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Goldene Henne 2024: Preisverleihung ehrte Künstler, Projekte und Lebenswerke

Am 15. Novem­ber 2024 wur­den in Leip­zig vor 4.500 Zuschau­ern wie­der Gol­de­ne Hen­nen über­ge­ben. Die Preis­ver­lei­hung fand bereits zum 30. Mal statt. Mitt­ler­wei­le han­delt es sich um Deutsch­lands größ­ten Publikumspreis.

Ursprüng­lich ins Leben geru­fen, um ost­deut­sche Künst­ler zu ehren, hat sich „Die Gol­de­ne Hen­ne“ im Lau­fe der Jah­re zu einem bedeu­ten­den gesamt­deut­schen Medi­en­preis ent­wi­ckelt. Ihre Ent­ste­hung geht nicht auf den „Gold­broi­ler“ zurück, son­dern auf den Tod der belieb­ten DDR-Komö­di­an­tin Hel­ga Hah­ne­mann im Jahr 1991. Die­ser rühr­te die Men­schen so sehr, dass dies die Redak­ti­on der Zeit­schrift Superil­lu zu einem Preis inspi­rier­te, der Künst­ler der ehe­ma­li­gen DDR für ihre Leis­tun­gen aus­zeich­ne­te. Der Name erin­nert inso­fern an Hah­ne­mann, als die­se auf­grund ihrer fre­chen Art und kräf­ti­gen Figur auch lie­be­voll „Hen­ne“ genannt wur­de. Die von Bild­hau­er Chris­ti­an Bon­net ent­wor­fe­ne Sta­tue soll­te eine Wür­di­gung der Künst­ler dar­stel­len, die in der DDR gro­ße Popu­la­ri­tät genos­sen, nach der Wen­de jedoch weit­ge­hend in Ver­ges­sen­heit gera­ten sind.

Die ers­te Ver­lei­hung fand 1995 statt. Ein Jahr spä­ter wur­de die Ver­an­stal­tung im Fern­se­hen über­tra­gen und ent­wi­ckel­te sich schnell zu einer der größ­ten und bekann­tes­ten Aus­zeich­nun­gen in Deutschland.

Preisträger in den verschiedenen Kategorien

Die von Flo­ri­an Sil­ber­ei­sen und Bar­ba­ra Schö­ne­ber­ger mode­rier­te Zere­mo­nie ehr­te 2024 erneut Enter­tai­ner, Musi­ker und Sport­ler aus ganz Deutsch­land. Als ers­te Gewin­ne­rin nahm Mode­ra­to­rin Inka Bau­se die Aus­zeich­nung in der Kate­go­rie „Enter­tain­ment“ ent­ge­gen. Bau­se, die bereits 2008 mit einer Hen­ne geehrt wor­den war, freu­te sich beson­ders, weil die Namens­ge­be­rin des Prei­ses, Hel­ga Hah­ne­mann, eine enge Freun­din ihrer Fami­lie gewe­sen war.

Im Bereich „Film & Fern­se­hen“ wur­de Karo­li­ne Her­furth aus­ge­zeich­net, die sich nicht nur als Schau­spie­le­rin, son­dern auch als Regis­seu­rin einen Namen gemacht hat. Aber auch musi­ka­li­sche Grö­ßen hat­ten Grund zur Freu­de: Roland Kai­ser erhielt einen Ehren­preis für sei­ne Erfol­ge und sei­nen lang­jäh­ri­gen Ein­fluss auf die Schla­ger­welt. Win­cent Weiss, des­sen Hits Mil­lio­nen Men­schen begeis­tern, wur­de eben­so aus­ge­zeich­net wie Peter Maf­fay, der seit über 50 Jah­ren die Musik­welt berei­chert und daher für sein Lebens­werk geehrt wur­de. „Lebens­werk“ klän­ge zwar nach Schluss, so Maf­fay, doch die­sen sehe er noch nicht.

Für den Sport kam Schwim­mer Lukas Mär­tens auf die Büh­ne, der 2024 Olym­pia­sie­ger über 400 Meter Frei­stil wur­de. Im Bereich der Para­lym­pics erhielt Tho­mas Wand­schnei­der für sei­ne beein­dru­cken­den Leis­tun­gen eben­falls eine der begehr­ten Auszeichnungen.

Besondere Auszeichnungen für Projekte und Initiativen

Doch nicht nur Per­sön­lich­kei­ten, auch außer­ge­wöhn­li­che Pro­jek­te wur­den geehrt. Etwa die Initia­ti­ve „ASB-Wün­sche­wa­gen Sach­sen“, wel­che unver­gess­li­che Momen­te für Men­schen in ihren letz­ten Lebens­pha­sen ermög­licht. Auch das Natur­schutz­pro­jekt „Siel­manns Natur­land­schaft Döbe­rit­zer Hei­de“, das als Modell für nach­hal­ti­gen Umgang mit der Natur und als bedeu­ten­der Bei­trag zum Schut­ze der Umwelt dient, erhielt eine Wür­di­gung. Und für das Enga­ge­ment der Initia­ti­ve „Wir sind der Osten“, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Men­schen aus Ost­deutsch­land sicht­ba­rer zu machen, wur­de der Ehren­preis „35 Jah­re Mau­er­fall“ verliehen.

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