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Woidke wiedergewählt: SPD und BSW bilden Koalition in Brandenburg

Am 11. Dezem­ber 2024 ist Dr. Diet­mar Woid­ke erneut zum Minis­ter­prä­si­den­ten von Bran­den­burg gewählt wor­den. Das Bun­des­land wird nun von einer Koali­ti­on aus SPD und BSW regiert. Auch die die Minis­te­rin­nen und Minis­ter ste­hen fest.

Woidke wiedergewählt und vereidigt. Abbildung: Landtag Brandenburg

Ver­ei­di­gung des wie­der­ge­wähl­ten Minis­ter­prä­si­den­ten Woid­ke. Abbil­dung: Land­tag Brandenburg

Diet­mar Woid­ke (SPD) ist zum vier­ten Mal zum drit­ten Minis­ter­prä­si­den­ten von Bran­den­burg gewählt wor­den. Im ers­ten Wahl­gang bekam er nur 43 Stim­men und ver­fehl­te damit die nöti­ge Mehr­heit. Im zwei­ten Wahl­gang setz­te er sich mit 50 Stim­men der anwe­sen­den 87 Abge­ord­ne­ten durch. Da SPD und BSW nur über 46 Stim­men ver­fü­gen, müs­sen ihn auch CDU und/oder AfD-Abge­ord­ne­te gewählt haben, was bei­de Par­tei­en jeweils für sich ausschließen.

Neues Bündnis zwischen SPD und BSW in Brandenburg

Erst­mals ist nun das 2024 gegrün­de­te Bünd­nis Sahra Wagen­knecht in einer Lan­des­re­gie­rung ver­tre­ten. Die Koali­ti­on hat mit ihren 46 von 88 Sit­zen nur eine knap­pe Mehr­heit von zwei Stim­men. Plä­ne der neu­en Koali­ti­on sind unter ande­rem die Auf­sto­ckung der Poli­zei sowie die Ein­däm­mung ille­ga­ler Migra­ti­on. Außer­dem das Durch­set­zen einer diplo­ma­ti­schen Lösung für den Krieg in der Ukrai­ne auf Bun­des- und EU-Ebe­ne, was in den Ver­hand­lun­gen von Beginn an ein gro­ßes Reiz­the­ma war. Das BSW konn­te sich bei der Ver­tei­di­gungs­po­li­tik am Ende größ­ten­teils durch­set­zen. So steht im Koali­ti­ons­ver­trag, dass der Ukrai­ne-Krieg nicht durch noch mehr Waf­fen­lie­fe­run­gen been­det wer­den könne.

Schwierige Koalitionsbildung

Woid­ke, der seit 2013 Minis­ter­prä­si­dent ist und zuvor mit wech­seln­den Mehr­hei­ten regiert hat, erklär­te, dass es nicht ein­fach war, eine sta­bi­le Koali­ti­on zu bil­den. Nun aber kön­ne die Regie­rungs­ar­beit begin­nen. Die SPD soll sechs Minis­te­ri­en und die Staats­kanz­lei erhal­ten, das BSW drei Ministerien.

Als Minis­te­rin­nen und Minis­ter sind vorgesehen:

  1. Dani­el Kel­ler (SPD), Arbeit, Wirt­schaft, Ener­gie und Klimaschutz
  2. Kat­rin Lan­ge (SPD), Innen und Kommunales
  3. Man­ja Schü­le (SPD), Wis­sen­schaft, For­schung und Kultur
  4. Stef­fen Frei­berg (SPD), Bil­dung, Jugend und Sport
  5. Han­ka Mit­tel­städt (SPD), Land- und Ernäh­rungs­wirt­schaft, Umwelt und Verbraucherschutz
  6. Ben­ja­min Grimm (SPD), Minis­te­ri­um der Justiz
  7. Kath­rin Schnei­der (SPD), Che­fin der Staatskanzlei
  8. Robert Crum­bach (BSW, ehe­mals SPD), Finan­zen und Euro­pa, Vize-Ministerpräsident
  9. Det­lef Tab­bert (BSW, ehe­mals Lin­ke), Infra­struk­tur- und Landesplanung
  10. Brit­ta Mül­ler (par­tei­los, ehe­mals SPD, nun für BSW), Gesund­heit und Soziales

 

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