@mrjackson

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Buchvorstellung: Barfuß in Tetas Garten

Ali­ne Abboud ist als jüngs­te und ers­te ost­deut­sche Mode­ra­to­rin der „Tages­the­men“ bekannt gewor­den. In ihrem Buch „Bar­fuß in Tetas Gar­ten“ erzählt sie vom Auf­wach­sen in Ber­lin-Pan­kow und den all­jähr­li­chen Feri­en im Liba­non bei der Fami­lie ihres Vaters.

Ali­ne Abboud wur­de 1988 in Ost­ber­lin gebo­ren. Ihr Vater, ein Foto­graf, kam 1982 aus dem Liba­non in die DDR, wo er ihre Mut­ter ken­nen­lern­te. Abbouds Geschich­te ist eine ostdeutsch-libanesische.

In „Bar­fuß in Tetas Gar­ten“ erzählt Ali­ne Abboud von unbe­schwer­ten Som­mern im Liba­non, von ihrer Oma – liba­ne­sisch „Teta“ – und ver­rät, was das Land für sie bedeu­tet und war­um sie ihr eige­nes Bild vom Liba­non ver­mit­teln will. Sie erin­nert sich dar­an, wie die­ses klei­ne Land vol­ler Wider­sprü­che sie seit ihrer Kind­heit geprägt und ihren Lebens­weg beein­flusst hat. Sie erzählt von der liba­ne­si­schen Herz­lich­keit, den Koch­küns­ten ihrer Groß­mutter fern­ab von Fal­a­fel-Kli­schees, vom Bür­ger­krieg, von der lan­des­ty­pi­schen Gelas­sen­heit und vom Durch­hal­te­ver­mö­gen der Menschen.

Mit „Ein­mal Ossi, immer Ossi“ wid­met sie ein Kapi­tel ganz den Ein­flüs­sen ihrer ost­deut­schen Her­kunft. Sie spricht über Vor­tei­le und Vor­ur­tei­le im Berufs­le­ben, ihre Sym­pa­thie für den säch­si­schen Dia­lekt und nennt Wer­te, die in der Öffent­lich­keit oft mit der DDR asso­zi­iert wer­den: Gemein­schafts­sinn, Soli­da­ri­tät, Impro­vi­sa­ti­ons­ver­mö­gen, Beschei­den­heit und Pflichtbewusstsein.

BUCHTIPP:

„Bar­fuß in Tetas Gar­ten. Ber­lin, mein Liba­non und ich”, Ali­ne Abboud, Nana Heymann, Ull­stein Ver­lag, Ber­lin 2025, 240 Sei­ten, 18,99 € (Klap­pen­bro­schur).

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