein­satz und eine neue Gene­ra­ti­on von Kund­schaft ent­wi­ckelt wur­de, die sich der Zero-Was­te-Phi­lo­so­phie ver­bun­den fühlt. Aus ähn­li­chen Moti­ven haben wir 2024 auch die Pfle­ge­se­rie Essen­ti­als lan­ciert. Sie umfasst weni­ge, essen­zi­el­le Pro­duk­te für die Kör­per­pfle­ge und ist im Wesent­li­chen gekenn­zeich­net durch ihre Redu­ziert­heit, sowohl in punc­to Inhalts­stof­fe als auch Ver­pa­ckung. Der Umstieg auf plas­tik­freie Ver­pa­ckun­gen aus Papier und Pap­pe ist ein Pro­jekt, das wir seit eini­gen Jah­ren dort, wo es mög­lich ist, kon­se­quent umset­zen und bei dem wir uns zu mei­ner gro­ßen Freu­de prak­tisch auf der Ziel­ge­ra­den befin­den. Schon mein Groß­va­ter ver­folg­te bei der Unter­neh­mens­grün­dung, nach dama­li­ger wie heu­ti­ger Auf­fas­sung, zwei­fel­los nach­hal­ti­ge Ansät­ze. Er setz­te die spär­lich vor­han­de­nen mate­ri­el­len sowie imma­te­ri­el­len Res­sour­cen effi­zi­ent ein und sein Füh­rungs­stil war geprägt von sozia­ler Kom­pe­tenz und Gerech­tig­keit. Das Ver­ständ­nis für Umwelt­schutz war zwar im dama­li­gen Kon­text noch nicht ansatz­wei­se ver­gleich­bar mit dem Bewusst­sein, das heu­te in gro­ßen Tei­len der Bevöl­ke­rung vor­herrscht, eine tie­fe Ver­bun­den­heit mit der Natur und der erz­ge­bir­gi­schen Hei­mat wohn­te aber auch mei­nem Groß­va­ter inne. Alle­samt Wer­te, die von Gene­ra­ti­on zu Gene­ra­ti­on wei­ter­ge­ge­ben wur­den und mit der Zeit gewach­sen sind. Wer­te, die für mich zum fes­ten Kern der Mar­ken­iden­ti­tät von Müh­le gehö­ren, die wir leben und durch fort­wäh­ren­de Initia­ti­ven vor­an­trei­ben möchten.

Rasierhobel Traditional in plastikfreier Verpackung. Abbildung: Anna Werner

Rasier­ho­bel Tra­di­tio­nal in plas­tik­frei­er Ver­pa­ckung. Abbil­dung: Anna Werner


Label Impulsgeber Ost

Hans-Jürgen Müller GmbH & Co. KG

GEGRÜNDET: 1945/Hundshübel
STANDORT: Stüt­zen­grün, Orts­teil Hundshübel
MITARBEITENDE: 65
WEBSITE: muehle-shaving.com

 


Andreas MüllerLabel Impulsgeber Ost

GEBOREN: 1976/Schlema
WOHNORT (aktu­ell): Stüt­zen­grün (Erz­ge­bir­ge)
MEIN BUCHTIPP: Jana Hen­sel: „Zonen­kin­der“, 2002
MEIN FILMTIPP: „Als wir träum­ten“, 2015
MEIN URLAUBSTIPP: Meck­len­bur­gi­sche Seenplatte

 

BUCHTIPP:

„Denke ich an Ostdeutschland ...“

In der Bezie­hung von Ost- und West­deutsch­land ist auch 35 Jah­re nach dem Mau­er­fall noch ein Kno­ten. Die­ser Sam­mel­band will einen Bei­trag dazu leis­ten, ihn zu lösen. Die 60 Autorin­nen und Autoren geben in ihren Bei­trä­gen wich­ti­ge Impul­se für eine gemein­sa­me Zukunft. Sie zei­gen Chan­cen auf und skiz­zie­ren Per­spek­ti­ven, scheu­en sich aber auch nicht, Her­aus­for­de­run­gen zu benen­nen. Die „Impuls­ge­be­rin­nen und Impuls­ge­ber für Ost­deutsch­land“ erzäh­len Geschich­ten und schil­dern Sach­ver­hal­te, die auf­klä­ren, Mut machen sowie ein posi­ti­ves, kon­struk­tiv nach vorn schau­en­des Nar­ra­tiv für Ost­deutsch­land bilden.

„Den­ke ich an Ost­deutsch­land ... Impul­se für eine gemein­sa­me Zukunft“, Frank und Robert Neh­ring (Hgg.), PRIMA VIER Neh­ring Ver­lag, Ber­lin 2024, 224 S., DIN A4.

Als Hard­co­ver und E-Book hier erhältlich.

 

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