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Buchvorstellung: Die aus dem Osten – als Wendekind ins Big Business

In ihrem Buch „Die aus dem Osten. Als Wen­de­kind ins Big Busi­ness” beschreibt Simo­na Stoytch­ko­va, wie sie es aus Ost­ber­lin in die Vor­stands­eta­ge eines Finanz­un­ter­neh­mens geschafft hat. Sie erzählt ihre außer­ge­wöhn­li­che Lebens­ge­schich­te aus ost­deut­scher Perspektive.

Füh­rungs­kräf­te aus dem Osten Deutsch­lands sind immer noch eine Sel­ten­heit. So ist Simo­na Stoytch­ko­vas Lebens­ge­schich­te eine beson­de­re. In ihrem Buch beschreibt sie, wel­chen ent­schei­den­den Ein­fluss ihre ost­deut­sche Her­kunft auf ihre Kar­rie­re und ihren Füh­rungs­stil hat.

Ihre beruf­li­che Lauf­bahn führ­te sie unter ande­rem nach Lon­don, Paris, Mün­chen und Frankfurt/Main. Sie arbei­te­te bei nam­haf­ten Ban­ken wie der Deut­schen Bank, Mor­gan Stan­ley, Leh­man Brot­hers und Socié­té Géné­ra­le. Dar­über hin­aus war sie im Vor­stand inter­na­tio­nal bör­sen­no­tier­ter Unter­neh­men wie Sta­te Street und IG.

Auf­ge­wach­sen ist Stoytch­ko­va in einem Plat­ten­bau in Ost­ber­lin. Als die Mau­er fiel, war sie 13 Jah­re alt. Sie zählt zur Gene­ra­ti­on der „Wen­de­kin­der“, die – so beschreibt sie – von heu­te auf mor­gen erwach­sen wer­den muss­ten. Die Umbruchs­zeit war geprägt von Unsi­cher­heit, dem Ver­lust von Arbeits­plät­zen und der Abwer­tung bis­he­ri­ger Qua­li­fi­ka­tio­nen. Aus einer anfäng­li­chen Eupho­rie wur­de viel­fach Ent­täu­schung – ein Schock für vie­le. Doch genau die­se Erfah­run­gen, so betont sie, stärk­ten ihre Gene­ra­ti­on und führ­ten zu einer beson­de­ren Fähig­keit: Transformationskompetenz.

Erst im Berufs­le­ben wur­de Stoytch­ko­va bewusst, wel­che Hal­tung und Stär­ken sie aus die­ser Zeit mit­ge­nom­men hat­te. Sie berich­tet von einem Aus­tausch­jahr in den USA, ers­ten Berufs­er­fah­run­gen und der Suche nach Sinn­haf­tig­keit im Job. Nach zehn Jah­ren erkann­te sie ihr Kar­rie­re­ziel: die Füh­rung eines Ver­triebs­teams in einer Bank. Es ging ihr nicht pri­mär um finan­zi­el­le Frei­heit, son­dern um den Auf­stieg in den Vor­stand – um ech­te Gestal­tungs­macht. Sie woll­te eine diver­se Unter­neh­mens­kul­tur prä­gen und einen Bei­trag für kom­men­de Gene­ra­tio­nen leisten.

Die prä­gen­den  Erfah­run­gen der Wen­de­zeit beein­flus­sen sie bis heu­te – als Mensch und als Füh­rungs­kraft. Sie ruft dazu auf, nega­ti­ve Ste­reo­ty­pe zu hin­ter­fra­gen und statt­des­sen Poten­zia­le in den Vor­der­grund zu rücken. Geprägt durch einen kom­plet­ten Sys­tem­wan­del zeich­ne sich die Gene­ra­ti­on der Wen­de­kin­der durch Eigen­schaf­ten wie Resi­li­enz, men­ta­le Stär­ke, Mut zu Ent­schei­dun­gen und Offen­heit für Neu­es aus – Kom­pe­ten­zen, die heu­te gebraucht werden.

Mit einem Vor­wort unter dem Titel „Denk ich an Ost­deutsch­land“ von Isa­bel­le Hoyer, Grün­de­rin & Geschäfts­füh­re­rin, PANDA Women Lea­der­ship Net­work und Employ­ers for Equality.

BUCHTIPP:

„Die aus dem Osten: Als Wen­de­kind ins Big Busi­ness”, Simo­na Stoytch­ko­va, Mur­mann-Ver­lag, Ham­burg 2024, 232 Sei­ten, 25 € (Hard­co­ver).

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