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Thomas Horn: Ostdeutschland? Mitte Europas! Hightech-Standort Sachsen auf der Erfolgsspur

Tho­mas Horn, der Geschäfts­füh­rer der Wirt­schafts­för­de­rung Sach­sen GmbH (WFS), ist ein wich­ti­ger Impuls­ge­ber für Ost­deutsch­land. Er setzt sich ein für Ver­ge­wis­se­rung, Ver­stän­di­gung und Ver­söh­nung. Mit die­sem Bei­trag ist er auch in dem Sam­mel­band „Den­ke ich an Ost­deutsch­land ...“ vertreten.

Thomas Horn, Geschäftsführer, Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS). Abbildung: WFS

Tho­mas Horn, Geschäfts­füh­rer der Wirt­schafts­för­de­rung Sach­sen GmbH (WFS). Abbil­dung: WFS

Ich wur­de 1969 in der DDR, in Schöneck im obe­ren Vogt­land gebo­ren. Das liegt im süd­west­lichs­ten Zip­fel Sach­sens. Land­läu­fig bekannt ist die Regi­on vor allem als „Musik­win­kel“. Hier wer­den seit Jahr­hun­der­ten Musik­in­stru­men­te her­ge­stellt. Auch der Win­ter­sport hat mit den Welt­cups im Ski­sprin­gen und der Nor­di­schen Kom­bi­na­ti­on in Klin­gen­thal zur Bekannt­heit beigetragen.

Auf­ge­wach­sen bin ich in der Nähe von Frei­berg in Sach­sen – mit gro­ßem Inter­es­se an der wei­ten Welt, die für mich im Unter­schied zu dem, was der Glo­bus oder Schul­at­las zeig­ten, aller­dings doch recht klein war. Vor allem, wenn mir mein Urgroß­va­ter, der in jun­gen Jah­ren zur See gefah­ren war, von fer­nen Län­dern wie Japan oder Sin­ga­pur erzähl­te. Dann frag­te ich mich, ob ich jemals auch sol­che Län­der besu­chen wür­de. Schließ­lich war das in der DDR nur weni­gen mög­lich. Vor allem Sport­lern, die bei Olym­pi­schen Spie­len, Welt- und Euro­pa­meis­ter­schaf­ten rei­hen­wei­se Medail­len gewan­nen. Dazu noch ver­ein­zel­ten Künst­lern und Wis­sen­schaft­lern. Aber es gab eini­ge weni­ge Beru­fe, die die Tür in die Welt öff­nen konn­ten, vor allem im Außen­han­del. Den hat­te auch die plan­wirt­schaft­li­che DDR, um Waren zu ver­kau­fen und um Roh­stof­fe oder Pro­duk­te ein­zu­kau­fen, die es hier nicht gab. Das waren nicht nur Bana­nen oder Baum­wol­le, son­dern auch Maschi­nen und Anla­gen. Ich hat­te also einen Plan.

Dafür war es sehr hilf­reich, dass ich schon seit der 3. Klas­se an der Poly­tech­ni­schen Ober­schu­le „erwei­ter­ten Rus­sisch­un­ter­richt“ hat­te. Denn das für mei­nen Plan erfor­der­li­che Stu­di­um gab es nur an ganz weni­gen Hoch­schu­len, dar­un­ter auch in Mos­kau. Nach meh­re­ren Tests und einem mehr­stu­fi­gen Aus­wahl­ver­fah­ren gelang es mir tat­säch­lich, einen sol­chen Stu­di­en­platz zu ergat­tern. Nach Abitur, eini­gen Mona­ten Erfah­run­gen in einer LPG und im VEB Kom­bi­nat Mikro­elek­tro­nik sowie 18 Mona­ten NVA-Grund­wehr­dienst trat ich im August 1989 mein Stu­di­um der „Inter­na­tio­na­len Wirt­schafts­be­zie­hun­gen“ in Mos­kau an.

Was für ein Kul­tur­schock: Die berühm­te Sowjet­uni­on sah nach meh­re­ren Jah­ren Pere­stroi­ka und Glas­nost gar nicht mehr so strah­lend aus. Ver­sor­gungs­la­ge, Infra­struk­tur und Lebens­stan­dard waren in der DDR deut­lich bes­ser. Die­ser Unter­schied soll­te noch viel grö­ßer wer­den. Am Mor­gen des 19. Okto­ber 1989 kamen sowje­ti­sche Kom­mi­li­to­nen auf mich zu und teil­ten mir mit: „Hon­ecker ist weg“. Von da an nah­men die gro­ßen Ver­än­de­run­gen in der Hei­mat ihren Lauf. Als ich im Janu­ar 1990 wie­der deut­schen Boden betrat, war klar, dass es nie mehr so sein wür­de wie vor­her. Und: Das war gut so!

Die ers­ten Jah­re nach dem Fall der Mau­er und der wun­der­ba­ren deut­schen Wie­der­ver­ei­ni­gung waren aber auch die Zeit, in wel­cher der Begriff „der Osten“ bzw. „Ost­deutsch­land“ von einer geo­gra­fisch kor­rek­ten Bezeich­nung zu einem poli­tisch gepräg­ten Begriff wur­de. Und das war, so fühlt es sich jeden­falls im Rück­blick an, über­haupt nicht gut.

Für mich bedeu­te­ten die Ver­än­de­run­gen, dass ich mei­nen Plan über­den­ken und neu jus­tie­ren muss­te. Schnell war klar, dass ich mein Stu­di­um fort­set­zen woll­te, um spä­ter in einem inter­na­tio­nal täti­gen Unter­neh­men zu arbei­ten, mög­lichst in Sach­sen. Aller­dings stell­te sich das 1994 als sehr schwie­rig dar. Die Arbeits­lo­sig­keit lag damals bei etwa 15 Pro­zent. Was für ein Glück, dass ich am 1. August als jun­ger Uni­ab­sol­vent bei der Wirt­schafts­för­de­rung Sach­sen GmbH (WFS) in Dres­den anfan­gen konnte.


Und bit­te las­sen wir Ost­deutsch­land ein­fach wie­der eine geo­gra­fi­sche Bezeich­nung sein.”


Blick auf Globalfoundries in Dresden. Abbildung: WFS

Blick auf Glo­bal­found­ries in Dres­den. Abbil­dung: WFS

Aufbaujahre

Damals hat­te die WFS mit dem Ziel der Schaf­fung und Siche­rung von Arbeits­plät­zen zwei zen­tra­le Auf­ga­ben: Inves­ti­tio­nen nach Sach­sen holen, Fir­men ansie­deln sowie den ver­blie­be­nen und inzwi­schen pri­va­ti­sier­ten oder neu gegrün­de­ten säch­si­schen Unter­neh­men die Türen auf den Welt­märk­ten öff­nen. Ich selbst war als Pro­jekt­lei­ter im „Zen­trum für Export­un­ter­stüt­zung Sach­sen“ für die Markt­er­schlie­ßung in Ost­eu­ro­pa zustän­dig. Wir hal­fen, indem wir bei der Gewin­nung von Kon­tak­ten, Geschäfts­part­nern und Auf­trä­gen unter­stütz­ten. Und das war defi­ni­tiv kein „easy win“. Die frü­he­ren Geschäfts­be­zie­hun­gen aus der Zeit des RGW (eng­lisch: COMECON) exis­tier­ten nicht mehr, die neu­en bzw. pri­va­ti­sier­ten Fir­men hat­ten kaum Res­sour­cen für die Markt­er­schlie­ßung und die poten­zi­el­len Kun­den in Ost­eu­ro­pa waren mit ihren ein­hei­mi­schen Wäh­run­gen wenig kauf­kräf­tig. Hin­zu kam der immense Druck der „west­deut­schen“ Wett­be­wer­ber, die eben­falls in die­se Märk­te drängten.

Den­noch: Jeder Kon­takt, jeder noch so klei­ne Ver­trags­ab­schluss zähl­te, um in den jun­gen Betrie­ben Arbeits­plät­ze zu sichern und neue zu schaf­fen. Noch mehr als heu­te zähl­ten damals die unmit­tel­ba­ren per­sön­li­chen Kon­tak­te. Schließ­lich gab es Social Media und Video­kon­fe­ren­zen noch nicht. E-Mails waren nicht all­ge­mein üblich und selbst ein Fax war für vie­le Luxus. So orga­ni­sier­ten wir „am Fließ­band“ ana­lo­ge Infor­ma­ti­ons­ta­ge, Unter­neh­mer­rei­sen und Mes­se­be­tei­li­gun­gen. Aus die­sen Anfän­gen hat sich Sach­sen bis heu­te zu einem inter­na­tio­nal ver­netz­ten Wirt­schafts­stand­ort ent­wi­ckelt, der welt­weit Han­dels­be­zie­hun­gen pflegt und mehr als ein Drit­tel sei­nes BIP im Export erwirtschaftet.

Im ande­ren Bereich – der Gewin­nung von Inves­to­ren – setz­te die säch­si­sche Staats­re­gie­rung zusam­men mit der WFS ganz bewusst auf gro­ße indus­tri­el­le „Leucht­tür­me“ und den geziel­ten Aus­bau von Wis­sen­schaft und For­schung an den Hoch­schu­len und in außer­uni­ver­si­tä­ren Ein­rich­tun­gen. Eine Wirt­schafts­po­li­tik, die immer wie­der kon­tro­vers dis­ku­tiert wur­de, aber aus heu­ti­ger Sicht ein wesent­li­cher Anker der erfolg­rei­chen wirt­schaft­li­chen Ent­wick­lung war und ist.

Ohne die Ansied­lun­gen von Volks­wa­gen in Zwi­ckau, Chem­nitz und Dres­den, BMW und Por­sche in Leip­zig, von Sie­mens (heu­te Infi­ne­on) und AMD (heu­te Glo­bal­found­ries) in Dres­den, den Erhalt der gro­ßen Bahn­tech­nik­stand­or­te in Baut­zen und Gör­litz, den Aus­bau des Flug­ha­fens Leip­zig-Hal­le als Fracht­dreh­kreuz und vie­len ande­ren weg­wei­sen­den Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen – wie zum Bei­spiel im Maschi­nen- und Anla­gen­bau in Chem­nitz, West­sach­sen und im Erz­ge­bir­ge – wür­de es heu­te die viel­fäl­ti­ge und wirt­schaft­lich erfolg­rei­che Unter­neh­mens­land­schaft von KMU so nicht geben. Längst strah­len nicht mehr nur die „Leucht­tür­me“, son­dern es ist ein „Lich­ter­meer“ in der Flä­che entstanden.

1997 wech­sel­te ich mit mei­nem Know-how aus der WFS zur zwi­schen­staat­li­chen Deutsch-Pol­ni­schen Wirt­schafts­för­der­ge­sell­schaft AG. Über Sta­tio­nen im Säch­si­schen Staats­mi­nis­te­ri­um für Umwelt und Land­wirt­schaft und in der Säch­si­schen Staats­kanz­lei kehr­te ich schließ­lich 2018 nach 21 Jah­ren als Geschäfts­füh­rer in die WFS zurück.

Anzeige zur Bewerbung des Standorts Sachsen aus dem Jahr 2006. Abbildung: WFS

Anzei­ge zur Bewer­bung des Stand­orts Sach­sen aus dem Jahr 2006. Abbil­dung: WFS

Erfolgreicher Hightech-Standort

Die wirt­schaft­li­che Situa­ti­on ist heu­te völ­lig anders als in den 1990er-Jah­ren. Das ist Sach­sen aber nicht „in den Schoß gefal­len“. Dahin­ter ste­cken vie­le Jah­re har­te Arbeit und schmerz­li­che Erfah­run­gen mit Mas­sen­ar­beits­lo­sig­keit und nied­ri­gen Ein­kom­men. Aber vor allem Mut und Tat­kraft, um anzu­pa­cken, die Fähig­keit zu Inno­va­tio­nen, unter­neh­me­ri­sches Enga­ge­ment sowie die ziel­ge­rich­te­te Unter­stüt­zung durch staat­li­che Wirt­schafts- und Tech­no­lo­gie­för­de­rung und ein kon­se­quen­ter Aus­bau der not­wen­di­gen Infrastrukturen.

Inzwi­schen ist Arbeits­lo­sig­keit kein The­ma mehr, son­dern wir beschäf­ti­gen uns mit dem wach­sen­den Bedarf an Fach­kräf­ten. Dazu kom­men indus­tri­el­le Trans­for­ma­ti­ons­pro­zes­se in Ver­bin­dung mit neu­en Tech­no­lo­gien – vom auto­no­men Fah­ren über Robo­tik, Bio­tech­no­lo­gie bis hin zu Quan­ten­com­pu­ting. Die­se unter­stüt­zen wir mit bran­chen­über­grei­fen­der Arbeit, um noch mehr Wachs­tum der säch­si­schen Fir­men zu errei­chen und um bei den inzwi­schen zahl­rei­chen „Hid­den Cham­pi­ons“ der KMU und Start-ups das Wort „Hid­den“ strei­chen zu können.

Gleich­zei­tig ist die Zeit der gro­ßen Ansied­lun­gen nicht vor­bei. Die im August 2023 ver­kün­de­te Ent­schei­dung des Welt­markt­füh­rers TSMC aus Tai­wan, in Dres­den sei­ne ers­te euro­päi­sche Chip­fa­brik zu bau­en, ist ein neu­er Mei­len­stein in der Erfolgs­ge­schich­te des High­tech-Stand­or­tes Sach­sen, dem sicher wei­te­re fol­gen werden.

Dar­auf wer­den wir bei vie­len Pro­jek­ten in Euro­pa, aber auch in Ame­ri­ka und Asi­en immer wie­der ange­spro­chen. Nie­mand stellt dabei die Fra­ge, in wel­chem (ehe­ma­li­gen) Teil Deutsch­lands Sach­sen liegt. Son­dern man fragt, wie das gelun­gen ist und wie man mit uns koope­rie­ren kann, um an die­ser Erfolgs­ge­schich­te teil­zu­ha­ben. Der Begriff „Ost­deutsch­land“ spielt also für Drit­te kei­ne Rolle.

War­um beschäf­ti­gen wir uns dann immer noch damit? Weil es spe­zi­ell in den 1990er-Jah­ren wirt­schaft­lich nicht so gelau­fen ist wie erhofft. Weil das Eigen­tum in Ost­deutsch­land ungleich ver­teilt ist. Weil weni­ger Ost­deut­sche in Füh­rungs­po­si­tio­nen sind, als es zah­len­mä­ßig der Bevöl­ke­rungs­struk­tur ent­spricht. Weil Per­so­nen über unse­re Geschich­te urtei­len, die sie nicht selbst erlebt haben. Weil, weil, weil …

Ja, vie­le die­ser Punk­te tref­fen zu. Vie­le die­ser Punk­te sind auf­ge­ar­bei­tet und dis­ku­tiert wor­den. Eini­ge aller­dings noch nicht oder zumin­dest nicht hin­rei­chend. Aber bei all die­sen Dis­kus­sio­nen bleibt stets ein nega­ti­ver Nach­klang. Bringt uns das wei­ter? Eher nicht!

Grundsteinlegung für Porsche in Leipzig im Jahr 2000: Wolfgang Tiefensee (Oberbürgermeister), Dr. Wendelin Wiedeking (Vorstandsvorsitzender), Prof. Dr. Kurt Biedenkopf (Ministerpräsident Sachsen), Dr. Kajo Schommer (Sächsischer Staatsministerfür Wirtschaft und Arbeit) – v. l. n. r. Abbildung: WFS

Grund­stein­le­gung für Por­sche in Leip­zig im Jahr 2000: Wolf­gang Tie­fen­see (Ober­bür­ger­meis­ter), Dr. Wen­de­lin Wie­deking (Vor­stands­vor­sit­zen­der), Prof. Dr. Kurt Bie­den­kopf (Minis­ter­prä­si­dent Sach­sen), Dr. Kajo Schom­mer (Säch­si­scher Staats­mi­nis­ter für Wirt­schaft und Arbeit) – v. l. n. r. Abbil­dung: WFS

Den Blick nach vorn gerichtet

Soll­ten wir als Ost­deut­sche 34 Jah­re nach der Wie­der­ver­ei­ni­gung nicht auch selbst mit die­sen Dis­kus­sio­nen auf­hö­ren? Statt­des­sen akzep­tie­ren, dass es so gewe­sen ist und jetzt rück­wir­kend nicht mehr geän­dert wer­den kann? Zuge­ge­ben: Viel­leicht wür­de das manch­mal ein­fa­cher fal­len, wenn in Deutsch­land ins­ge­samt die Akzep­tanz hin­zu­kä­me, dass es die­se Punk­te gibt.

Ich jeden­falls will kein Mit­leid dafür oder auf­mun­tern­des Schul­ter­klop­fen, nur weil ich „Ost­deut­scher“ bin. Ich bin Sach­se, genau genom­men Vogt­län­der. Und das liegt geo­gra­fisch im Osten Deutsch­lands. Nicht mehr und nicht weni­ger. Ich habe die Din­ge selbst in der Hand, kann gestal­ten in Frei­heit und Demo­kra­tie. Ich ste­he für einen welt­of­fe­nen, inter­na­tio­nal ver­netz­ten und wirt­schaft­lich erfolg­rei­chen High­tech-Stand­ort in der Mit­te Euro­pas. Ich bin stolz auf das, was wir erreicht haben und dass wir alle Chan­cen haben, dies wei­ter zu ent­wi­ckeln und auch für unse­re Kin­der und Enkel eine wun­der­ba­re Zukunft zu gestal­ten. Das fin­de ich großartig.

Lasst uns alle gemein­sam mehr auf das stolz sein, was wir geschaf­fen haben und was ande­re Natio­nen gern hät­ten. Die­ses gemein­sa­me Deutsch­land ist das bes­te Deutsch­land, was es je gab.

Und bit­te las­sen wir Ost­deutsch­land ein­fach wie­der das sein, was wir auf dem Glo­bus oder im Atlas sehen kön­nen: eine geo­gra­fi­sche Bezeich­nung in der Mit­te Europas.

Messestand der WFS auf der Arab Health in Dubai 2024. Abbildung: WFS

Mes­se­stand der WFS auf der Arab Health in Dubai 2024. Abbil­dung: WFS


Label Impulsgeber Ost

Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS)

GEGRÜNDET: 1991
STANDORT: Dresden
MITARBEITENDE: 65
WEBSITE: standort-sachsen.de

 


Thomas HornLabel Impulsgeber Ost

GEBOREN: 1969/Schöneck (Vogt­land)
WOHNORT (aktu­ell): Dresden
MEIN BUCHTIPP: Wolf­gang Herrn­dorf: „Tschick“, 2010
MEIN DOKUTIPP: „Wem gehört der Osten?“, 2015
MEIN URLAUBSTIPP: Natio­nal­park Säch­si­sche Schweiz

 

BUCHTIPP:

„Denke ich an Ostdeutschland ...“

In der Bezie­hung von Ost- und West­deutsch­land ist auch 35 Jah­re nach dem Mau­er­fall noch ein Kno­ten. Die­ser Sam­mel­band will einen Bei­trag dazu leis­ten, ihn zu lösen. Die 60 Autorin­nen und Autoren geben in ihren Bei­trä­gen wich­ti­ge Impul­se für eine gemein­sa­me Zukunft. Sie zei­gen Chan­cen auf und skiz­zie­ren Per­spek­ti­ven, scheu­en sich aber auch nicht, Her­aus­for­de­run­gen zu benen­nen. Die „Impuls­ge­be­rin­nen und Impuls­ge­ber für Ost­deutsch­land“ erzäh­len Geschich­ten und schil­dern Sach­ver­hal­te, die auf­klä­ren, Mut machen sowie ein posi­ti­ves, kon­struk­tiv nach vorn schau­en­des Nar­ra­tiv für Ost­deutsch­land bilden.

„Den­ke ich an Ost­deutsch­land ... Impul­se für eine gemein­sa­me Zukunft“, Frank und Robert Neh­ring (Hgg.), PRIMA VIER Neh­ring Ver­lag, Ber­lin 2024, 224 S., DIN A4.

Als Hard­co­ver und E-Book hier erhältlich.

 

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