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Sirka Laudon: Zu wenig Chefs aus dem Osten. Warum es mehr Ostdeutsche im Management braucht

Sir­ka Lau­don, die Vor­stän­din Peo­p­le Expe­ri­ence der AXA Kon­zern AG, ist eine wich­ti­ge Impuls­ge­be­rin für Ost­deutsch­land. Sie setzt sich ein für Ver­ge­wis­se­rung, Ver­stän­di­gung und Ver­söh­nung. Mit die­sem Bei­trag ist sie auch in dem Sam­mel­band „Den­ke ich an Ost­deutsch­land ...“ vertreten.

Sirka Laudon, Vorständin People Experience, AXA Konzern AG. Abbildung: S. Laudon

Sir­ka Lau­don, Vor­stän­din Peo­p­le Expe­ri­ence, AXA Kon­zern AG. Abbil­dung: S. Laudon

Der ers­te Begriff, der mir in den Sinn kommt, wenn ich an mei­ne Jugend in Ost­deutsch­land den­ke: leben­di­ge Krea­ti­vi­tät. Wie bei allen Jugend­li­chen soll­te mei­ne ers­te Woh­nung cool sein, die Kla­mot­ten läs­sig, die abend­li­chen Akti­vi­tä­ten inspi­rie­rend. Nichts davon gab es „von der Stan­ge“ und leicht zu errei­chen. Ärger­lich damals. Groß­ar­tig heu­te – im Rückblick.

Mei­nen 18. Geburts­tag habe ich in mei­ner Ein-Zim­mer-Woh­nung in Ber­lin, Prenz­lau­er Berg, gefei­ert. Zwei­ter Hin­ter­hof. Ein Koh­le­ofen, der nicht ver­hin­dern konn­te, dass das Lei­tungs­was­ser im Win­ter manch­mal gefror. Ein pro­vi­so­ri­sches Wasch­be­cken in der Spei­se­kam­mer der Küche fun­gier­te als Bade­zim­mer. Immer­hin: Innen­toi­let­te. Am Geburts­tag tran­ken wir Apfel­wein und tanz­ten zwi­schen alten Möbeln und Bücher­sta­peln zur Musik aus dem Kas­set­ten­re­kor­der. Genau­so hat­te ich mir mein Leben in sei­ner bes­ten Ver­si­on vorgestellt.

Wenn die begehr­ten Din­ge des Lebens ein­fach ver­füg­bar gewe­sen wären, hät­te ich mir man­che Anstren­gung erspart – hät­te mich jedoch auch um man­ches Aben­teu­er gebracht. Auf abend­li­chen Streif­tou­ren durch Abriss­häu­ser habe ich Möbel­schät­ze gefun­den, die die Bewoh­ner in Vor­freu­de auf ihre Ein­bau­kü­chen in Plat­ten­bau­ten zurück­ge­las­sen haben. Mei­ne Näh­ma­schi­ne rat­ter­te Tag und Nacht, um aus bon­bon­far­be­nen Bett­la­ken und XXL-Damen­un­ter­ho­sen Sweat­shirts, Klei­der und extra­va­gan­te Stü­cke zu schnei­dern. An das ein­zig­ar­ti­ge Gefühl, mor­gens um drei end­lich das begehr­te Kleid aus der Näh­ma­schi­ne und damit drei Stun­den spä­ter auf dem Arbeits­weg alle Bli­cke auf sich zu zie­hen, erin­ne­re ich mich noch gut. Wir waren erschöpft und genervt. Aber wir waren auch immens glück­lich. Ein Glücks­ge­fühl, das nicht „von außen“ kam, son­dern selbst erar­bei­tet, mit Anstren­gun­gen errun­gen, dem Leben abge­trotzt wurde.

Mit ein paar Jahr­zehn­ten Abstand, einem Psy­cho­lo­gie­stu­di­um und als Per­so­nal­vor­stän­din eines Unter­neh­mens mit 8.000 Mit­ar­bei­ten­den nen­ne ich die­ses Gefühl fach­män­nisch „Selbst­wirk­sam­keits­er­le­ben“ oder „Empower­ment“. Mehr noch: Wenn man in der Fach­welt zu wich­ti­gen (Zukunfts-)Kompetenzen forscht, steht Empower­ment ganz oben auf der Lis­te! Kei­ne ande­re Kom­pe­tenz stellt uns bes­ser für eine unsi­che­re, sprung­haf­te und kom­ple­xe Zukunft auf. Sta­bi­le Wenn-dann-Zusam­men­hän­ge gel­ten nicht mehr, jeder Ein­zel­ne muss sich stän­dig neu jus­tie­ren und auf die intui­ti­ven Impul­se, das Leis­tungs­ver­mö­gen und den inne­ren Kom­pass vertrauen.


Psy­cho­lo­gisch gese­hen erleb­te das Selbst­wirk­sam­keits­er­le­ben der Wen­de­zeit einen jähen Abbruch.”


Kollektives Selbstwirksamkeitserleben

Der inne­re Kom­pass war es, der 1989 eine gan­ze Nati­on hat auf­be­geh­ren las­sen. Mit den „Wir sind ein Volk!“-Rufen trau­te man sich, das ein­zu­for­dern, was einem die staat­li­che Erzie­hung absprach – ein selbst­be­stimm­tes Leben wie im Wes­ten Deutsch­lands. Der Bevor­mun­dung müde, den Lügen über­drüs­sig tau­mel­te eine gan­ze Nati­on einem ande­ren Leben ent­ge­gen. Mutig. Freud­voll. Ent­schlos­sen. Um die­ses kol­lek­ti­ve Selbst­wirk­sam­keits­er­le­ben haben uns ande­re Natio­nen beneidet.

Im Rück­blick fin­de ich die­se Ent­wick­lung immer noch sehr über­ra­schend. Was hat die­se Ener­gien ent­facht? Wie war die­se Eman­zi­pa­ti­on mög­lich? Ein Land, das auto­ri­tär-hier­ar­chisch gesteu­ert jeg­li­ches Auf­be­geh­ren in sub­ver­si­ve Struk­tu­ren ver­bann­te. Ein Land, das feh­len­de demo­kra­ti­sche Struk­tu­ren und mate­ri­el­le Armut in eine Art inner­see­li­sche Demo­kra­tie und Bezie­hungs­struk­tur über­setz­te, befreit sich aus eige­nen Kräf­ten. Wenn ich als Psy­cho­lo­gin mit dem Empower­ment-Kon­zept auf die­se Ent­wick­lung schaue, war 1989 viel­leicht das ein­zi­ge Zeit­fens­ter für die­se fried­li­che Revo­lu­ti­on: Es gab Gor­bat­schow mit der Pere­stroi­ka-und-Glas­nost-Bewe­gung in der Sowjet­uni­on als Mut machen­des Vor­bild. Es gab ein Volk, das sich stark an west­li­chen Ideen, Moden und Ent­wick­lun­gen ori­en­tier­te und nicht voll­ends die ohn­mäch­ti­ge Zuschrei­bung „Es hilft ja doch alles nichts“ akzep­tier­te. Es gab das Selbst­wirk­sam­keits­er­le­ben des Ein­zel­nen in den oben beschrie­be­nen Nischen und eine leben­di­ge Bezie­hungs­kul­tur, die nicht durch Ver­ein­ze­lung oder Mate­ria­lis­mus kor­rum­piert wur­de. Die Men­schen waren inner­lich wach. Ja, hellwach.

Ein Dachbodenfund erinnert an Schulzeit und Jugendorganisation. Abbildung: S. Laudon

Ein Dach­bo­den­fund erin­nert an Schul­zeit und Jugend­or­ga­ni­sa­ti­on. Abbil­dung: S. Laudon

Anstrengung in der Sackgasse

Psy­cho­lo­gi­sche Stu­di­en bele­gen, dass Empower­ment einer Anstren­gung bedarf, um sich als Erfah­rung und Erleb­nis in den Kör­per ein­zu­schrei­ben. Gut beob­ach­ten lässt sich das beim Spie­len von Erwach­se­nen mit ihren Kleins­ten. Sobald die Klei­nen müh­sam zum Spiel­zeug hin rob­ben müs­sen, ist der wohl­mei­nen­de Erwach­se­ne oft ver­sucht, dem Kind das begehr­te Objekt ent­ge­gen­zu­stup­sen. Gut gemeint, aber schlecht für das Selbst­wirk­sam­keits­er­le­ben des Kin­des. Sich gegen wid­ri­ge Umstän­de zu behaup­ten und ein hohes emo­tio­na­les Invol­vement, zum Bei­spiel im beglü­cken­den Gefühl aus­ge­drückt, etwas Schwie­ri­ges erreicht zu haben, füh­ren zu einer hohen Aus­bil­dung von Selbstwirksamkeitserleben.

Wir als Gesell­schaft? Wie ist es um unser Anstren­gungs­ver­hal­ten bestellt? Wie sehr schaf­fen wir es, Genug­tu­ung aus den Din­gen zu zie­hen, die uns ein­mal Freu­de ver­schafft haben: die ein­ge­koch­te Rha­bar­ber­mar­me­la­de, die selbst tape­zier­te Woh­nung, der Abend mit Freun­den am Küchen­tisch? Wie sehr glau­ben wir, dass wir alles errei­chen kön­nen, wenn wir wol­len? Wie weit reicht das Selbstwirksamkeitserleben?

In letz­ter Zeit wer­de ich häu­fi­ger mit fol­gen­der Sta­tis­tik kon­fron­tiert: Nur 4,3 Pro­zent der Men­schen mit Ost­bio­gra­fie sind in Füh­rungs­po­si­tio­nen der deut­schen Wirt­schaft ange­kom­men („Eli­ten­mo­ni­tor“ der Bun­des­re­gie­rung, 2022). Bei einem Anteil von knapp 20 Pro­zent an der Gesamt­po­pu­la­ti­on sind die Ost­deut­schen in Ent­schei­dungs­po­si­tio­nen der Wirt­schaft deut­lich unter­re­prä­sen­tiert. Bei Erklä­rungs­ver­su­chen für die­se Unter­re­prä­sen­ta­ti­on bin ich auf Spe­zi­fi­ka der Wirt­schaft gesto­ßen, die es in Kul­tur und Poli­tik nicht im glei­chen Aus­maß gibt, wes­halb die Zah­len für Reprä­sen­tanz in die­sen Fel­dern bes­ser aus­se­hen. War­um haben gera­de in der Wirt­schaft die Men­schen nicht das Gefühl, mit selbst­wirk­sa­mer Anstren­gung „ganz nach oben“ kom­men zu können?

Schau­en wir uns die Wirt­schaft in der DDR an: Das ohn­mäch­ti­ge Gefühl der Fremd­be­stim­mung herrsch­te vor. Nicht Leis­tung und Anstren­gung führ­ten „nach oben“, son­dern das Par­tei­buch. Mehr noch: Mit Macht wur­de in Füh­rungs­po­si­tio­nen nicht ver­ant­wor­tungs­voll umge­gan­gen. Es ging nicht dar­um, Gestal­tungs­spiel­räu­me zu nut­zen und Unter­neh­men wirt­schaft­lich erfolg­reich vor­an­zu­brin­gen. Es ging um poli­ti­sche Pro­pa­gan­da, die Über­wa­chung von poli­ti­schen Abweich­lern und die Auf­recht­erhal­tung einer wirt­schaft­li­chen Schein­struk­tur in einem abge­schot­te­ten Markt. Gleich­zei­tig wur­de die funk­tio­nie­ren­de Pri­vat­wirt­schaft in den 70er-Jah­ren zer­stört. Auf jeden Pri­vat­un­ter­neh­mer mit mehr als zehn Mit­ar­bei­ten­den wur­de so lan­ge Druck aus­ge­übt, bis er sein Unter­neh­men unter staat­li­che Lei­tung stell­te und es qua­si der DDR ver­mach­te. Pri­vat­wirt­schaft­li­ches Agie­ren wur­de als kapi­ta­lis­ti­sche Aus­beu­tung verfemt.

Nach der Wen­de hat die Treu­hand die Geschi­cke bestimmt. Das führ­te dazu, dass die alten Funk­tio­nä­re durch West-Mana­ger ersetzt wur­den. Die Über­zeu­gung „Ich kann es durch mei­ne Anstren­gung ins Top-Manage­ment schaf­fen“ ist in den nach­fol­gen­den Gene­ra­tio­nen bis heu­te nur unzu­rei­chend ver­in­ner­licht. Auch mei­ne so sozia­li­sier­te Mut­ter hat jeden mei­ner Kar­rie­re­schrit­te mit Arg­wohn beäugt. Wann immer ich über die manch­mal auf­rei­ben­de Arbeit klag­te, kam der wohl­ge­mein­te Rat: „Na, dann geh doch lie­ber wie­der einen Schritt zurück!“ Wäh­rend mei­ne west­deut­schen Freun­de sich häu­fig als Getrie­be­ne der Leis­tungs­er­war­tun­gen ihrer Eltern sehen, feh­len die ambi­tio­nier­ten Eltern bei den ost­deut­schen Bio­gra­fien zumeist. Dar­über hin­aus feh­len wirt­schaft­li­che Netz­wer­ke, die weg­wei­sen­de Prak­ti­ka ver­mit­teln oder das Bud­get für das obli­ga­to­ri­sche Aus­lands­jahr im Stu­di­um bereitstellen.

Vorbilder für friedliche Revolutionen weltweit erinnern an die Kraft des Novembers 1989. Abbildung: S. Laudon

Vor­bil­der für fried­li­che Revo­lu­tio­nen welt­weit erin­nern an die Kraft des Novem­bers 1989. Abbil­dung: S. Laudon

Biografiebrüche und ihre Wirkung

Im heu­ti­gen Ost-West-Dis­kurs hat sich eine Stim­me eta­bliert: die „Drit­te Gene­ra­ti­on Ost“. Sie sen­si­bi­li­sie­ren die Ost-West-Dis­kus­si­on für ein The­ma, das häu­fig aus­ge­blen­det wird: der rasan­te Anstieg der Arbeits­lo­sig­keit nach der Wen­de. Es sind die Kin­der die­ser Gene­ra­ti­on, die nach dem Freu­den­tau­mel der offe­nen Gren­zen erlebt haben, wie sich die Welt von heu­te auf mor­gen ver­än­der­te. Die Betrie­be ihrer Eltern wur­den abge­wi­ckelt oder umge­stellt, ihre Aus­bil­dung und aka­de­mi­schen Abschlüs­se wur­den nur zum Teil aner­kannt. Wesent­li­che Umschu­lungs­maß­nah­men konn­ten nicht ver­hin­dern, dass bis zur Trend­wen­de im Jahr 2005 teil­wei­se jeder fünf­te Beschäf­tig­te im Osten arbeits­los wur­de. Vie­le erleb­ten sich im neu­en Sys­tem – der Wes­ten galt als Refe­renz­rah­men – inkom­pe­tent und ernüchtert.

Der Erwar­tungs­ho­ri­zont war groß durch die von der Poli­tik ver­spro­che­nen „blü­hen­den Land­schaf­ten“. In den kur­zen Ver­än­de­rungs­mo­na­ten hat­ten vie­le den uto­pi­schen Traum, ein Sys­tem bau­en zu kön­nen, das auch die eige­ne Posi­ti­on berück­sich­tigt. Statt­des­sen strahl­te die unter­ge­gan­ge­ne DDR Phan­tom­schmer­zen in das neue Leben. Psy­cho­lo­gisch gese­hen erleb­te das Selbst­wirk­sam­keits­er­le­ben der Wen­de­zeit einen jähen Abbruch. Es ist schwie­rig, einen Wert in sich zu fin­den, wenn die­ser von außen in Form von Kom­pe­tenz­er­le­ben, Aus­bil­dungs- oder unter­neh­me­ri­scher Bio­gra­fie abge­spro­chen wird. Die Kin­der die­ser Gene­ra­ti­on haben mit den elter­li­chen Bio­gra­fiebrü­chen geha­dert. Wie wer­den sie ihre eige­nen Kar­rie­re­am­bi­tio­nen ver­fol­gen und wel­che Rol­le spie­len dabei ihre Eltern?

Es gibt Erinnerungstafeln, die die „Enteignungswelle“ von Privateigentum in den 1970er-Jahren beschreiben. Abbildung: S. Laudon

Es gibt Erin­ne­rungs­ta­feln, die die „Ent­eig­nungs­wel­le“ von Pri­vat­ei­gen­tum in den 1970er-Jah­ren beschrei­ben. Abbil­dung: S. Laudon

Die Wendeenergie wiederbeleben

Es gibt zahl­rei­che Erklä­rungs­ver­su­che für die unter­re­prä­sen­tier­ten Ost­deut­schen in Füh­rungs­po­si­tio­nen. Reprä­sen­tanz ist jedoch das Herz­stück einer Demo­kra­tie. Sie ist der Kitt, der allen das Gefühl gibt, „mit am Tisch zu sit­zen“. Die Wirt­schaft kann die Kom­pe­ten­zen der Men­schen mit ost­deut­scher Bio­gra­fie drin­gend brau­chen: Leben­di­ge Krea­ti­vi­tät und der Blick für die Poten­zia­le, die in einer Sache ste­cken und die es mit „Hands-on-Men­ta­li­tät“ und unter­neh­me­ri­schem Geschick zu wecken gilt, sind unbe­zahl­bar. Anstren­gungs­be­reit­schaft und Selbst­wirk­sam­keits­er­le­ben, die ein gan­zes Volk im Jahr 1989 in einen Wen­de­wil­len ver­setz­ten, wür­den unse­re Gesell­schaft in den aktu­el­len Kri­sen­zei­ten zum „Anpa­cken“ moti­vie­ren und ihr gut­tun. Wir sind ein Volk, das sich aus Ohn­macht und Läh­mung befrei­en kann. Dar­auf kön­nen wir ver­trau­en! Die­se Res­sour­ce wie­der­zu­be­le­ben und für eine gute Zukunft ein­zu­set­zen, dafür lohnt es sich anzu­tre­ten! Wir sind ein Volk vol­ler Potenziale.

Sirka Laudon gibt Interviews, ist gefragte Keynote-Speakerin und in diversen Jurys für HR-Awards. Abbildungen: S. Laudon

Sir­ka Lau­don gibt Inter­views, ist gefrag­te Key­note-Spea­ke­rin und in diver­sen Jurys für HR-Awards. Abbil­dun­gen: S. Laudon


Label Impulsgeberin Ost

Sirka Laudon

GEBOREN: 1968/Schwerin
WOHNORT (aktu­ell): Berlin
MEIN BUCHTIPP: Hans-Joa­chim Maaz: „Der Gefühls­stau“, 1991
MEIN SERIENTIPP: „Weis­sen­see“, 2010
MEIN URLAUBSTIPP: Ahl­beck auf Usedom

 

BUCHTIPP:

„Denke ich an Ostdeutschland ...“

In der Bezie­hung von Ost- und West­deutsch­land ist auch 35 Jah­re nach dem Mau­er­fall noch ein Kno­ten. Die­ser Sam­mel­band will einen Bei­trag dazu leis­ten, ihn zu lösen. Die 60 Autorin­nen und Autoren geben in ihren Bei­trä­gen wich­ti­ge Impul­se für eine gemein­sa­me Zukunft. Sie zei­gen Chan­cen auf und skiz­zie­ren Per­spek­ti­ven, scheu­en sich aber auch nicht, Her­aus­for­de­run­gen zu benen­nen. Die „Impuls­ge­be­rin­nen und Impuls­ge­ber für Ost­deutsch­land“ erzäh­len Geschich­ten und schil­dern Sach­ver­hal­te, die auf­klä­ren, Mut machen sowie ein posi­ti­ves, kon­struk­tiv nach vorn schau­en­des Nar­ra­tiv für Ost­deutsch­land bilden.

„Den­ke ich an Ost­deutsch­land ... Impul­se für eine gemein­sa­me Zukunft“, Frank und Robert Neh­ring (Hgg.), PRIMA VIER Neh­ring Ver­lag, Ber­lin 2024, 224 S., DIN A4.

Als Hard­co­ver und E-Book hier erhältlich.

 

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