@mrjackson

Banner Leaderboard

Banner Leaderboard

Banner Leaderboard 2

Banner Leaderboard 2

Halle 2030: Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation

In Hal­le (Saa­le) soll 2030 das Zukunfts­zen­trum für Deut­sche Ein­heit und Euro­päi­sche Trans­for­ma­ti­on eröff­net wer­den. Geplant ist eine bedeu­ten­de For­schungs- und Begeg­nungs­stät­te, die nicht nur die deut­sche Geschich­te wür­digt, son­dern auch als Ort für den Aus­tausch über gesell­schaft­li­chen Wan­del dient.

Am Riebeckplatz soll das Zukunftszentrum entstehen. Abbildung: Michael aus Halle, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Am Rie­beck­platz soll das Zukunfts­zen­trum ent­ste­hen, in der Nähe des Haupt­bahn­hofs von Hal­le. Abbil­dung: Micha­el aus Hal­le, CC BY-SA 3.0, via Wiki­me­dia Commons

Das Zukunfts­zen­trum für Deut­sche Ein­heit und Euro­päi­sche Trans­for­ma­ti­on ist ein ehr­gei­zi­ges Pro­jekt, das Ver­gan­gen­heit, Gegen­wart und Zukunft mit­ein­an­der ver­bin­den soll. Es hat zum Ziel, Erfah­run­gen und Errun­gen­schaf­ten der Men­schen in Ost­deutsch­land hervorzuheben.

Halle als Standort: Symbol für Wandel und Einheit

Die Ent­ste­hung des Zukunfts­zen­trums wur­de 2020 von der Kom­mis­si­on „30 Jah­re Fried­li­che Revo­lu­ti­on und Deut­sche Ein­heit“ initi­iert. Im Auf­trag der Bun­des­re­gie­rung erar­bei­te­ten Exper­ten ein Kon­zept, das schließ­lich 2022 in die Tat umge­setzt wur­de. Vor­ge­se­hen sind ein jähr­li­ches Bud­get von 40 Mil­lio­nen Euro und 200 enga­gier­ten Mitarbeitende.

Die Ent­schei­dung für Hal­le (Saa­le) als Stand­ort fiel im Febru­ar 2023, gefällt von einer hoch­ka­rä­ti­gen Jury unter der Lei­tung von Kat­rin Bud­de (SPD). Auch ande­re Städ­te, dar­un­ter Frank­furt (Oder), Eisen­ach und Leip­zig, hat­ten sich bewor­ben. Schließ­lich setz­te sich Hal­le (Saa­le) durch. Nicht nur wegen der guten Ver­kehrs­an­bin­dun­gen, son­dern auch auf­grund der sym­bo­li­schen Bedeu­tung als Ort des Wan­dels und der Einheit.

Spektakulärer Bau in der Nähe des Hauptbahnhofs

Das Zukunfts­zen­trum soll ein archi­tek­to­ni­sches State­ment wer­den, das sich in die urba­ne Land­schaft der Stadt ein­fügt. „Allein schon das spek­ta­ku­lä­re Gebäu­de muss ein Grund sein hier­her­zu­kom­men“, sag­te Geschäfts­füh­rer Micha­el Mar­ten gegen­über dem MDR. Ent­ste­hen soll der Bau direkt am Rie­beck­platz, nahe dem Haupt­bahn­hof. Dank des zen­tra­len Stand­orts wird das Zen­trum für vie­le Men­schen leicht erreich­bar sein.

Am 22. April 2024 wur­de vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Woh­nen, Stadt­ent­wick­lung und Bau­we­sen (BMWSB) ein Archi­tek­tur­wett­be­werb aus­ge­lobt, der vom Bun­des­amt für Bau­we­sen und Raum­ord­nung (BBR) ver­ant­wor­tet wird. Mehr als hun­dert Ent­wür­fe sind ein­ge­gan­gen und wer­den zur Zeit bewer­tet. Im Früh­jahr 2025 soll der Gewin­ner fest­ste­hen. Der­zeit arbei­ten zwei Mit­ar­bei­ter in der Betrei­ber­ge­sell­schaft mit einem Bud­get von sechs Mil­lio­nen Euro. 2027 könn­te der Bau begin­nen, für den 200 Mil­lio­nen Euro ein­ge­plant sind.

Fertigstellung zum 40. Jahrestag 2030

Anders als die Ber­li­ner Ein­heits­wip­pe oder das Leip­zi­ger Ein­heits- und Frei­heits­denk­mal liegt das Zukunfts­zen­trum der­zeit im Plan. Bis 2030 soll es fer­tig­ge­stellt sein. Pünkt­lich zum 40. Jah­res­tag der deut­schen Ein­heit könn­te dann eine eben­so kul­tu­rel­le wie wis­sen­schaft­li­che Begeg­nungs­stät­te eröff­nen, die Men­schen mit­ein­an­der ver­bin­det und die Erkennt­nis­se aus der Wie­der­ver­ei­ni­gung als Lek­tio­nen für künf­ti­ge Kri­sen anbie­tet. Das Zukunfts­zen­trum könn­te somit die Grund­la­ge sein für eine gerech­te­re und ver­ein­te Zukunft.

 

Banner Footer 1

Test Half Banner

Banner Footer 2

Test Half Banner

Banner Footer 3

Test Half Banner