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Dr. Gregor Gysi: Respekt statt Geringschätzung. Das Potenzial der Umbrucherfahrungen des Ostens für die Zukunft des Landes nutzen

Dr. Gre­gor Gysi, Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter für Die Lin­ke und Rechts­an­walt, ist ein wich­ti­ger Impuls­ge­ber für Ost­deutsch­land. Er setzt sich ein für Ver­ge­wis­se­rung, Ver­stän­di­gung und Ver­söh­nung. Mit die­sem Bei­trag ist er auch in dem Sam­mel­band „Den­ke ich an Ost­deutsch­land ...“ vertreten.

Dr. Gregor Gysi, Bundestagsabgeordneter Die Linke, Rechtsanwalt. Abbildung: Deutscher Bundestag/Inga Haar

Dr. Gre­gor Gysi, Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter Die Lin­ke, Rechts­an­walt. Abbil­dung: Deut­scher Bundestag/Inga Haar

Es brauch­te nicht erst die von der „Zeit“ im ver­gan­ge­nen Jahr kol­por­tier­ten Sot­ti­sen von Sprin­ger-Chef Döpf­ner aus dem Jah­re 2019, um zu erken­nen, dass ein Teil der west­deut­schen Eli­ten noch immer nicht in der Ein­heit ange­kom­men ist. Der Osten bleibt für sie ein Bei­tritts­ge­biet, das sich gefäl­ligst nach den Regeln der alten Bun­des­re­pu­blik zu ver­hal­ten hat. Dar­aus spricht eine Gering­schät­zung, ja Ver­ach­tung, die den Ost­deut­schen de fac­to die Eigen­stän­dig­keit in unse­rem demo­kra­ti­schen Gemein­we­sen abspricht. Döpf­ner wünsch­te sich, „aus der ehe­ma­li­gen ddr eine Agrar und Pro­duk­ti­ons Zone mit Ein­heits­lohn (zu) machen“. Man stel­le sich mal vor, jemand hät­te Ähn­li­ches für den Wes­ten vor­ge­schla­gen?! Bemer­kens­wert war auch das Datum, das Döpf­ner für sei­ne Äuße­run­gen wähl­te – den Okto­ber 2019, als sich zum 30. Mal der Auf­bruch der DDR-Bevöl­ke­rung jähr­te. Das war eine bei­spiel­lo­se Infa­mie. Die Döpf­ners tra­gen für die heu­ti­ge Hal­tung der Ost­deut­schen zum Gesamt­staat, die sich ver­brei­ten­de Ableh­nung der bun­des­deut­schen Struk­tu­ren, eine gro­ße Verantwortung.

Die Demons­trie­ren­den in Plau­en, Leip­zig, Ber­lin und vie­len ande­ren Städ­ten haben erfolg­reich für Frei­heit und Demo­kra­tie in der DDR gekämpft. Nicht Hel­mut Kohl und sei­ne Bun­des­re­gie­rung und schon gar nicht der Sprin­ger-Kon­zern brach­ten die Frei­heit in den Osten, son­dern die­se Demons­tran­tin­nen und Demons­tran­ten im Osten selbst. Der 9. Okto­ber 1989 mit der gro­ßen Demons­tra­ti­on in Leip­zig gilt heu­te als ent­schei­den­des Sym­bol des Auf­be­geh­rens. Fried­rich Schor­lem­mer sag­te, dass sich in sei­nen Augen an die­sem 9. Okto­ber auch Welt­ge­schich­te ent­schied. Ich den­ke, er hat Recht. Die Men­schen, die 1989 den Mut besa­ßen und auf dem Leip­zi­ger Ring zur größ­ten unan­ge­mel­de­ten Demons­tra­ti­on in der DDR zusam­men­ka­men, haben Geschich­te geschrie­ben. Und sie haben mehr für die Demo­kra­tie und die Frei­heit getan, als es Mathi­as Döpf­ner und sei­nes­glei­chen je taten. Hin­zu kommt die größ­te Kund­ge­bung in der deut­schen Geschich­te am 4. Novem­ber 1989 auf dem Alex­an­der­platz in Ber­lin. Frei­heit ist übri­gens erst dann voll­endet, wenn sie zur Befrei­ung führt. Vie­le Men­schen im Osten füh­len sich aber nicht befreit.

Meilenstein der friedlichen Revolution: 500.000 Bürger demonstrierten am 4. November 1989 in Ostberlin. Gregor Gysi gehörte zu den Rednern auf der Abschlusskundgebung. Abbildung: Wikimedia Commons/Hubert Link, Bundesarchiv Bild 183-1989-1104-042

Mei­len­stein der fried­li­chen Revo­lu­ti­on: 500.000 Bür­ger demons­trier­ten am 4. Novem­ber 1989 in Ost­ber­lin. Gre­gor Gysi gehör­te zu den Red­nern auf der Abschluss­kund­ge­bung. Abbil­dung: Wiki­me­dia Commons/Hubert Link, Bun­des­ar­chiv Bild 183-1989-1104-042

Urdemokratischer Impuls

Die Bereit­schaft der Men­schen in der DDR vor 30 Jah­ren, bis dahin Uner­hör­tes ein­fach zu tun, mit Mas­sen­de­mons­tra­tio­nen, neu­en Par­tei­en und Orga­ni­sa­tio­nen die Macht­struk­tur der SED infra­ge zu stel­len, ohne sie gewalt­sam besei­ti­gen zu wol­len, folg­te einem urde­mo­kra­ti­schen Impuls. Er täte auch den heu­ti­gen Ver­hält­nis­sen durch­aus gut. Die Run­den Tische zum Bei­spiel waren ein demo­kra­ti­sches Instru­ment, des­sen wir uns wie­der aktiv erin­nern soll­ten bei der Lösung aktu­el­ler Pro­ble­me. Die Fried­lich­keit hat­te zwei Sei­ten: „Kei­ne Gewalt“ durch Demons­trie­ren­de und der Ver­zicht dar­auf bei den Sol­da­ten, bei der Poli­zei – nicht gleich, aber ab dem 9. Okto­ber 1989. Es ist eine beacht­li­che Leis­tung, dass wäh­rend des Umbruchs kein ein­zi­ger Schuss fiel von den soge­nann­ten bewaff­ne­ten Orga­nen der DDR (Poli­zei, Armee, Zoll, Staats­si­cher­heit, Kampf­grup­pen). Bei­des ist zu wür­di­gen, nicht schwarz-weiß, son­dern das gro­ße Dazwi­schen bestimmt den Lauf der Geschichte.

Der Pro­zess des Macht­wech­sels geschah ein­zig­ar­tig, in äußerst strit­ti­gem Dia­log und nicht mit rigo­ro­sen Kon­se­quen­zen für die alten Macht­ha­ber. Man­chen erscheint das inkon­se­quent, aber aus mei­ner Sicht zeigt sich gera­de dar­in eine demo­kra­ti­sche Kraft und Rei­fe, die zugleich dafür sorg­te, dass der All­tag für die Men­schen wei­ter­lief. Die­se Grö­ße hat­te die Bun­des­re­pu­blik im Umgang mit den alten Macht­ha­bern der DDR nicht.


Viel­leicht soll­te man sich mal anschau­en, wie der 1. FC Uni­on zu einem Klub gewor­den ist, der es aus der vier­ten Liga bis in die Cham­pi­ons League geschafft hat.”


Selbstvertrauen Ost, Lebensqualität West

Kohls Ver­spre­chen der blü­hen­den Land­schaf­ten und die dahin­ter­ste­hen­de Hal­tung, dass aus der Ein­heit kein neu­es gemein­sa­mes Deutsch­land, son­dern letzt­lich nur eine erwei­ter­te Bun­des­re­pu­blik ent­stün­de, war eine den Ein­heits­pro­zess bis heu­te prä­gen­de Fehl­ein­schät­zung. Die Deut­schen aus der DDR hat­ten nach dem 3. Okto­ber 1990 das Gefühl, zu Deut­schen zwei­ter Klas­se zu wer­den. Die Bun­des­re­gie­rung konn­te damals nicht auf­hö­ren zu sie­gen. Die Regie­ren­den strahl­ten nicht nur eine gewis­se Arro­ganz aus, son­dern waren vor allem nicht bereit, sich die DDR genau anzu­schau­en und sinn­voll posi­ti­ve Sei­ten aus ihr im ver­ein­ten Deutsch­land zu bewah­ren. Die DDR wur­de aus­schließ­lich mit Mau­er­to­ten, Staats­si­cher­heit und SED iden­ti­fi­ziert. Aber es gab auch ein Leben in ihr. Die­ses inter­es­sier­te aber nicht. Ich erin­ne­re an den deut­lich höhe­ren Grad der Gleich­stel­lung der Geschlech­ter im Ver­gleich zur alten Bun­des­re­pu­blik. Man darf auch an die Berufs­aus­bil­dung mit Abitur, die Poli­kli­ni­ken und die Art und Wei­se der Müll­ent­sor­gung erin­nern. Die BRD war damals eine Weg­werf-, die DDR eine Behal­te­ge­sell­schaft. Hät­te die Bun­des­re­gie­rung sol­che Sei­ten über­nom­men, wäre das Selbst­be­wusst­sein der Ost­deut­schen gestärkt und nicht nach unten gedrückt wor­den. Wir hät­ten uns gesagt: Wir hat­ten zwar eine Dik­ta­tur, aber sechs Gege­ben­hei­ten waren so gut, dass sie jetzt in ganz Deutsch­land gel­ten. Die West­deut­schen hät­ten erlebt, dass sich ihre Lebens­qua­li­tät in die­sen sechs Gebie­ten durch den Osten erhöh­te. Das ist ihnen nicht gegönnt wor­den. All das hat Kon­se­quen­zen für das Den­ken und Füh­len in West und Ost bis heute.

Die Lohn­lü­cke zwi­schen Ost und West besteht nach wie vor – 20 Pro­zent ver­dient man im Osten durch­schnitt­lich weni­ger als im Wes­ten. Das gilt auch für unglei­che Arbeits­zeit, im Osten län­ger als im Wes­ten. Für die glei­che Lebens­leis­tung gibt es nach wie vor kei­ne glei­che Ren­te. Erst seit dem ver­gan­ge­nen Jahr, 33 Jah­re nach Her­stel­lung der Ein­heit, sind die Ren­ten­wer­te nomi­nell ange­gli­chen. Aber die gerin­ge­ren Löh­ne aus der Vor­zeit und heu­te drü­cken auch die Ein­zah­lun­gen in die Ren­ten­kas­se, sodass Ost­deut­sche selbst in 33 Jah­ren noch nied­ri­ge­re Ren­ten haben wer­den als West­deut­sche bei ver­gleich­ba­ren Erwerbs­bio­gra­fien. Und die Ungleich­be­hand­lung in vie­len Berufs­grup­pen, zum Bei­spiel bei Poli­zis­tin­nen und Poli­zis­ten, Inge­nieu­rin­nen und Inge­nieu­ren bis zu mit­hel­fen­den Ange­hö­ri­gen pri­va­ter Hand­wer­ke­rin­nen und Hand­wer­ker bleibt.

Bemer­kens­wert ist, dass es prak­tisch kei­ne Ände­rung gibt seit über 30 Jah­ren. Der Lohn­ab­stand zwi­schen West und Ost wird nicht klei­ner. Das ist schlicht und ein­fach skan­da­lös. Seit 1995, als in den west­deut­schen Unter­neh­men die 35-Stun­den-Woche erkämpft wur­de, muss­te ein Metal­ler im Osten 4.000 Stun­den län­ger arbei­ten – das sind zwei Arbeits­jah­re. Die Gewerk­schaf­ten taten zu wenig. Dass es so ist, liegt aber auch dar­an, dass sich die Bun­des­re­gie­rung nie ener­gisch für eine wirk­li­che Ein­heit ein­setz­te und sich die Ost­deut­schen zu wenig wehr­ten. Jeder klei­ne Schritt muss­te der Bun­des­re­gie­rung abge­run­gen wer­den. Ange­la Mer­kel, der Kanz­le­rin aus dem Osten, war der Osten lei­der auch nicht wich­tig genug.

Es zeigt sich auch dar­an, dass nur zwei von 35 beam­te­ten Staats­se­kre­tä­rin­nen und Staats­se­kre­tä­ren in den Bun­des­mi­nis­te­ri­en der Ampel-Koali­ti­on und nur elf von 135 Abtei­lungs­lei­te­rin­nen und Abtei­lungs­lei­tern aus dem Osten kom­men. Ins­ge­samt sind nur 13,9 Pro­zent der Füh­rungs­po­si­tio­nen in 94 Bun­des­be­hör­den, vier Ver­fas­sungs­or­ga­nen und fünf Bun­des­ge­rich­ten mit Ost­deut­schen besetzt. Nimmt man nur die ost­deut­schen Flä­chen­län­der, sind es sogar nur 7,4 Pro­zent. Das ist schon des­halb grund­ge­setz­wid­rig, weil dort nicht nur glei­che Lebens­ver­hält­nis­se, son­dern auch eine ange­mes­se­ne Betei­li­gung sämt­li­cher Bun­des­län­der auf der Lei­tungs­ebe­ne des Staa­tes gefor­dert werden.

15. Februar 1990: Gregor Gysi spricht als Vorsitzender der PDS vor über 6.000 DDR-Bürgern in Schwerin. Abbildung: Wikimedia Commons/Wolfried Paetzold, Bundesarchiv Bild 183-1990-0215-023

15. Febru­ar 1990: Gre­gor Gysi spricht als Vor­sit­zen­der der PDS vor über 6.000 DDR-Bür­gern in Schwe­rin. Abbil­dung: Wiki­me­dia Commons/Wolfried Paet­zold, Bun­des­ar­chiv Bild 183-1990-0215-023

Gefühl der Benachteiligung

Dass bei Löh­nen und Ren­ten zwi­schen Ost und West end­lich Augen­hö­he her­ge­stellt wer­den muss, ist auch eine Fra­ge des Respekts und des gesell­schaft­li­chen Zusam­men­halts. Den Ost­deut­schen und dem Osten wur­de seit 1990 nie das Gefühl von Gleich­wer­tig­keit ver­mit­telt. Die rea­le und gefühl­te Benach­tei­li­gung wur­de auch auf die Gene­ra­tio­nen über­tra­gen, für die die Wen­de eben­so wie der Mau­er­fall Ereig­nis­se aus Geschichts­bü­chern sind, die sie sich kaum vor­stel­len kön­nen. Den­noch erle­ben sie selbst und in ihren Fami­li­en, wor­auf sich das Gefühl, benach­tei­lig­te Men­schen zu sein, grün­det. Dies ver­schwin­det erst dann, wenn es kei­ne kon­kre­ten Benach­tei­li­gungs­er­fah­run­gen mehr gibt, deut­lich mehr für Arbeits­plät­ze und Jugend im Osten getan wird und das Poten­zi­al, das im Osten aus dem Umgang mit einem Epo­chen­um­bruch erwach­sen ist, end­lich für die Bewäl­ti­gung der aktu­el­len Kri­sen in Gesell­schaft und Wirt­schaft genutzt wird. Inves­ti­tio­nen wie die von Tes­la oder Intel machen deut­lich, dass inter­na­tio­na­le Kon­zer­ne die­ses Poten­zi­al offen­bar eher erken­nen als die (west)deutsche Wirt­schaft es ver­mag – und die Poli­tik es auch unzu­rei­chend för­dert. Die von Uni­on und FDP Anfang der 2010er-Jah­re maß­geb­lich dem Aus­ver­kauf preis­ge­ge­be­ne Solar­in­dus­trie war eben vor allem im Osten behei­ma­tet. Wie könn­ten uns heu­te ent­spre­chen­de For­schungs- und Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten inklu­si­ve des damals noch bestehen­den tech­no­lo­gi­schen Vor­sprungs hel­fen, die eige­ne Ener­gie­wen­de vor­an­zu­trei­ben und zugleich auf dem Welt­markt prä­sent zu bleiben.

Die­ses Poten­zi­al des Ostens aktiv für das gan­ze Land zu nut­zen, wäre auch eine Vor­aus­set­zung dafür, rechts­extre­men Kräf­ten das Was­ser abzu­gra­ben, die aus den poli­ti­schen Ent­täu­schun­gen und sozia­len Abstiegs­ängs­ten im Osten Kapi­tal zu schla­gen suchen. Denn machen wir uns nichts vor. Die Ent­täu­schun­gen haben sich über 30 Jah­re lang ins ost­deut­sche Bewusst­sein ein­ge­gra­ben und kor­re­spon­die­ren mit dem zur Wen­de­zeit Erleb­ten. Dies wird sich nicht von heu­te auf mor­gen mit ein paar Mil­li­ar­den für die Inves­ti­ti­ons­för­de­rung ver­än­dern las­sen, son­dern nur mit einer lang­fris­tig ange­leg­ten Poli­tik, die gesell­schaft­li­chen Kri­sen, noch dazu, wenn sie exis­ten­zi­el­ler Natur sind, strikt in sozia­ler Ver­ant­wor­tung begeg­net und zugleich das Bewusst­sein för­dert, dass sich glo­ba­le Kri­sen gera­de nicht durch natio­na­le Abkap­se­lung lösen las­sen. Dies muss die Poli­tik in Bund und Län­dern aus­strah­len, statt die fal­schen Nar­ra­ti­ve der Demo­kra­tie­ver­äch­ter auf­zu­neh­men und damit zu verstärken.

Viel­leicht soll­te man sich dafür mal anschau­en, wie der 1. FC Uni­on aus dem Osten Ber­lins zu einem Klub gewor­den ist, der es von 2006 bis 2023 aus der vier­ten Liga bis in die Cham­pi­ons League geschafft hat. Mit der Kraft sei­ner Fans, unter­stützt von dem einen oder ande­ren Inves­tor, durch har­te Arbeit, klu­ge Per­so­nal­po­li­tik, Ver­trau­en in die han­deln­den Per­so­nen, mit der Bereit­schaft, aus Feh­lern zu ler­nen, und über das Fin­den ver­steck­ter Poten­zia­le bei den Trans­fers aus dem In- und Aus­land. Man kann es schaf­fen – wenn man will und an sich, aber auch an ande­re glaubt.


Label Impulsgeber Ost

Dr. Gregor Gysi

GEBOREN: 1948/Berlin (Ost)
WOHNORT (aktu­ell): Berlin
MEIN BUCHTIPP: Kat­ja Hoyer: „Dies­seits der Mau­er“, 2023
MEIN FILMTIPP: „Flüs­tern und Schrei­en“, 1988
MEIN URLAUBSTIPP: Hiddensee

 

BUCHTIPP:

„Denke ich an Ostdeutschland ...“

In der Bezie­hung von Ost- und West­deutsch­land ist auch 35 Jah­re nach dem Mau­er­fall noch ein Kno­ten. Die­ser Sam­mel­band will einen Bei­trag dazu leis­ten, ihn zu lösen. Die 60 Autorin­nen und Autoren geben in ihren Bei­trä­gen wich­ti­ge Impul­se für eine gemein­sa­me Zukunft. Sie zei­gen Chan­cen auf und skiz­zie­ren Per­spek­ti­ven, scheu­en sich aber auch nicht, Her­aus­for­de­run­gen zu benen­nen. Die „Impuls­ge­be­rin­nen und Impuls­ge­ber für Ost­deutsch­land“ erzäh­len Geschich­ten und schil­dern Sach­ver­hal­te, die auf­klä­ren, Mut machen sowie ein posi­ti­ves, kon­struk­tiv nach vorn schau­en­des Nar­ra­tiv für Ost­deutsch­land bilden.

„Den­ke ich an Ost­deutsch­land ... Impul­se für eine gemein­sa­me Zukunft“, Frank und Robert Neh­ring (Hgg.), PRIMA VIER Neh­ring Ver­lag, Ber­lin 2024, 224 S., DIN A4.

Als Hard­co­ver und E-Book hier erhältlich.

 

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