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Dr. René Sadowski und Dr. Wasko Rothmann: Ex oriente lux. Land der Möglichkeiten und des unternehmerischen Potenzials

Dr. René Sadow­ski und Dr. Was­ko Roth­mann, Enga­ge­ment Lea­der und Prin­ci­pal bei Egon Zehn­der Inter­na­tio­nal, sind wich­ti­ge Impuls­ge­ber für Ost­deutsch­land. Sie set­zen sich ein für Ver­ge­wis­se­rung, Ver­stän­di­gung und Ver­söh­nung. Mit die­sem Bei­trag sind sie auch in dem Sam­mel­band „Den­ke ich an Ost­deutsch­land ...“ vertreten.

Dr. René Sadowski und Dr. Wasko Rothmann, Engagement Leader und Principal, Egon Zehnder International. Abbildung: Land der Ideen/Bernd Brundert

Dr. René Sadow­ski und Dr. Was­ko Roth­mann, Enga­ge­ment Lea­der und Prin­ci­pal bei Egon Zehn­der Inter­na­tio­nal. Abbil­dung: Land der Ideen/Bernd Brundert

Blickt man auf das Bild, das die media­le Öffent­lich­keit von Ost­deutsch­land oft­mals zeich­net, sieht man in aller Regel eine Regi­on, die von wirt­schaft­li­chen und sozia­len Her­aus­for­de­run­gen geprägt ist, von einer kom­ple­xen Aus­ein­an­der­set­zung mit der eige­nen Iden­ti­tät und jün­ge­ren Geschich­te. Oft wer­den die wirt­schaft­li­chen Unter­schie­de zwi­schen Ost und West her­vor­ge­ho­ben, die demo­gra­fi­schen Her­aus­for­de­run­gen, poli­ti­sche Ten­den­zen, manch­mal die his­to­ri­sche „Last“. Mehr und mehr wird zumin­dest aner­kannt, dass Ost­deutsch­land in den zurück­lie­gen­den drei Deka­den eine umfas­sen­de Trans­for­ma­ti­on durch­lau­fen hat. Doch gera­de im Ver­gleich zwi­schen Ost und West steht der Osten immer noch schnell als der weni­ger erfolg­rei­che Teil Deutsch­lands da.

Aus der Sicht einer glo­ba­len Unter­neh­mens­be­ra­tung, die das Top-Manage­ment und die Inha­ber von Unter­neh­men in Lea­der­ship- und Trans­for­ma­ti­ons­the­men berät, haben wir in den letz­ten Jah­ren ganz ent­ge­gen dem gän­gi­gen Bild eine Regi­on erlebt, die nicht nur enor­me Poten­zia­le, son­dern auch signi­fi­kan­te unter­neh­me­ri­sche Erfol­ge und fas­zi­nie­ren­de Per­sön­lich­kei­ten her­vor­ge­bracht hat. Wir sehen und bera­ten in Ost­deutsch­land Mana­ger und Inha­ber beein­dru­cken­der Unter­neh­men, die in glo­ba­len Märk­ten ope­rie­ren oder Pro­duk­te her­stel­len, die wir alle nut­zen. Wir sehen signi­fi­kan­te Wachs­tums­sto­rys, Uni­corns und Tech­no­lo­gie­füh­rer, oft­mals in enger Part­ner­schaft mit einer exzel­len­ten Wis­sen­schafts­land­schaft. Und wir sehen davon jedes Jahr mehr. Ex ori­en­te lux – wir sehen den Osten in einer Pha­se des Son­nen­auf­gangs, wie wir an fünf Beob­ach­tun­gen und Hypo­the­sen zei­gen wollen.


Es gibt signi­fi­kan­te Wachs­tums­sto­rys, Uni­corns und Tech­no­lo­gie­füh­rer. Ex ori­en­te lux – wir sehen den Osten in einer Pha­se des Sonnenaufgangs.”


Fünf Beobachtungen und Hypothesen

Ers­tens: Ein star­ker, sich mehr und mehr inter­na­tio­nal durch­set­zen­der Mit­tel­stand. Nicht nur im Osten, in Deutsch­land gene­rell gilt der Mit­tel­stand als das Rück­grat unse­rer Wirt­schaft. Mit­tel­stand ist Nukle­us, Mit­tel­stand erzeugt Inno­va­ti­on, Mit­tel­stand ist anpas­sungs­fä­hig, regio­nal ver­an­kert und mani­fes­tiert unter­neh­me­ri­sche Zuver­sicht und Mut. Auch im Osten hat der Mit­tel­stand eine star­ke Tra­di­ti­on, aber seit 1990 wur­den vie­le Geschich­ten neu geschrie­ben. Aus ehe­ma­li­gen Treu­hand­fäl­len sind inzwi­schen teils glo­ba­le Hid­den Cham­pi­ons gewor­den, die in ihren Kate­go­rien mit­un­ter Markt­füh­rer sind. Seit der Wie­der­ver­ei­ni­gung hat der Mit­tel­stand wesent­lich zur wirt­schaft­li­chen Erho­lung und Ent­wick­lung in den neu­en Bun­des­län­dern bei­getra­gen. Vie­le klei­ne und mitt­le­re Unter­neh­men (KMU) wur­den nach 1990 neu gegrün­det und haben gehol­fen, die Wirt­schafts­struk­tur, die zuvor stark von gro­ßen, staat­lich geführ­ten Struk­tu­ren domi­niert war, zu diver­si­fi­zie­ren. Gut die Hälf­te der heu­ti­gen KMUs sind in den Auf­bruch­jah­ren nach der Wie­der­ver­ei­ni­gung ent­stan­den. Vie­le mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men in Ost­deutsch­land sind zudem vor allen Din­gen in tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ten Bran­chen tätig und tra­gen durch Inno­va­tio­nen und For­schung zur wirt­schaft­li­chen Dyna­mik, gera­de in Zukunfts­fel­dern, bei. Die Regio­nen um Städ­te wie Dres­den, Jena, Halle/Leipzig, Mag­de­burg und Zwi­ckau sind mit ihrem dich­ten, tech­no­lo­gi­schen Mit­tel­stand inzwi­schen als Hoch­tech­no­lo­gie-Clus­ter auch weit über die Gren­zen Deutsch­lands hin­aus bekannt. Vie­le ost­deut­sche KMU haben sich auf inter­na­tio­na­len Märk­ten eta­bliert und tra­gen mehr und mehr zum gesamt­deut­schen Export bei.

Zwei­tens: Inno­va­tio­nen und Start-ups auf Basis vor­han­de­ner Kom­pe­ten­zen. Par­al­lel dazu ist gera­de im tech­ni­schen Bereich und auch fern­ab von Ber­lin eine leb­haf­te Start-up-Sze­ne ent­stan­den. Start-up-Grün­der berich­ten uns von ihren Ent­schei­dungs­pro­zes­sen für ihre Grün­dungs­stand­or­te und heben immer wie­der her­vor, dass ihre Ent­schei­dung vor allen Din­gen getra­gen war von einem hohen Bil­dungs­grad, ins­be­son­de­re in den MINT-Fächern, sowie dem Zugang zu loka­len, indus­tri­el­len Part­nern. Grün­der nut­zen das aus­ge­zeich­ne­te Aus­bil­dungs­ni­veau in raren tech­ni­schen Fächern, um Advan­ced-Tech-Unter­neh­men auf­zu­bau­en, die zum Teil revo­lu­tio­nä­re Inno­va­tio­nen vor­an­trei­ben – in der Ener­gie­wirt­schaft, Soft­ware, Halb­lei­ter­tech­no­lo­gie, Optik oder Bio­tech­no­lo­gie. Eini­ge die­ser „Nach­wen­de-Start-ups“ sind inzwi­schen über ihre ers­te Sca­ling­pha­se hin­aus und erzeu­gen Umsät­ze im Bereich von meh­re­ren hun­dert Mil­lio­nen Euro. Ande­re wer­den mit Mil­li­ar­den­be­wer­tung gehan­delt. Nicht weni­ge die­ser Grün­der sagen, dass sie ihr Unter­neh­men an kaum einem ande­ren Ort in Deutsch­land grün­den oder in die­sem Maße hät­ten ska­lie­ren kön­nen, als eben in Dres­den oder Magdeburg.

Drit­tens: Wach­sen­des Enga­ge­ment inter­na­tio­na­ler Kon­zer­ne. Obwohl es wei­ter­hin kei­ne Head­quar­ters von Dax-Kon­zer­nen im Osten gibt, zieht die Regi­on immer mehr natio­na­le und inter­na­tio­na­le Inves­to­ren an, die die geo­gra­fi­schen, wirt­schaft­li­chen und bil­dungs­be­zo­ge­nen Vor­tei­le Ost­deutsch­lands nut­zen, um sich hier nie­der­zu­las­sen und zu expan­die­ren. Füh­ren­de Kon­zer­ne haben in den letz­ten Jah­ren ihr Enga­ge­ment im ost­deut­schen Raum ver­stärkt, Wer­ke aus­ge­baut oder neu ange­sie­delt. Die­se Ten­denz ist im Ver­hält­nis noch schwach und objek­tiv betrach­tet bleibt es bei einer star­ken struk­tu­rel­len Asym­me­trie in der Ver­tei­lung von Groß­un­ter­neh­men zwi­schen West und Ost. Doch mehr und mehr kris­tal­li­siert sich her­aus, dass Ansied­lun­gen grö­ße­rer Pro­duk­ti­ons­stät­ten oder For­schungs­zen­tren im Osten inzwi­schen als leich­ter und mach­ba­rer gese­hen wer­den als in vie­len ande­ren Regio­nen in Zentraleuropa.

Ostdeutschland ist endlich DIE Wachstumsregion – und das im Herzen Europas. Dr. René Sadowski. Abbildung: Egon Zehnder

Ost­deutsch­land ist end­lich DIE Wachs­tums­re­gi­on – und das im Her­zen Euro­pas. Dr. René Sadow­ski. Abbil­dung: Egon Zehnder

Vier­tens: Mehr Sicht­bar­keit von ost­deut­schen Erfolgs­bio­gra­fien. In Sum­me zwar noch zu wenig, aber mehr und mehr gibt es inzwi­schen auch sicht­ba­re Erfolgs­ge­schich­ten von Ost­bio­gra­fien, die ihre glo­ba­len Kar­rie­ren auch über den Wen­de­bruch hin­aus beein­dru­ckend vor­an­ge­trie­ben haben. Wir haben in den letz­ten Jah­ren vie­le Gesprä­che mit denen geführt, die es aus dem Osten her­aus in die Spit­zen unse­rer gesamt­deut­schen Insti­tu­tio­nen in Wirt­schaft, Kul­tur, Poli­tik, Recht oder Wis­sen­schaft geschafft haben. Dabei konn­ten wir sehen, dass die star­ke Resi­li­enz, der unbe­ding­te Wil­le zum Erfolg, der Glau­be an sich selbst und die eige­nen Fähig­kei­ten viel mög­lich machen kann. Men­schen, die in jun­gen Jah­ren bereit waren, ihre Hei­mat zu ver­las­sen, die sich ambi­tio­nier­te Zie­le gesetzt haben, die für sich früh ver­stan­den haben, dass sie sich selbst etwas auf­bau­en müs­sen, und Men­schen, die für ihre Zie­le Kon­se­quen­zen gezo­gen und in sich inves­tiert haben. Die­se Men­schen gestal­ten heu­te, wenn auch noch in gerin­ger Zahl, wich­ti­ge Insti­tu­tio­nen an der Spit­ze mit. Nicht trotz, son­dern auf­grund ihrer Ost­bio­gra­fien. Die­se indi­vi­du­el­len Erfol­ge zei­gen, dass die genann­ten Eigen­schaf­ten ent­schei­dend sein kön­nen, um auch struk­tu­rel­le Nach­tei­le zu über­win­den. Die Geschich­ten sind außer­dem Vor­bil­der für Men­schen, die aus struk­tur­schwa­chen Regio­nen im Wes­ten, oder außer­halb Deutsch­lands kommen.

Fünf­tens: Nächs­te Gene­ra­ti­on mit Poten­zi­al und Hun­ger auf Erfolg und Gestal­tung. Die Aus­bil­dung jun­ger Men­schen ist wei­ter­hin von hoher Qua­li­tät. Es gibt in einer brei­ten Schicht einen unge­sät­tig­ten Hun­ger auf Wachs­tum und aus­rei­chend Raum für Neu­grün­dun­gen und Expan­si­on. Die­se Dyna­mik wird immer noch von einem Geist des Auf­baus getra­gen. 35 Jah­re nach dem Mau­er­fall gibt es im Osten noch kei­ne wirk­li­che Erben­ge­nera­ti­on. Wer hier auf­wächst, muss sich sei­nen Wohl­stand in aller Regel auch künf­tig selbst erar­bei­ten. Unse­re Kli­en­ten sehen eine neue Gene­ra­ti­on im Osten, die nicht nur her­vor­ra­gend aus­ge­bil­det, son­dern auch hoch moti­viert ist, die Hun­ger auf Wachs­tum hat und die über den eige­nen Erfolg hin­aus etwas für ihre Regi­on errei­chen will. Das zeigt sich auch in einer span­nen­den Gene­ra­ti­on von Unter­neh­mens­nach­fol­gern, die exzel­lent aus­ge­bil­det, oft­mals inter­na­tio­nal erfah­ren sind und mit hoher Moti­va­ti­on aktu­ell ihr Fami­li­en­un­ter­neh­men über­neh­men und wei­ter aus­bau­en. Die­se neue Gene­ra­ti­on, die mit dem Respekt für das Bis­he­ri­ge das Geschäft neu denkt, die ein neu­es Füh­rungs­ver­ständ­nis lebt und gut unter­ein­an­der ver­netzt ist, wird nicht nur für die Ver­knüp­fung der Struk­tu­ren zwi­schen Ost und West prä­gend sein, son­dern auch weit über Deutsch­land hinaus.

Wir beobachten im Osten enorme Potenziale, signifikante unternehmerische Erfolge und faszinierende Persönlichkeiten. Dr. Wasko Rothmann. Abbildung: Land der Ideen/Bernd Brundert

Wir beob­ach­ten im Osten enor­me Poten­zia­le, signi­fi­kan­te unter­neh­me­ri­sche Erfol­ge und fas­zi­nie­ren­de Per­sön­lich­kei­ten. Dr. Was­ko Roth­mann. Abbil­dung: Land der Ideen/Bernd Brundert

Herausforderungen und Chancen

Die­sen guten Ten­den­zen und Ent­wick­lun­gen ste­hen aus unse­rer Sicht wei­ter­hin gro­ße regio­nal­po­li­tisch auch signi­fi­kan­te Her­aus­for­de­run­gen gegen­über. Ins­be­son­de­re die infra­struk­tu­rel­le Ent­wick­lung hinkt in vie­len Berei­chen nach wie vor hin­ter­her. Ost­deutsch­land wird poli­tisch und gesell­schaft­lich noch viel zu sehr als Rand­re­gi­on Deutsch­lands, nicht als Kern­re­gi­on Euro­pas behan­delt. Das erschwert nicht nur das Wirt­schaf­ten im Mit­tel­stand, es macht auch die Anwer­bung von Talen­ten außer­halb der Lan­des­haupt­städ­te schwie­rig und ver­rin­gert die Mobi­li­tät aus den und in die Regio­nen. Es erschwert jun­gen Men­schen, ihre Hei­mat für ihre Aus­bil­dung zu ver­las­sen, genau­so wie es gestan­de­nen Mana­gern kaum ermög­licht, eine Auf­ga­be bei einem Unter­neh­men in den Rand­re­gio­nen zu über­neh­men und in ihre Hei­mat zu pen­deln. Es hat sich über die letz­ten Jah­re gut gezeigt, dass die Hoff­nung, die struk­tu­rel­len Asym­me­trien wür­den sich von allein über die Zeit auf­lö­sen, letzt­lich naiv war. Es ist die Natur von Asym­me­trien, dass die­se sich selbst ver­stär­ken, wenn nicht aktiv gegen­ge­steu­ert wird. Es braucht des­halb nicht nur mehr Zeit, son­dern dedi­zier­te Anstren­gun­gen, För­de­rung von Talen­ten, Ideen und Unter­neh­mern sowie ins­be­son­de­re den Aus­bau von Infra­struk­tu­ren. Die Poli­tik kann die posi­ti­ven Ten­den­zen stär­ken und für nach­hal­tig ver­läss­li­che, inno­va­tions- und wachs­tums­sti­mu­lie­ren­de Rah­men­be­din­gun­gen sor­gen. Die The­men, die unse­re Wirt­schaft deutsch­land­weit beschäf­ti­gen, wie Büro­kra­tie, Geneh­mi­gungs­pro­zes­se, Fach­kräf­te-Immi­gra­ti­on, schla­gen im Osten umso stär­ker durch, denn sie redu­zie­ren das Momen­tum, sie behin­dern das Wachs­tum und ver­stär­ken so die Asym­me­trie wei­ter. Um im Bild des Ein­gangs­state­ments zu blei­ben: Sie ver­stär­ken den Schat­ten im eigent­li­chen Sonnenaufgang.

Aus unse­rer Sicht und der unse­rer Kli­en­ten, ist der Osten ein Poten­zi­al- und ein Lösungs­raum für die gesell­schaft­li­chen und tech­no­lo­gi­schen Her­aus­for­de­run­gen in Deutsch­land, Euro­pa und der Welt. Ein Raum, der Platz für Ideen, Grün­dun­gen, Ansied­lun­gen und den wei­te­ren Aus­bau zu bie­ten hat, genau­so wie intel­lek­tu­el­les Kapi­tal und Enga­ge­ment. Ost­deutsch­land mag sicher noch von groß­flä­chi­gen „blü­hen­den Land­schaf­ten“ ent­fernt sein, doch die Knos­pen sind über­all sicht­bar. Mit kon­se­quen­ter Anstren­gung wird sich das vor­han­de­ne Poten­zi­al in der Regi­on ent­fal­ten und der Osten sei­nen Bei­trag zur Viel­falt und Stär­ke Deutsch­lands leis­ten. Ex ori­en­te lux.

Dr. René Sadowski (links) und Dr. Wasko Rothmann (rechts) auf dem Ostdeutschen Wirtschaftsforum 2022. Abbildung: Land der Ideen/Bernd Brundert

Dr. René Sadow­ski (links) und Dr. Was­ko Roth­mann (rechts) auf dem Ost­deut­schen Wirt­schafts­fo­rum 2022. Abbil­dung: Land der Ideen/Bernd Brundert


Label Impulsgeber Ost

Dr. Wasko Rothmann

GEBOREN: 1985/Görlitz
WOHNORTE (aktu­ell): Ber­lin, Dresden
MEIN BUCHTIPP: Dirk Osch­mann: „Der Osten: Eine west­deut­sche Erfin­dung“, 2023
MEIN FILMTIPP: „Grand Buda­pest Hotel“, 2014 (gedreht in Görlitz)
MEIN URLAUBSTIPP: Erzgebirge

 


Dr. René SadowskiLabel Impulsgeber Ost

GEBOREN: 1975/Ostberlin
WOHNORTE (aktu­ell): Ber­lin, Mecklenburg
MEIN BUCHTIPP: Wolf­gang Leon­hard: „Die Revo­lu­ti­on ent­lässt ihre Kin­der“, 1955
MEIN FILMTIPP: „Die Kin­der von Golz­ow“, 1961–2007
MEIN URLAUBSTIPP: Meck­len­bur­gi­sche Seenplatte

 

BUCHTIPP:

„Denke ich an Ostdeutschland ...“

In der Bezie­hung von Ost- und West­deutsch­land ist auch 35 Jah­re nach dem Mau­er­fall noch ein Kno­ten. Die­ser Sam­mel­band will einen Bei­trag dazu leis­ten, ihn zu lösen. Die 60 Autorin­nen und Autoren geben in ihren Bei­trä­gen wich­ti­ge Impul­se für eine gemein­sa­me Zukunft. Sie zei­gen Chan­cen auf und skiz­zie­ren Per­spek­ti­ven, scheu­en sich aber auch nicht, Her­aus­for­de­run­gen zu benen­nen. Die „Impuls­ge­be­rin­nen und Impuls­ge­ber für Ost­deutsch­land“ erzäh­len Geschich­ten und schil­dern Sach­ver­hal­te, die auf­klä­ren, Mut machen sowie ein posi­ti­ves, kon­struk­tiv nach vorn schau­en­des Nar­ra­tiv für Ost­deutsch­land bilden.

„Den­ke ich an Ost­deutsch­land ... Impul­se für eine gemein­sa­me Zukunft“, Frank und Robert Neh­ring (Hgg.), PRIMA VIER Neh­ring Ver­lag, Ber­lin 2024, 224 S., DIN A4.

Als Hard­co­ver und E-Book hier erhältlich.

 

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