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Christin Bohmann: Ostdeutsche Erfahrungen. Ressource in unsicheren Zeiten

Chris­tin Boh­mann, Chef­re­dak­teu­rin des Mit­tel­deut­schen Rund­funks (MDR), ist eine wich­ti­ge Impuls­ge­be­rin für Ost­deutsch­land. Sie setzt sich ein für Ver­ge­wis­se­rung, Ver­stän­di­gung und Ver­söh­nung. Mit die­sem Bei­trag ist sie auch im zwei­ten Sam­mel­band „Den­ke ich an Ost­deutsch­land ...“ vertreten.

Christin Bohmann Chefredakteurin Mitteldeutscher Rundfunk (MDR). Abbildung: MDR/KIRSTEN NIJHOF

Chris­tin Boh­mann, Chef­re­dak­teu­rin Mit­tel­deut­scher Rund­funk (MDR). Abbil­dung: MDR/KIRSTEN NIJHOF

„Ich hab mich nie als Ost­deut­sche gefühlt – schon gar nicht, als ich im Aus­land gelebt habe.“ Das sag­te mir kürz­lich eine Freun­din. Sie stammt wie ich aus Ost­deutsch­land, lebt heu­te in der Schweiz – und fin­det die andau­ern­de Debat­te über das „Ost­deutsch­sein“ eher ermü­dend. Vie­le Ost­deut­sche füh­len sich nicht ost­deutsch. War­um auch? Her­kunft soll­te kein Label sein. Und trotz­dem bleibt sie rele­vant, ob gewollt oder nicht: in Lebens­läu­fen, in Bewer­bungs­ge­sprä­chen, in Aufstiegsfragen.

Die klas­si­sche Kar­rie­re­bi­bel sieht kei­ne ost­deut­schen Lebens­läu­fe vor. Brü­che, Lücken, nicht aner­kann­te Berufs­ab­schlüs­se und War­te­zei­ten fürs kom­pli­zier­te Nach­di­plo­mie­ren müs­sen erklärt wer­den. Vie­le ost­deut­sche Bio­gra­fien beinhal­ten genau das: Lebens­we­ge mit plötz­li­chen Ver­än­de­run­gen, zwei­te und drit­te Kar­rie­re­pfa­de, Pha­sen von Arbeits­lo­sig­keit und quä­len­de Exis­tenz­fra­gen. Für vie­le Per­so­na­le­rin­nen und Per­so­na­ler sind das Warn­zei­chen, bis­wei­len Ausschlusskriterien.


Ein­sei­ti­ge Dar­stel­lung unter­gräbt Ver­trau­en und ver­stärkt Entfremdung.”


Wäre da nicht die Realität

Das ist selbst­ver­ständ­lich nur ein Aspekt von vie­len, war­um Ost­deut­sche in Füh­rungs­po­si­tio­nen immer noch unter­re­prä­sen­tiert sind, wie der Eli­ten­mo­ni­tor all­jähr­lich zeigt. Aber die Dis­kre­panz ist weit­hin spür­bar: zwi­schen dem Wunsch, Her­kunft als irrele­vant zu behan­deln, und dem Fakt, dass Her­kunft nach wie vor Auf­stiegs­chan­cen beeinflusst.

Doch was die Gesell­schaft, die Arbeits­welt, unse­re Gemein­schaft durch die Sicht­bar­keit die­ser Brü­che ver­passt, wiegt aus mei­ner Sicht viel schwe­rer: Ost­deut­sche Erfah­run­gen set­zen sich aus Momen­ten des Per­spek­tiv­wech­sels zusam­men, dem Wis­sen um die Unbe­stän­dig­keit des Sta­tus quo. Die­se kol­lek­ti­ve Erfah­rung ist kein Makel, son­dern eine Res­sour­ce – gera­de in einer Zeit, die Wan­del for­dert. Die­se Über­zeu­gung hat einer­seits bio­gra­fi­sche Ursprün­ge, ande­rer­seits ist sie Cre­do mei­ner Ver­ant­wor­tung als Chef­re­dak­teu­rin des MDR.

Ich bin 1987 in Gera gebo­ren, auf­ge­wach­sen in den Neun­zi­ger­jah­ren in einem Ost­deutsch­land, das sich in vie­ler­lei Hin­sicht im Auf­bruch befand und doch von Unsi­cher­heit geprägt blieb. Für mich und mei­ne Freun­de war „ost­deut­sche Iden­ti­tät“ in der Kind­heit und lan­ge dar­über hin­aus kein erklär­tes The­ma. Wir waren ein­fach, was wir waren. Vie­les ver­än­der­te sich schnell: Land­stra­ßen, Läden, Lehr­plä­ne. Was wir davon bewusst mit­be­ka­men, war vor allem Bewe­gung – kein Stillstand.

Christin Bohmann bei den Medientagen Mitteldeutschland zum Thema „Im Osten nichts Neues? Ostdeutschland in den Medien“. Abbildung: MTM/Daniel Reiche

Chris­tin Boh­mann bei den Medi­en­ta­gen Mit­tel­deutsch­land zum The­ma „Im Osten nichts Neu­es? Ost­deutsch­land in den Medi­en“. Abbil­dung: MTM/Daniel Reiche

Anerkennung für Anpassung

Die Prä­gung durch die Nach­wen­de­jah­re zeig­te sich für mich zunächst mehr in einem Grund­ge­fühl der Eltern­ge­nera­ti­on als in kon­kre­ten Erzäh­lun­gen: Anpas­sung war not­wen­dig. Fle­xi­bi­li­tät war die Über­le­bens­stra­te­gie. Wer ging, waren oft­mals Väter, die in den alten Bun­des­län­dern „auf Mon­ta­ge“ waren und nur am Wochen­en­de heim­kehr­ten. Wer blieb, waren die Müt­ter und Groß­el­tern, eben­falls ein­ge­bun­den in einen selbst­ver­ständ­li­chen, durch Arbeit oder Arbeits­lo­sig­keit gepräg­ten All­tag. Mein Leben, auch mei­nen Blick auf Arbeit, hat das bis heu­te geprägt. Der Wil­le, die Din­ge selbst bestim­men zu kön­nen und unbe­dingt selbst hand­lungs­fä­hig zu blei­ben, ist an vie­len Tagen Antrieb, an man­chen bleibt die Erkennt­nis: Nicht alles lässt sich mit eige­ner Moti­va­ti­on lösen, nicht alle Umstän­de sind selbst gestaltbar.

Trotz­dem emp­fand ich damals nie, dass Her­kunft mein Leben bestimm­te. Ich war neu­gie­rig auf die Welt und begann nach dem Abitur 2005 ein Stu­di­um der Ger­ma­nis­tik, Jour­na­lis­tik und Kom­pa­ra­tis­tik. Erst als ich für ein Eras­mus-Semes­ter nach Dub­lin ging, wur­de mir klar, wie stark Her­kunft Iden­ti­tät prä­gen kann. Ich wech­sel­te auf gewis­se Wei­se unfrei­wil­lig mei­ne Per­spek­ti­ve. Im Aus­land war ich plötz­lich eine Deut­sche – eine Zuschrei­bung, die mir bis dahin, oh ja, fremd gewe­sen war. Im Aus­lands­se­mes­ter lern­te ich das Fremd­sein als einen Erfah­rungs­raum ken­nen. Her­kunft war nicht mehr unsicht­bar. Sie war Teil des­sen, wie ich wahr­ge­nom­men wur­de – und dann auch, wie ich mich selbst wahr­nahm. Vale­rie Schö­ni­an hat das ein­mal als „Mehr-Wer­den“ beschrieben.

Nach mei­nem Stu­di­um und den ers­ten Berufs­jah­ren war ost­deut­sche Her­kunft für mich den­noch wei­ter kein vor­der­grün­di­ges The­ma. Ich sah mich als Teil einer Gene­ra­ti­on, die über Her­kunft hin­aus­den­ken woll­te – die sich nicht durch Grenz­zie­hun­gen beschrei­ben ließ, son­dern durch Offen­heit und Neu­gier. Als ich mei­ne ers­ten Schrit­te im Jour­na­lis­mus mach­te, wur­de ich von einem Kol­le­gen beim ers­ten Gespräch in der Redak­ti­on in Ber­lin gefragt, woher ich denn kom­me. Ich erzähl­te ihm von mei­nem Geburts­ort in Thü­rin­gen und dass ich unter ande­rem in Leip­zig stu­diert hat­te. Er bemerk­te dar­auf­hin glei­cher­ma­ßen erstaunt wie lobend, dass man ja gar nicht an mei­ner Aus­spra­che höre, dass ich aus dem Osten käme. Ich fand das schmei­chel­haft, hat­te ich mir beim Radio-Sprech­trai­ning an der Uni klei­ne­re dia­lek­ta­le Aus­prä­gun­gen abge­wöhnt, und es war wohl auch nett gemeint.

Ich kann mich nicht mehr an den Namen des Kol­le­gen erin­nern, wohl aber, wie mir nach und nach däm­mer­te, was ich da eigent­lich als posi­tiv emp­fun­den hat­te. Damals emp­fand ich die Bemer­kung als Kom­pli­ment – ein Zei­chen dafür, „ange­kom­men“ zu sein. Heu­te, mit Abstand, zeigt sie mir, wie tief das unge­schrie­be­ne Ide­al ver­an­kert war: Anpas­sung als Vor­aus­set­zung für Anerkennung.

In den ver­gan­ge­nen Jah­ren ist Ost­deutsch­land wie­der stär­ker ins Zen­trum gesell­schaft­li­cher Debat­ten gerückt. Und dass Iden­ti­tät heu­te wie­der eine stär­ke­re Rol­le spielt, hat viel mit den Mul­ti­kri­sen unse­rer Zeit zu tun. In einer Welt vol­ler Unsi­cher­hei­ten suchen Men­schen nach Ankern – und Her­kunft wird einer die­ser Anker. Auch die ost­deut­sche Erfah­rung wird dadurch wie­der sicht­ba­rer: als Erzäh­lung von Anpas­sung, Wan­del und Gestaltungskraft.

Das Hochhaus der MDR-Zentrale in Leipzig. 3_Christin Bohmann (links) bei einem Herbsttreffen der Medienfrauen. Abbildung: MDR/Robert Hensel

Das Hoch­haus der MDR-Zen­tra­le in Leip­zig. Abbil­dung: MDR/Robert Hensel

Ostdeutschland als Kompetenzraum

Als Chef­re­dak­teu­rin des Mit­tel­deut­schen Rund­funks tra­ge ich heu­te auch Ver­ant­wor­tung dafür, wie sicht­bar ost­deut­sche Lebens­la­gen in der Öffent­lich­keit sind. Ich ver­ste­he vie­le Men­schen aus mei­ner Gene­ra­ti­on, wenn sie sagen, dass sie sich nicht ost­deutsch füh­len oder es ableh­nen, qua ihrer Her­kunft als Ost­deut­sche benannt zu wer­den. Weil sie sich damit limi­tiert füh­len. Und den­noch: Ost­deutsch­sein ist für mich kei­ne kul­tu­rel­le Iden­ti­tät im klas­si­schen Sinn. Viel­mehr ist es eine geteil­te Erfah­rung, eine Sum­me von Erleb­nis­sen, die vie­le Ost­deut­sche mit­ein­an­der ver­bin­det, eine in Tei­len gemein­sa­me Per­spek­ti­ve – unab­hän­gig davon, ob sie heu­te in Leip­zig oder in Stutt­gart leben. Für mich bedeu­tet ost­deut­sche Iden­ti­tät vor allem eines: eine gemein­sa­me Prä­gung durch Erfah­rung. Die Sicht­bar­keit und Akzep­tanz ost­deut­scher Erfah­run­gen ist daher auch kei­ne Ges­te der Höf­lich­keit. Sie ist Aner­ken­nung von Rea­li­tät, und sie ist Vor­aus­set­zung für Vertrauen.

Unse­re Gesell­schaft steht heu­te unter Druck: wirt­schaft­li­che Rezes­si­on, Ängs­te vor Krieg, glo­ba­le Insta­bi­li­tät. Gera­de jetzt kön­nen ost­deut­sche Erfah­run­gen wich­tig sein. Wer nach 1989 in Ost­deutsch­land auf­ge­wach­sen ist, weiß über die Erfah­run­gen der Eltern­ge­nera­ti­on und damit aus dem eige­nen unmit­tel­ba­ren Erle­ben, wie es ist, Sicher­hei­ten zu ver­lie­ren und trotz­dem neue Wege zu fin­den. Anpas­sungs­fä­hig­keit, Prag­ma­tis­mus und Gestal­tungs­kraft sind Fähig­kei­ten, die heu­te drin­gen­der gebraucht wer­den denn je. Die­ses Wis­sen gehört aktiv ein­ge­bun­den: in die Gestal­tung wirt­schaft­li­cher Trans­for­ma­ti­on, in neue Ansät­ze sozia­ler Gerech­tig­keit, in poli­ti­sche Ent­schei­dungs­pro­zes­se. Ost­deutsch­land ist kein Rück­zugs­raum. Es kann Kom­pe­tenz­raum für das gan­ze Land sein.

Eine kürz­lich ver­öf­fent­lich­te, auf­wen­di­ge Ana­ly­se der Pro­duk­ti­ons­fir­ma Hofe­rich­ter & Jacobs in Zusam­men­ar­beit mit der Uni­ver­si­tät Leip­zig für den MDR zeigt, dass die über­re­gio­na­le Bericht­erstat­tung über Ost­deutsch­land häu­fig von weni­gen eta­blier­ten Nega­tiv­the­men geprägt ist. Mehr als 300 Mil­lio­nen Pres­se­ar­ti­kel hat das For­schungs­team ana­ly­siert und dabei fest­ge­stellt, dass beson­ders zu Jah­res­ta­gen ins­ge­samt stär­ker über Ost­deutsch­land berich­tet und Ost­deutsch­land wie­der zum „Beson­de­ren“ erklärt wird. Und dass die Berich­te häu­fig pau­scha­li­sie­ren und offen­sicht­lich mit Ste­reo­ty­pen arbei­ten anstatt mit Dif­fe­ren­zie­run­gen. Sel­ten wer­den in Arti­keln, die das Wort „ost­deutsch“ ent­hal­ten, posi­ti­ve Zuschrei­bun­gen ver­wen­det. Macht­lo­sig­keit und Benach­tei­li­gung sind viel stär­ker ver­brei­tet als Erzäh­lun­gen über Erfol­ge und Empowerment.

Die­se ein­sei­ti­ge Dar­stel­lung unter­gräbt Ver­trau­en und ver­stärkt Ent­frem­dung. Als Chef­re­dak­teu­rin sehe ich es als mei­ne Auf­ga­be, dem ent­ge­gen­zu­wir­ken: durch bewuss­te Viel­falt der Per­spek­ti­ven in jour­na­lis­ti­schen Pro­duk­ten, durch kon­ti­nu­ier­li­che Bericht­erstat­tung über ost­deut­sche Lebens­la­gen, nicht nur bei Wah­len oder Kri­sen, und durch geziel­te Dia­log­ak­tio­nen mit den Men­schen vor Ort.

Christin Bohmann (links) bei einem Herbsttreffen der Medienfrauen. Abbildung: MDR/KIRSTEN NIJHOF

Chris­tin Boh­mann (links) bei einem Herbst­tref­fen der Medi­en­frau­en. Abbil­dung: MDR/KIRSTEN NIJHOF

Perspektivwechsel ermöglichen

Gute Bericht­erstat­tung heißt in die­sem Kon­text auch, die eige­ne Prä­gung zu hin­ter­fra­gen, ande­re Sicht­wei­sen zu ermög­li­chen und von allen Tei­len Deutsch­lands mit offe­nem Blick zu erzäh­len. Im Redak­ti­ons­all­tag wird spür­bar, wie unbe­wuss­te Nor­men wir­ken: Wenn Ver­mö­gen selbst­ver­ständ­lich vor­aus­ge­setzt wird, wo kei­nes ist. Wenn weib­li­che Erwerbs­tä­tig­keit als Beson­der­heit ver­stan­den wird, obwohl sie in Ost­deutsch­land die Regel war. Sol­che blin­den Fle­cken zu erken­nen, ist kei­ne Klei­nig­keit. Die­se stän­di­gen Per­spek­tiv­wech­sel sind zen­tral, um wirk­lich gerech­te und viel­fäl­ti­ge Erzäh­lun­gen zu schaf­fen. Ein kri­ti­sches Bewusst­sein für die­se Unter­schie­de ist die Grund­la­ge dafür, dass sich alle Men­schen in media­len Bil­dern wie­der­fin­den kön­nen – nicht nur ein Teil der Gesell­schaft. Dar­um ist es umso wich­ti­ger, dass wir Medi­en­schaf­fen­den die­se Erfah­run­gen sicht­bar, hör­bar und viel­leicht sogar erleb­bar machen.

Wenn ich an die Zukunft den­ke, wün­sche ich mir kein „Ost­deutsch­land“, das durch ideel­le und media­le Grenz­zie­hung beson­ders sicht­bar bleibt. Ich wün­sche mir viel­mehr, dass die Unter­schei­dung zwi­schen Ost und West in den Köp­fen und Struk­tu­ren irgend­wann kei­ne Rol­le mehr spielt und gleich­zei­tig die regio­na­le Ver­an­ke­rung und Sicht­bar­keit mit Selbst­be­wusst­sein und Läs­sig­keit wahr­ge­nom­men und reprä­sen­tiert wird. Aber Wunsch allein reicht nicht. Solan­ge Lohn­un­ter­schie­de, Ver­mö­gens­ver­tei­lun­gen und poli­ti­sche Reprä­sen­ta­ti­on sich ent­lang die­ser alten Gren­ze sor­tie­ren, bleibt sie bestehen.

Des­halb müs­sen wir an den rea­len Defi­zi­ten arbei­ten: durch gerech­te­re Struk­tu­ren, ech­te Auf­stiegs­chan­cen und eine poli­ti­sche Kul­tur, die Viel­falt als Stär­ke begreift. Und wir soll­ten gemein­sam Per­spek­tiv­wech­sel ermög­li­chen, um lang­fris­tig Per­spek­tiv­viel­falt und damit Stär­ke, Sta­bi­li­tät und Sicher­heit in unsi­che­ren Zei­ten zu gewinnen.

Die MDR-Doku „Abgeschrieben? – Der Osten in den Medien“ für die ARD zeigt hartnäckige Klischees und Vorurteile. Abbildung: MDR

Die MDR-Doku „Abge­schrie­ben? – Der Osten in den Medi­en“ für die ARD zeigt hart­nä­cki­ge Kli­schees und Vor­ur­tei­le. Abbil­dung: MDR


Label Impulsgeberin Ost

Christin Bohmann

GEBOREN: 1987/Gera Wohnort
WOHNORT (aktu­ell): Leipzig
MEIN BUCHTIPP: Hen­drik Bolz: „Nuller­jah­re: Jugend in blü­hen­den Land­schaf­ten“, 2022
MEIN DOKUTIPP: Es ist kom­pli­ziert… – Der Osten in den Medi­en, 2024
MEIN URLAUBSTIPP: Wein­re­gi­on Saa­le-Unstrut erwandern

 

Denke ich an Ostdeutschland ... Band 2BUCHTIPP:

„Denke ich an Ostdeutschland ...“

In der Bezie­hung von Ost- und West­deutsch­land ist 35 Jah­re nach dem Mau­er­fall noch ein Kno­ten. Auch die­ser zwei­te Sam­mel­band will einen Bei­trag dazu leis­ten, ihn zu lösen. Die wei­te­ren 60 Autorin­nen und Autoren geben in ihren Bei­trä­gen wich­ti­ge Impul­se für eine gemein­sa­me Zukunft. Sie zei­gen Chan­cen auf und skiz­zie­ren Per­spek­ti­ven, scheu­en sich aber auch nicht, Her­aus­for­de­run­gen zu benen­nen. Die „Impuls­ge­be­rin­nen und Impuls­ge­ber für Ost­deutsch­land“ erzäh­len Geschich­ten und schil­dern Sach­ver­hal­te, die auf­klä­ren, Mut machen sowie ein posi­ti­ves, kon­struk­tiv nach vorn schau­en­des Nar­ra­tiv für Ost­deutsch­land bilden.

„Den­ke ich an Ost­deutsch­land ... Impul­se für eine gemein­sa­me Zukunft“, Band 2, Frank und Robert Neh­ring (Hgg.), PRIMA VIER Neh­ring Ver­lag, Ber­lin 2025, 224 S., DIN A4.

Als Hard­co­ver und E-Book hier erhältlich.

 

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