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Prognos-Studie stellt Brandenburg hervorragendes Zeugnis aus

Bran­den­burg hat sich in den 35 Jah­ren seit der deut­schen Ein­heit wirt­schaft­lich sehr posi­tiv ent­wi­ckelt. An eini­gen Stel­len über­rascht das Land sogar mit Spit­zen­plät­zen. Das ist das Ergeb­nis einer Stu­die des Schwei­zer Wirt­schafts­for­schungs­un­ter­neh­mens Pro­g­nos AG.

Daniel Keller (Mitte), Minister für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz, bei der Pressekonferenz der Landespressekonferenz Brandenburg in Potsdam. Abbildung: WFBB

Dani­el Kel­ler (Mit­te), Bran­den­burgs Minis­ter für Wirt­schaft, Arbeit, Ener­gie und Kli­ma­schutz, bei der Vor­stel­lung der Stu­di­en­ergeb­nis­se von Pro­g­nos. Abbil­dung: WFBB

„Bran­den­burg hat nach einem schwie­ri­gen Start mit dem Zusam­men­bruch der alten Märk­te im Osten, einer mas­si­ven Schrump­fung der Indus­trie und hoher Arbeits­lo­sig­keit eine beacht­li­che wirt­schaft­li­che Per­for­mance absol­viert. Heu­te spre­chen wir von der Chan­cen­in­sel Bran­den­burg in Ost­deutsch­land. Wirt­schafts­po­li­ti­sche Wei­chen­stel­lun­gen wie das Prin­zip ‚Stär­ken stär­ken‘ in der För­de­rung, die Posi­tio­nie­rung als moder­nes Indus­trie­land und der kon­se­quen­te Aus­bau erneu­er­ba­rer Ener­gien haben die­se Ent­wick­lung unter­stützt“, erklär­te Pro­g­nos-Direk­tor Dr. Olaf Arndt anläss­lich der Vor­stel­lung der Studie.

Zentrale Ergebnisse der Studie:

  • Seit 2013 ver­zeich­net Bran­den­burg als ein­zi­ges ost­deut­sches Flä­chen­land einen kon­stan­ten Bevöl­ke­rungs­zu­wachs – ins­be­son­de­re durch Zuwan­de­rung aus dem In- und Ausland.
  • Bran­den­burg hat das höchs­te Erwerbs­per­so­nen­po­ten­zi­al aller ost­deut­schen Bundesländer.
  • Von der Arbeits­markt­kri­se in Fol­ge der Wie­der­ver­ei­ni­gung hat sich Bran­den­burg bes­ser erholt als alle ande­ren ost­deut­schen Bun­des­län­der. Auch heu­te noch ist die Arbeits­lo­sen­quo­te die nied­rigs­te im Osten Deutschlands.
  • In kei­nem ande­ren ost­deut­schen Bun­des­land sind BIP und Ein­kom­mens­ni­veau stär­ker gestie­gen als in Brandenburg.
  • Bran­den­burg ist heu­te das pro­duk­tivs­te ost­deut­sche Bun­des­land und hat das Niveau west­deut­scher Län­der erreicht.
  • Wie kein ande­rer Wirt­schafts­zweig hat die Indus­trie vom Pro­duk­ti­vi­täts­schub profitiert.
  • Bran­den­burg hat mit der Ver­dopp­lung des For­schungs­per­so­nals zwi­schen 2007 und 2021 eine beein­dru­cken­de Auf­hol­jagd bei der Inno­va­ti­ons­kraft hingelegt.
  • Bran­den­burg liegt bei der IKT-Grün­dungs­in­ten­si­tät in Ost­deutsch­land an der Spit­ze. Bei den High­tech-Grün­dun­gen teilt es sich den ers­ten Platz mit Sachsen.

Gleich­wohl zeigt die Stu­die auch Auf­ga­ben für die Zukunft:

  • In kei­nem ande­ren Bun­des­land gibt es weni­ger jun­ge Erwach­se­ne, als in Bran­den­burg. Beson­ders in länd­li­chen Regio­nen machen sie inzwi­schen weni­ger als zehn Pro­zent der Bevöl­ke­rung aus. Mit dem Aus­schei­den der Boo­mer-Gene­ra­ti­on droht hier ein Engpass.
  • Anknüp­fend an die star­ken Fort­schrit­te bei der Inno­va­ti­ons­ka­pa­zi­tät, müs­sen die­se Kapa­zi­tä­ten wei­ter sys­te­ma­tisch und in der Flä­che gestärkt werden.
  • Digi­ta­le Impul­se sind in Bran­den­burg bis­lang schwä­cher aus­ge­prägt. Wich­tig hier­für sind ins­be­son­de­re qua­li­fi­zier­te Arbeits­kräf­te und Berufs­grup­pen, wel­che die Digi­ta­li­sie­rung vor­an­trei­ben. Die Sicher­stel­lung der Ver­füg­bar­keit sol­cher qua­li­fi­zier­ten Arbeits­kräf­te wird eine zen­tra­le Auf­ga­be sein.

Brandenburg hat gezeigt, was möglich ist

„Ich freue mich über die posi­ti­ve Ent­wick­lung unse­res Lan­des seit der deut­schen Ein­heit, die in den Ergeb­nis­sen der Pro­g­nos-Stu­die deut­lich wird“, sag­te der Minis­ter für Wirt­schaft, Arbeit, Ener­gie und Kli­ma­schutz, Dani­el Kel­ler, in Pots­dam. „1990 hät­ten uns wohl weni­ge zuge­traut, dass wir heu­te in vie­len Berei­chen an der Spit­ze der neu­en Län­der ste­hen. Aber wir in Bran­den­burg haben gezeigt, dass das mög­lich ist – und wir wol­len noch mehr errei­chen. Die Stu­die soll uns unter­stüt­zen, Erfolgs­fak­to­ren eben­so wie vor uns lie­gen­de Auf­ga­ben prä­zi­se zu erken­nen. Dar­aus kön­nen wir die rich­ti­gen Schrit­te ablei­ten und mit unse­ren wirt­schafts­po­li­ti­schen Stra­te­gien ver­bin­den. Gera­de in die­sen wirt­schaft­lich her­aus­for­dern­den Zei­ten wol­len wir das Wirt­schafts­wachs­tum wie­der anschie­ben und gleich­zei­tig sozia­le Sicher­heit sowie lang­fris­ti­ge Ent­wick­lungs­per­spek­ti­ven bie­ten. Dafür wer­den wir als Land und mit unse­rer Wirt­schafts­för­de­rung akti­ve Unter­stüt­zung leis­ten“, beton­te Keller.

Studienergebnisse zur Stärkung des Standorts Brandenburg nutzen

„Die WFBB wird die Pro­g­nos-Stu­die aktiv in der Inves­to­ren­wer­bung und im Stand­ort­mar­ke­ting ein­set­zen. Denn sie erklärt mit Zah­len, Daten und Fak­ten die posi­ti­ve wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung Bran­den­burgs. Heu­te zäh­len Wirt­schafts­wachs­tum, Pro­duk­ti­vi­tät und ein attrak­ti­ver Arbeits­markt zu den Stär­ken des Stand­orts. Mit einer Ver­fünf­fa­chung der Pro­duk­ti­vi­tät ist Bran­den­burg sogar das pro­duk­tivs­te ost­deut­sche Bun­des­land. Davon pro­fi­tiert beson­ders die Indus­trie – ein wich­ti­ger Stand­ort­fak­tor für Neu­an­sied­lun­gen und Erwei­te­run­gen. Bran­den­burg ist auf dem rich­ti­gen Kurs. Die Stu­die zeigt aber auch, wie wich­tig es ist, Auf­ga­ben wie die Fach­kräf­te­an­wer­bung oder die Unter­stüt­zung der Kom­mu­nen bei der Gewer­be­flä­chen­ent­wick­lung kon­se­quent anzu­ge­hen“, sag­te der Geschäfts­füh­rer der Wirt­schafts­för­de­rung Bran­den­burg (WFBB), Dr. Stef­fen Kammradt.

„Eine wich­ti­ge Rol­le für die posi­ti­ve Ent­wick­lung des Stand­orts spielt auch die Ent­wick­lung des Ener­gie­stand­orts Bran­den­burg. War das Land zu Beginn der 90er-Jah­re noch geprägt als Koh­le­re­gi­on, hat sich Bran­den­burg 35 Jah­re spä­ter zu einer der füh­ren­den Regio­nen Deutsch­lands bei den erneu­er­ba­ren Ener­gien ent­wi­ckelt. Die­se hohe Ver­füg­bar­keit ist attrak­tiv für alle Unter­neh­men, die CO2-neu­tral pro­du­zie­ren wol­len. Sie eröff­net aber auch Per­spek­ti­ven für das Zukunfts­the­ma Was­ser­stoff. Das ist eines von vie­len Inno­va­ti­ons­po­ten­zia­len, die für die Unter­stüt­zung ansäs­si­ger Fir­men und für Grün­dun­gen genutzt wer­den kön­nen“, sag­te WFBB-Geschäfts­füh­rer Sebas­ti­an Saule.

Die Stand­ort­stu­die „Bran­den­burg in Bewe­gung – 35 Jah­re Ein­heit“ kann auf wfbb.de her­un­ter­ge­la­den werden.

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