@mrjackson

Banner Leaderboard

Banner Leaderboard

Banner Leaderboard 2

Banner Leaderboard 2

Mauer-Ausstellung im Max-Liebermann-Haus neben dem Brandenburger Tor

Die Stif­tung Bran­den­bur­ger Tor, die Kul­tur­stif­tung der Ber­li­ner Spar­kas­se und die Stif­tung Kunst­fo­rum Ber­li­ner Volks­bank haben das 35. Mau­er­fall­ju­bi­lä­um zum Anlass für die Aus­stel­lung „Die Mau­er: vor­her, nach­her, Ost und West” genom­men. Im Max-Lie­ber­mann-Haus wer­den künst­le­ri­sche Posi­tio­nen aus der Zeit rund um die Wie­der­ver­ei­ni­gung präsentiert.

Das Max Liebermann Haus in Berlin. Abbildung: Stiftung Brandenburger Tor, Foto Frank Sperling

Die Aus­stel­lung befin­det sich im wie­der auf­ge­bau­ten Max-Lie­ber­mann-Haus in Ber­lin. Abbil­dung: Stif­tung Bran­den­bur­ger Tor, Foto Frank Sperling

Die Aus­stel­lung „Die Mau­er: vor­her, nach­her, Ost und West” kann noch bis 2. März 2025 in der Stif­tung Bran­den­bur­ger Tor im Max-Lie­ber­mann-Haus am Pari­ser Platz 7 in Ber­lin-Mit­te besucht wer­den. Erforscht wer­den künst­le­ri­sche Stand­punk­te aus der zwei­ten Hälf­te der 1980er- bis in die frü­hen 1990er-Jah­re mit einem kla­ren Fokus auf der Zeit um 1989/90.

Die Berliner Mauer aus verschiedenen Perspektiven

Die Ber­li­ner Mau­er wird aus zwei Per­spek­ti­ven beleuch­tet: zeit­lich und geo­gra­fisch. So wird sie vor und nach der Öff­nung betrach­tet und unter­schied­li­che Bli­cke aus Ost und West, aus der DDR und der BRD, wer­den zusam­men­ge­führt. Das ermög­licht viel­schich­ti­ge Ein­bli­cke in eine Zeit des Umbruchs und des Neu­be­ginns. Die Aus­stel­lung prä­sen­tiert Wer­ke aus der 1985 gegrün­de­ten Kunst­samm­lung der Ber­li­ner Volks­bank. Der Fokus der Samm­lung liegt auf rea­lis­ti­schen Posi­tio­nen der deut­schen Nach­kriegs­kunst, beson­ders von Künst­lern aus Ber­lin und den öst­li­chen Bun­des­län­dern. Ergän­zen­de Leih­ga­ben ver­tie­fen das The­ma der Ausstellung.

Von Tabu bis Großformat

Zu sehen sind Wer­ke nam­haf­ter Künst­ler wie Ann­emirl Bau­er, Man­fred Butz­mann, Rai­ner Fet­ting, Ellen Fuhr, Karl Horst Hödi­cke. Wäh­rend in der DDR die Dar­stel­lung der Mau­er oft tabui­siert und auf pri­va­te, klein­for­ma­ti­ge Arbei­ten beschränkt war, konn­ten Kunst­schaf­fen­de in der BRD das The­ma frei­er und auch groß­for­ma­tig auf­grei­fen. Die Aus­stel­lung zeigt, wie sich die­se unter­schied­li­chen Bedin­gun­gen in den Wer­ken nie­der­schla­gen und wel­che Rol­le die Mau­er in der Kunst die­ser Zeit spielte.

Das Max-Liebermann-Haus in Berlin

Das Max-Lie­ber­mann-Haus, Sitz der Stif­tung Bran­den­bur­ger Tor, ist für die­se Aus­stel­lung ein beson­ders sym­bol­träch­ti­ger Ort. Direkt neben dem Bran­den­bur­ger Tor gele­gen, war es einst Grenz­ge­biet und Schau­platz der deut­schen Tei­lung. Heu­te stellt es einen Ort der Erin­ne­rung und der Begeg­nung dar. Dar­über hin­aus ist auch die Stif­tung Bran­den­bur­ger Tor selbst eng mit dem The­ma ver­bun­den: Das der Stif­tung ihren Namen geben­de Bran­den­bur­ger Tor ist Sym­bol für Frei­heit und Tole­ranz, für die Ein­heit Deutsch­lands wie Ber­lins und für die Öff­nung zwi­schen Ost und West.

Banner Footer 1

Test Half Banner

Banner Footer 2

Test Half Banner

Banner Footer 3

Test Half Banner