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Christian Arbeit: Vertraute Ferne. Über das wehmütige Gefühl, das Heimatland unwiederbringlich verloren zu haben

Chris­ti­an Arbeit, Geschäfts­füh­rer Kom­mu­ni­ka­ti­on und Pres­se­spre­cher des 1. FC Uni­on Ber­lin e.V., ist ein wich­ti­ger Impuls­ge­ber für Ost­deutsch­land. Er setzt sich ein für Ver­ge­wis­se­rung, Ver­stän­di­gung und Ver­söh­nung. Mit die­sem Bei­trag ist er auch in dem Sam­mel­band „Den­ke ich an Ost­deutsch­land ...“ vertreten.

Christian Arbeit, Geschäftsführer Kommunikation, Pressesprecher, 1. FC Union Berlin e.V. Abbildung: Nadia Saini/AFTV

Chris­ti­an Arbeit, Geschäfts­füh­rer Kom­mu­ni­ka­ti­on und Pres­se­spre­cher des 1. FC Uni­on Ber­lin e.V. Abbil­dung: Nadia Saini/AFTV

OST. Da sind sie also wie­der, die drei Buch­sta­ben, die es mit schö­ner Regel­mä­ßig­keit schaf­fen, unser Land in Auf­re­gung zu ver­set­zen. Bis vor weni­gen Jah­ren prang­ten sie stolz und selbst­be­wusst über der Volks­büh­ne am Rosa-Luxem­burg-Platz in der Mit­te Ber­lins. Sie sind weg und das einst gro­ße Thea­ter ist nur noch ein Schat­ten sei­ner selbst. Nun ste­hen sie auf dem Deckel die­ses Buches und for­dern her­aus – zum Lesen, zum Nach­den­ken und zur Fort­set­zung einer immer wie­der auf­flam­men­den Auseinandersetzung.

Wie schaf­fen sie das nur, die­se drei Buch­sta­ben? Was dar­an ist so spe­zi­ell, dass sich Deutsch­land regel­mä­ßig dar­über in die Haa­re kriegt? Viel­leicht hat es mit dem Wunsch, gewin­nen zu wol­len, zu tun; ganz sicher aber mit dem Anspruch auf Deu­tungs­ho­heit auf der einen Sei­te und einem unwie­der­bring­li­chen Ver­lust auf der
anderen.

Eine glückliche Kindheit

Ich wur­de im Febru­ar 1974 in Ost­ber­lin gebo­ren und gehö­re zu den Men­schen, die heu­te noch mit gro­ßer Selbst­ver­ständ­lich­keit sagen, dass sie eine glück­li­che Kind­heit in der DDR hat­ten. Mei­ne Eltern waren bei­de voll berufs­tä­tig, ich war gern im Kin­der­gar­ten, habe mich auf die Schu­le gefreut und bis heu­te den Ein­druck, von Eltern, Erzie­hern und Leh­rern sehr gut auf die Kom­ple­xi­tät des Lebens vor­be­rei­tet wor­den zu sein. Stol­zer Jung- und spä­ter Thäl­mann-Pio­nier sowie als­bald gelang­weil­ter FDJ­ler war ich auch, und ich habe mich trotz­dem in der Chris­ten­leh­re und der Jun­gen Gemein­de der Kir­che um die Ecke wohl­ge­fühlt. Nichts davon stand dem ande­ren im Wege.

Das Gefühl, behü­tet auf­ge­wach­sen zu sein, ist viel­leicht der Kern mei­ner Kind­heits­er­fah­rung. Exis­ten­zi­el­le Sor­gen um Arbeits­platz, Woh­nung oder gar Essen und Trin­ken gab es nicht, Zukunfts­ängs­te auch nicht. Abends saß die gan­ze Fami­lie zum Abend­brot am Tisch und wir hat­ten Zeit, über die The­men des Tages zu spre­chen, klei­ne­re und grö­ße­re Sor­gen zu dis­ku­tie­ren oder zusam­men zu lachen. Das Wochen­en­de war frei (für die Eltern – nicht für uns Schul­kin­der), Fami­li­en­ur­lau­be und Betriebs­fe­ri­en­la­ger führ­ten uns an die Ost­see oder in den Thü­rin­ger Wald. In beson­ders exo­ti­schen Aus­nah­me­fäl­len aber auch mal in die Tsche­cho­slo­wa­kei, die – im Gegen­satz zu Deutsch­land – damals ein gemein­sa­mes Land war und es heu­te nicht mehr ist.

War die DDR also doch das ersehn­te „Arbei­ter- und Bau­ern­pa­ra­dies“? Eine schö­ne, klei­ne „hei­le Welt“? Natür­lich nicht. Und kaum jemand hat das ernst­haft behaup­tet. Aber was fehl­te denn eigent­lich? In mei­ner Erin­ne­rung ist das leicht zu beschrei­ben: immer irgend­et­was, aber eben nichts Lebens­not­wen­di­ges. Mal Zahn­bürs­ten, mal Kir­schen, mal Turn­schu­he, mal Klei­der­schrän­ke und für die Gro­ßen vor allem Autos. Scha­de, aber so wich­tig nun auch nicht – wenn man nicht stän­dig in das prall­ge­füll­te Schau­fens­ter der Bun­des­re­pu­blik geschaut hät­te. Tja, das Wecken von Bedürf­nis­sen ist schon eine inter­es­san­te Kunst und – das war mir damals noch nicht klar – ein cle­ve­res Mit­tel, Poli­tik zu machen, ist es auch.


Eine ele­men­ta­re Erfah­rung OST: Nichts ist für immer.”


Aber was noch? Das kann doch nicht alles gewe­sen sein, oder? Nein, sicher nicht. Das gro­ße Wort „Frei­heit“, das den Zer­fall der DDR spä­ter macht­voll beglei­te­te, war eben nicht nur ein Wort. Ich sel­ber war zu jung für die dra­ma­ti­sche Erfah­rung tat­säch­li­cher Unfrei­heit, die ande­re gemacht haben, aber auch ich woll­te gern den ande­ren Teil mei­ner Stadt sehen, bevor ich Rent­ner sein wür­de, woll­te Bands erle­ben, die bei uns nicht spiel­ten und hät­te als Zwölf­jäh­ri­ger all mein Erspar­tes geop­fert, um ein­mal den FC Bay­ern im Münch­ner Olym­pia­sta­di­on zu sehen. Die Sehn­sucht nach dem nicht Erreich­ba­ren, ist ein star­ker Antrieb, das wur­de gegen Ende der 80er-Jah­re zuneh­mend sichtbar.

Viel­leicht gehör­te auch im Osten ein­fach ein biss­chen Glück dazu: die rich­ti­ge Kin­der­gar­ten­tan­te, ein tol­les Tan­dem aus Klas­sen­leh­re­rin und Hort­er­zie­he­rin, eine gute Schu­le und, ja wirk­lich(!), eine cha­ris­ma­ti­sche Pio­nier­lei­te­rin. Dann konn­te es das geben: kon­tro­ver­se Dis­kus­sio­nen, freie Rede, inter­es­san­te Gedan­ken. Nicht der Inhalt war regle­men­tiert, son­dern die Form: Höf­lich­keit, Ach­tung und Respekt waren in mei­ner Jugend ein Schlüs­sel zur Freiheit.

Glückliche Kindheit in der DDR. Abbildung: Christian Arbeit

Glück­li­che Kind­heit in der DDR. Abbil­dung: Chris­ti­an Arbeit

Unioner, die „Schlosserjungs“ aus Köpenick

Eine wei­te­re Form von Frei­heit fand ich in einem klei­nen Fuß­ball­sta­di­on am Ran­de der Wuhl­hei­de in Köpe­nick. Zwölf Jah­re alt war ich im Herbst 1986, als mein Vater mich zu einem Spiel des 1. FC Uni­on Ber­lin mit­nahm, ver­mut­lich, um mein Fuß­ball­in­ter­es­se zu wecken und fort­an gemein­sam mit mir und unge­stört von mei­nem Wunsch nach der Sesam­stra­ße die Sport­schau sehen zu kön­nen. Es ist leid­lich gelun­gen, wobei mich nicht der Fuß­ball über­zeugt hat, son­dern das, was sich um das Spiel­feld her­um abspiel­te. Erwach­se­ne Män­ner (und damals nur sehr weni­ge Frau­en) san­gen laut­hals fre­che Lie­der, schrien unflä­ti­ge Wor­te, fie­len sich um den Hals bei einem Tor ihrer Mann­schaft oder fluch­ten, wie ich es zu Hau­se nie hät­te tun dür­fen. Hier such­te man kei­ne Schlüs­sel zur Frei­heit, hier wur­de ein­fach das Schloss geknackt. Auch toll!

Uni­on, nein, Unio­ner stan­den in dem Ruf, nicht ganz dem zu ent­spre­chen, was man sich staat­li­cher­seits unter sport­lich-fai­ren Sport­freun­den so vor­stell­te. Mich begeis­ter­te etwas, das man heu­te viel­leicht Alter­na­tiv­kul­tur nennt. Rau war es, radi­kal nicht unbe­dingt – eher augen­zwin­kernd und ber­li­ne­risch groß­mäu­lig. Das hat­te was und es hat­te einen Platz: Nur im Sta­di­on gab es die­sen Frei­raum und das hat mir eini­ge Zeit auch gereicht.

Christian Arbeit ist Stadionsprecher des 1. FC Union Berlin. Abbildung: 1. FC Union Berlin

Chris­ti­an Arbeit ist Sta­di­on­spre­cher des 1. FC Uni­on Ber­lin. Abbil­dung: 1. FC Uni­on Berlin

Im Herbst 1989 hat es das nicht mehr und rück­bli­ckend fällt es mir schwer, mich zu erin­nern, wie es dazu eigent­lich kam. Zu vie­le Bil­der viel­leicht? Unga­ri­sche Gren­ze, Pra­ger Bot­schaft, Dresd­ner Bahn­hof, die ers­ten Demons­tra­tio­nen, Was­ser­wer­fer und Poli­zei­hun­de – irgend­et­was ist damals gekippt. Die sagen­um­wo­be­ne Frei­heit ent­wi­ckel­te einen unauf­halt­sa­men Sog, der Kampf dar­um und gegen das Bis­he­ri­ge fühl­te sich kraft­voll und mäch­tig an; ihr Genuss mün­de­te in einen fan­tas­ti­schen Rausch. Die gut zwei Mona­te zwi­schen dem 7. Okto­ber und dem 9. Novem­ber spreng­ten jedes Zeit­ge­fühl – waren sie blitz­schnell vor­bei oder dau­er­ten sie ewig? Ich weiß es nicht mehr.

Wie der Tag auf die Nacht folg­te auf den Rausch der Kater und auch das dau­er­te nicht all­zu lan­ge. Wel­chen Traum hat­ten wir denn geträumt, wo woll­ten wir denn hin? „Die­ses Land ist es nicht!“, hat­ten wir unse­rer klei­nen DDR wütend ent­ge­gen­ge­schleu­dert. Das waren Rio Reisers Wor­te und er hat­te sie für sein Land geschrie­ben, die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land. In die­sem Land waren wir recht schnell gelan­det. Vie­le von uns woll­ten da unbe­dingt hin und hat­ten mit ihrer Stim­me bei den Wah­len im März 1990 die Wei­chen dafür gestellt. Ande­re hat­ten von etwas ande­rem geträumt, einem eige­nen Weg, einer neu­en Idee – viel­leicht sogar für bei­de deut­schen Staa­ten. Dazu ist es nicht gekom­men. Zu vage die Aus­sich­ten, zu ver­lo­ckend die Ver­spre­chun­gen, zu groß das Bedürf­nis nach Anleh­nung an den gro­ßen, rei­chen Wes­ten. So wie alles in die­ser Zeit viel zu schnell ging, folg­te auch die Ernüch­te­rung auf dem Fuße. Arbeits­lo­sig­keit, Geld­sor­gen, Zukunfts­ängs­te – das hat­ten wir nicht gekannt und es hat­te uns auch nicht gefehlt. Nun gab es all das, und es ver­fehl­te sei­ne Wir­kung nicht.

Stolz und Wür­de kom­men schnell unter die Räder, wenn du als Kran­ken­schwes­ter dei­ne Sta­ti­on mit dem Anspruch gelei­tet hast, kran­ken Kin­dern zu geben, was sie brau­chen, um gesund zu wer­den – Medi­zin, Zuwen­dung, Zeit –, und nun aber Geld für den Krank­haus­be­trei­ber ver­die­nen sollst. Bet­ten bele­gen mit loh­nens­wer­te­ren Fäl­len, Bet­ten frei­ma­chen, wenn die Bele­gung sich nicht rech­net. Und der Maschi­nen­bau­in­ge­nieur an der Bau­aka­de­mie? Geht put­zen, statt Instand­hal­tungs­kon­zep­te für Indus­trie­an­la­gen zu ent­wi­ckeln. Oder fährt Kurier­diens­te mit dem alten Shi­gu­li, um nur eines nicht zu sein: arbeits­los. Alles, nur nicht das.

Am 20. September 2023 spielte der 1. FC Union Berlin sein erstes Champions-League-Spiel – bei Real Madrid. Abbildung: 1. FC Union Berlin

Am 20. Sep­tem­ber 2023 spiel­te der 1. FC Uni­on Ber­lin sein ers­tes Cham­pi­ons-League-Spiel – bei Real Madrid. Abbil­dung: 1. FC Uni­on Berlin

Es gibt nichts zu beklagen?

Was mei­nen Eltern und zu vie­len ihrer Gene­ra­ti­on ver­wehrt blieb, war mir ver­gönnt. Alle Türen stan­den offen. Abitur, ein Jahr Lon­don, Stu­di­um, Fami­lie, eige­nes Haus, ein erfül­len­der Beruf und mein Ver­ein, der 1. FC Uni­on Ber­lin, schaff­te es vor gut einem Jahr bis in die Cham­pi­ons League … Eini­ges wäre auch in der DDR mög­lich gewe­sen, ande­res nicht oder nicht annä­hernd auf glei­che Wei­se. Was also gibt es dann eigent­lich zu bekla­gen? Und das gibt es doch, oder?

Ja, das gibt es. Aber es ist – Über­ra­schung – etwas ganz Ande­res als das, was mich Mit­te der 80er beschäf­tigt hat. In schö­ner Regel­mä­ßig­keit beschleicht mich ein inter­es­san­tes Gefühl: Es gibt da eine sehr spe­zi­el­le Art der Freu­de, wenn ich zum Gate eines Flu­ges nach Lon­don oder Paris lau­fe. Sie speist sich nicht aus der Aus­sicht auf ein wun­der­ba­res Ziel, son­dern aus der Zufrie­den­heit, die­ses Land zu ver­las­sen. Das Land, nicht die Stadt. Ber­lin ist mein Zuhau­se und schenkt mir, was Deutsch­land mir nicht geben kann: Ver­traut­heit und Heimat.

Klingt nach einem hohen Ross, gesat­telt mit Undank­bar­keit. Was hat die­ses Land mir denn zu geben? Was gebe ich ihm denn? Wenn wir uns auf ein freund­li­ches „Nichts“ eini­gen könn­ten, wäre viel­leicht schon alles gesagt. Aber das ist genau die Stel­le, an der es dann eben hakt zwi­schen Ost und West – oder knallt, je nach Tem­pe­ra­ment. Wenn ich irgend­wo OST hin­schrei­be, hebt WEST die Augen­brau­en: Ach ja? OST? Und was ist mit der Sta­si? Und dem Man­gel? Dem Staats­do­ping? Der Mau­er? Alles ver­ges­sen? Na schö­nen Dank! Wir haben euch auf­ge­nom­men und in die Arme geschlos­sen und immer noch jam­mert ihr eurem pie­fi­gen Unrechts­staat hinterher.

Aber nein! Eben nicht! In den sel­tens­ten Fäl­len tritt jemand auf, der die alte DDR wie­der­ha­ben möch­te. Die Sinn­fra­ge ist es, auf die kei­ne Ant­wort mehr zu fin­den ist. Wofür das alles? Was wol­len wir erreichen?

Einmal den FC Bayern sehen – für Christian Arbeit wurde ein Kindheitstraum wahr, mehrmals. Abbildung: 1. FC Union Berlin

Ein­mal den FC Bay­ern sehen – für Chris­ti­an Arbeit wur­de ein Kind­heits­traum wahr, mehr­mals. Abbil­dung: 1. FC Uni­on Berlin

Frie­den auf der gan­zen Welt und ein lebens­wer­tes Leben für alle Men­schen – das war die Zukunfts­idee in mei­ner Kind­heit und Jugend. Eine Welt frei von Aus­beu­tung und Unter­drü­ckung war das Ziel und vie­le gro­ße Den­ker der Mensch­heit hat­ten Wege skiz­ziert, wie wir dort­hin gelan­gen könn­ten. Wenig ist davon geblie­ben. Das Ende der Geschich­te, die bes­te aller Wel­ten – jeder schmie­det noch ein biss­chen an sei­nem per­sön­li­chen klei­nen Glück her­um und wer nichts Brauch­ba­res zustan­de bringt, den ver­sor­gen wir leid­lich und erklä­ren ihm freund­lich-bestimmt, in wel­che uns geneh­men Bah­nen er sei­ne Wut bit­te len­ken möge. Das wird auf Dau­er nicht rei­chen, davon bin ich überzeugt.

Und nun? Soll das so enden? Nein, das soll­te es nicht und wir haben es in der Hand. Eine ele­men­ta­re Erfah­rung OST kann dabei hel­fen und ist es alle­mal wert, bei­zei­ten in Betracht gezo­gen zu wer­den: Nichts ist für immer, nichts bleibt, wie es war. Denn so, wie es ist, kann es nicht blei­ben. Dafür, und das ist aus­drück­lich kein Vor­wurf, ist es ein­fach nicht gut genug.

Seit 2003 findet im Stadion An der Alten Försterei das Weihnachtssingen statt. Abbildung: 1. FC Union Berlin

Seit 2003 fin­det im Sta­di­on An der Alten Förs­te­rei das Weih­nachts­sin­gen statt. Abbil­dung: 1. FC Uni­on Berlin


Label Impulsgeber Ost

Christian Arbeit

GEBOREN: 1974/Ostberlin
WOHNORT (aktu­ell): Ostberlin
MEIN BUCHTIPP: Peter Rich­ter: „89/90“, 2017
MEIN FILMTIPP: „Ander­son“, 2014
MEIN URLAUBSTIPP: Put­gar­ten (Rügen)

 

BUCHTIPP:

„Denke ich an Ostdeutschland ...“

In der Bezie­hung von Ost- und West­deutsch­land ist auch 35 Jah­re nach dem Mau­er­fall noch ein Kno­ten. Die­ser Sam­mel­band will einen Bei­trag dazu leis­ten, ihn zu lösen. Die 60 Autorin­nen und Autoren geben in ihren Bei­trä­gen wich­ti­ge Impul­se für eine gemein­sa­me Zukunft. Sie zei­gen Chan­cen auf und skiz­zie­ren Per­spek­ti­ven, scheu­en sich aber auch nicht, Her­aus­for­de­run­gen zu benen­nen. Die „Impuls­ge­be­rin­nen und Impuls­ge­ber für Ost­deutsch­land“ erzäh­len Geschich­ten und schil­dern Sach­ver­hal­te, die auf­klä­ren, Mut machen sowie ein posi­ti­ves, kon­struk­tiv nach vorn schau­en­des Nar­ra­tiv für Ost­deutsch­land bilden.

„Den­ke ich an Ost­deutsch­land ... Impul­se für eine gemein­sa­me Zukunft“, Frank und Robert Neh­ring (Hgg.), PRIMA VIER Neh­ring Ver­lag, Ber­lin 2024, 224 S., DIN A4.

Als Hard­co­ver und E-Book hier erhältlich.

 

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